Annushka
Hallo liebe Beraterinnen, mein Sohn ist 6,5 Monate alt und wir haben vor Kurzem mit Beikost angefangen. In paar Wochen plane ich den ersten Milchbrei ein. Da es viele Meinungen gibt, dass Kuhmilch im ersten Lebensjahr nicht gerade gesund ist, wollte ich fragen, ob man Kuhmilch durch Ziegenmilch (natürlich auch verdünnt) ersetzten könnte. Die zweite Frage ist: ich, wie mein Vater und Bruder auch, leide unter Lactoseintoranz. Allerdings sind die Symptome nicht so dramatisch und diese Allergie wurde erst mit 28 Jahren bei mir entdeckt. Wie erkenne ich, ob mein Sohn die Lactoseintoranz von mir geerbt hat? Die Babys pupsen ja auch so, wie die Weltmeister... :) Vielen Dank im Voraus!
Veronika Klinkenberg
Liebe „Annushka“, es gibt immer wieder einmal unterschiedliche Meinungen und Theorien, das gilt auch für andere Lebensmittelgruppen. Kuhmilch ist ein wertvolles Lebensmittel. Sie liefert hochwertiges Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Kuhmilch gilt seitens der Wissenschaft als eine gesunde sichere Basis für Säuglingsnahrungen. Immer wieder hört man davon, dass Ziegenmilch besser vertragen wird. Es gibt aber keine aussagekräftigen Studien, die das belegen. Ziegenmilch hat ähnliche Eiweißbestandteile wie Kuhmilch, deshalb wird Ziegenmilch nicht zur Allergieprävention empfohlen und eignet sich auch nicht als Alternative bei einer bestehenden Kuhmilcheiweißallergie. Und auch was den Lactosegehalt anbelangt, gibt es kaum einen Unterschied zwischen Kuh- und Ziegenmilch. Ich sehe keinen Grund warum Sie anstelle von Kuhmilch Ziegenmilch nehmen sollten. Bitte haben Sie keine Angst, eine Lactose-Unverträglichkeit ist sehr selten angeboren. So wie ich Sie verstanden habe, haben nur Sie (und nicht auch der Papa) eine Lactose-Unverträglichkeit. Die häufigste Ursache für Lactose-Unverträglichkeit ist ein genetisch vorprogrammierter Rückgang der Aktivität des Enzyms (Lactase) das für die Lactoseverdauung zuständig ist. Dies tritt im Laufe des Älterwerdens auf. Das haben Sie ja bei sich beobachtet. Mir sieht es eher nicht nach einer Lactoseintoleranz aus. Der Kinderarzt kann mittels eines gängigen Testverfahrens überprüfen, ob eine Lactoseunverträglichkeit vorliegt. Wenn Sie sich also unsicher sind, würde ich das mit dem Kinderarzt besprechen. Ein schönes Wochenende Veronika Klinkenberg
Ähnliche Fragen
Hallo :-) Mein Sohn hatte kurz nach der geburt ganz starke probleme mit kuhmilch daher hatten wir Ziegenmilch genommen was direckt funktioniert hat. jetzt mit 6 monaten hatte ich abends mal einen milchbrei mit kuhmilch ausprobiert hat er gut vertragen. Habe gehört das man nicht kuhmilch und ziegenmilch geben soll da es zu kreuzallergieen führe ...
Guten Tag, Meine Tochter ist 10 Monate alt und trinkt zwischen den Breimahlzeiten ihre Flaschenmilch (Ha 1). Insgesamt etwa 600 ml, Abends gibt es Milchbrei. Darf sie nun zwischendurch etwas Kuhmilch bekommen? Und wäre BIO Ziegenmilch oder gar eselsmilch in Ordnung? LG
Sehr geehrte Frau Frohn, ich bin ratlos. Mein Sohn ist 1,5 Jahre alt und verlangt nur nachts ab und zu immer mal wieder nachts Flasche.. da er seit Geburt an eine Kuhmilcheiweißunverträglichkeit (keine Allergie) hat, habe ich ihm nach unserem abstillen nach 12 Monaten, die Ziegenmilch von Hipp gegeben. Leider ist diese und auch Ziegenmilch ande ...
Liebe Alina! Mein 5 1/2 Monate alter Sohn wird gestillt, bekommt bereits Beikost und verträgt seinen Gemüse-Fleisch-Brei mittags sehr gut. Am Abend bekommt er seit Kurzem einen selbstgekochten Getreide-Milch-Brei angeboten, den er ebenfalls meistens mit viel Appetit isst. Jedoch schreit er danach manchmal wiederkehrend auf, weint und braucht lang ...
Sehr geehrte Frau Frohn, meine Tochter ist 18 Monate alt. Sie ist 3 Monate zu früh mit sehr wenig Gewicht auf die Welt gekommen. Glücklicher Weise isst sie sehr gerne und auch vielfälltig. In der Nacht und manchmal am Tag wird sie weiter gestillt. Ein Kind in dem Alter soll ja nicht mehr als 300ml Kuhmilch zu sich nehmen. Meine T ...
Sehr geehrte Experten, mein Sohn ist gestern eins geworden und ich habe recherchiert, wie viel Kuhmilch er jetzt zu sich nehmen darf. Dabei bin ich darauf gestoßen, dass Babys unter einem Jahr nur 200ml Milchprodukte am Tag zu sich nehmen dürfen. Ich habe dann mal auf die Rückseite unserer Hipp-Gläschen geschaut und war etwas geschockt. Addiert ...
Hallo, mein Sohn wir in 2 Wochen ein Jahr. Aktuell bekommt er zum einschlafen 240ml Aptamil pre. Tagsüber trinkt er Wasser aus dem Becher und isst mit Appetit einen Mix aus Familienkost und Brei. Abends isst er gerne noch eine kleine Portion Brei, welche ich mit 50 bis 100ml Kuhmilch zubereite. Morgens bekommt er ab und zu 100g Naturjoghurt ode ...
Hallo, mein Sohn jetzt fast 6 Monate alt und langsam wird beikost ein Thema bei uns. Er zeigt alle Reifezeichen hat auch schon mal ein bisschen Kürbis Brei gegessen. Zwei Zähnchen hat er auch schon. Jetzt möchte ich gerne den Brei selbst machen und mit Gemüse pur starten. Später sollen dann ja Kartoffeln und Fleisch ergänz werden, ich habe aber i ...
Einem schönen guten Morgen :) Meine Tochter wurde bis ca. 3.5Monate vollgestillt danach reichte die Milch nicht mehr aus. Dann haben wir Aptamil PRE gegeben, dies funktionierte einige Tage gut jedoch hatte die übertrieben starke Verstopfungen. Meine Hebamme meinte dann Hipp Combiotik PRE. Als wir ihr dies gegeben haben hatte sie angeschwollene ...
Guten Abend unser Baby hat ab einem Alter von ca.8 Monaten regelmäßig Pre Milch bekommen. In letzter Zeit (12 Monate mittlerweile) hatte ich das Gefühl, dass er diese nicht mehr verträgt, vermehrt Bauchschmerzen und Blähungen hat. Ausserdem ist sein Stuhl seit Herbst wieder flüssiger. Mittlerweile bekommt er Kuhmilch. Diese verträgt er besse ...