Mitglied inaktiv
Mein Mann wurde vor 6 Jahren bei einem Tankstellenpächter als KFZ-Mechaniker angestellt. Im August 2005 kam unser Sohn zur Welt, bis 31.08.2007 habe ich in meinem Betrieb Elternzeit eingereicht. Am 1.4.06 wurde der Pächter durch eine Geschäftsführerin von Aral ersetzt, weil er in Rente ging. Jetzt haben wir den Eindruck, daß sie ihn loswerden will, zumal sie keinen Mechaniker mehr braucht. Sie hat keinen Meister und darf daher nur noch einfache "Wartungstätigkeiten" an der Tankstelle ausführen. Sie hat ihm einen neuen Arbeitsvertrag vorgelegt, den wir nicht unterschrieben haben, da der alte ja weiter gilt und weitaus besser war. Die Betriebszugehörigkeit wäre nicht angerechnet worden sondern hätte ab 1.4.06 mit Probezeit etc. gerechnet worden, ebenso vereinbarte sie Kündigungsfristen von einem Monat egal wielange er schon dort arbeitet. Jetzt hat sie einen neuen etwas besseren Vertrag aufgesetzt. Dort steht, er hätte die Unterzeichnung des neuen Vertrages abgelehnt, daher gelte der alte aus dem Jahr 2000. Das wäre ja uch ok gewesen, nur leider soll er neuerdings keine Trinkgelder etc. mehr annehmen,für schuldhaft verursachte(Nicht nur"grob fahrlässige") Unfälle soll er haften etc. Jedenfalls sind Dinge drin, die uns nicht passen. Er hat jetzt schon nur 1300€ netto bei Steuerklasse 3 und 1 Kind. Trinkgeld ist da ne tolle Sache oder mal ein Kasten Pralinen. Es gibt keinen Grund sowas nicht anzunehmen. Er arbeitet doch in keinem bestechbaren Beruf. Jetzt steht aber auch im alten Vertrag, daß der Arbeitgeber den Arbeitnehmer jederzeit in anderen Bereichen des Betriebes einsetzen kann und dann die dort geltende Lohnregelung in Kraft tritt. Jetzt will sie ihn andie Kasse setzen für 5€ Stundenlohn, das ist halbsoviel wie jetzt. Kann sie das verlangen oder gibt es eine "Zumutbarkeitsgrenze" z. B daß er nur 10% weniger als vorher verdienen darf? Er würde dann kündigen, erhat 50 km einfache Strecke zur Arbeit und da ist man vom Arbeitslosengeld echt besser bedient. Dann hätte er 850€ netto, davon 450€ Miete.200€ Spritgeld.Wir müssen was essen. Ich bekomme 300€ Erziehungsgeld und Kindergeld. Aber trotzdem würde es nicht reichen. Hat er Chance, daß auch wenn sie ihn beschäftigen wollte, eine Abfindung zahlen muß weil er von dem Stundenlohn als Familienvater nicht leben kann und zwar für die volle Betriebszugehörigkeit seit 2000? Würde er beim Arbeitsamt eine Sperre kriegen, weil er die Hungerlohnarbeit abgelehnt hat? Bitte helfen Sie uns. Lieben Dank Im Voraus, Eure Kerstin
Hallo, ich würde auch nicht unterschreiben! Das ist ja nur eine Benachteiligung! Am besten, Sie wenden sich an einen Fachanwalt vor Ort. Gruß, NB
Mitglied inaktiv
So teuer ist eine Erstberatung nicht. Aber an seiner Stelle würde ich überhaupt keinen anderen Vertrag unterschreiben. Ich kann mir um ehrlihc zu sein nicht vorstellen, dsas eine Klausel, die eine willkürliche Minderung des Lohns nach sich zieht (und nichts anderes wäre es ja, wenn er an die Kasse geht) überhaupt im Streitfall Bestand hätte. Bei uns gibt es eine ähnliche Klausel, die lautet aber: Der AN kann auch in anderen unternehmensbereichen eingesetzt werden, eine lohnminderung darf damit nicht verbunden sein. Gruß Tina
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