Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Bader,im September letzten Jahres wurde meine Tochter mit einer Fehlbildung (linker Arm u. beide Hände) geboren. Ich arbeite als Arzthelferin in einer Orthopädischen Praxis u. mein Erziehungsjahr endet am 31.08.05. Ab 01.09.05 müßte ich wieder arbeiten. Allerdings wird meine Tochter am 19.09.05 das 2. Mal an der linken Hand operiert u. es stehen auch noch 2 weitere OP`s an der rechten Hand aus. Meine Ki.-ärztin sagte, daß man aufgrund einer Erkrankung vom Kind nur 10 Tage pro Elternteil (einen Lebenspartner habe ich) krank geschrieben werden kann. Die OP ist aber sehr aufwendig weil der Zeigefinger als Daumen "umfunktioniert" wird. Anschließend kann sie nicht gleich in die Krippe gehen u. benötigt dann meine Betreuung. Wie kann ich vorgehen? Muß ich mich bei meinem Hausarzt z. B. wegen Migräne krankschreiben lassen oder darf mich mein Chef in so einem Fall kündigen ohne die Kündigungsfrist durch das Erz.-jahr zu beachten? Mir wäre ehrlich gesagt eine Kündigung am liebsten u. wenn alles vorbei ist kann er mich ja b. Bedarf wieder einstellen. Zumindest würde ich als Arbeitslose geregeltes Geld beziehen anders als wenn ich mich krank schreiben lassen würde. Wie soll ich mich verhalten u. welchen Vorschlag könnte ich meinem Chef bringen? Ich bedanke mich im Voraus. Mit freundl. Grüßen Ina Z.
Hallo, sorry-wieso wegen Migräne? Das ist Betrug und sowas unterstütze ich nicht. Gruß, NB
Mitglied inaktiv
Hallo ! Dein Chef muß auch in diesem Fall die Kündigungsfrist einhalten ! Arbeitslosengeld bekommst Du nur wenn Du dem Arbeitsmarkt auch zur Verfügung stehst ! Du könntest evtl unbezahlten Urlaub nehmen und während der Zeit hättest Du vielleicht falls Dein Partner nicht zuviel verdient Anspruch auf Sozialhilfe !?! lG ulli
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