großerbruder 2009
Sehr geehrte Frau Bader, Ich wohne in Ludwigsfelde (Brandenburg)und habe Ende März 2021 meinen Sohn geboren. Ich bin 1 Jahr in Elternzeit und möchte ab April 2022 wieder arbeiten gehen (Vollzeit). Einen Antrag für einen Kitaplatz habe ich im Mai 2021 an die Stadt gestellt. Da ich keine Antwort bekommen habe und auch telefonisch niemanden erreiche, habe ich mich im August an die Kreisverwaltung gewandt. Auch von dort keine Antwort. Jetzt habe ich im Oktober noch mal eine Mail an die Stadt geschickt, auch da bisher keine Antwort. Nebenbei habe ich mich bei 4 Kitas und 5 Tagesmüttern angemeldet. Alle haben zwar uns auf die Warteliste gesetzt aber frühestens etwas ab August/September 2022 einen Platz frei. Meine Überlegung ist jetzt schon eine Klage einzureichen, da ich gar nichts höre. Ist das übertrieben? Was kann ich tun, wenn sich niemand meldet? Ich habe schon von anderen gehört, dass auch manchmal nicht der Antrag ankam.
Hallo, zuständig ist die Gemeinde. Haben Sie dort per Einschreiben Rückschein hingeschrieben und eine Frist gesetzt? Dann können Sie nach Ablauf der Frist einen Kollegen beauftragen, Klage einzureichen. Liebe Grüße NB
Pamo
Wende dich per Einwurfeinschreiben an die zuständige Stelle und bitte um Zuweisung eines Betreuungsplatzes. Leider werden Anrufe und E-Mails oftmals als weniger wertig eingestuft als ein echtes Schreiben. Und wenn ein Einschreibesticker drauf ist, wird es nochmal sorgfältiger bearbeitet.
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