Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Wieviel muss meine Tochter trinken?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Wieviel muss meine Tochter trinken?

Talia27

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Meine Tochter ist 8 Monate bekommt Milchnahrung Stärke 3. Morgens und Abends ist sie einen Brei. Mittags Gläschen oder mit uns. Zwischendurch Frucht gläschen. Jetzt meine Frage wieviel muss sie noch an Tee oder Saftschorlen trinken? Oder muss Sie mit dem alter noch nichts dazu trinken. Haben schon alles durch probiert aber nichts klappt. Haben Sie vielleicht Tipps für uns?


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Liebe „Talia27“, ich spüre Ihre Sorge, weil Ihr Töchterchen keine zusätzlichen Getränke annehmen mag. Flüssigkeit ist wichtig, das stimmt. Wenn Ihre Kleine aber einen lebendigen, agilen Eindruck macht und auch die Windel keine Auffälligkeiten zeigt, sollten Sie sich nicht zu viele Gedanken machen. Je mehr Beikost eingeführt ist, desto ratsamer wird zusätzliche Flüssigkeit. Hier lässt sich aber nichts erzwingen. Sie schreiben von Milchnahrung Stärke 3, die Ihr Mädchen zusätzlich bekommt. Welche Menge ist das denn? Nach allgemeinen Empfehlungen brauchen Kinder im zweiten Halbjahr etwa 400-500ml an Getränken, in diesem Wert ist die Milch mit eingerechnet. Vielleicht stillt Ihre Maus den Großteil ihres Durstes noch über die 3-er Milch und kann noch kein so großes Durstgefühl entwickeln. Das Trinken muss nämlich wie alles andere auch erst einmal gelernt werden. Hier spielt vor allem Ihr Vorbild eine sehr große Rolle. Trinken Sie selber sehr viel vor Ihrem Spatz. Zeigen sie der Kleinen in übertriebener Form wie man trinkt, prosten Sie ihr zu. Bieten Sie geduldig und ganz zwanglos immer wieder kleine Mengen zwischendurch an. Versuchen Sie es ruhig schon mit einem Becher. Manchmal ist ein dickwandiges Schnapsgläschen oder ein Eierbecher ein beliebtes Übungsobjekt. Wasser, Tee oder verdünnte Saftschorle im Wechsel, das dürfen Sie alles versuchen. Letztendlich ist es meistens eine Gewohnheitssache, mit Ihrer Unterstützung und geduldigem immer wieder Üben wird sich Ihr Mädchen irgendwann mit Getränken anfreunden. Solange der Stuhl normal geformt, die Windel immer schön durchnässt und die Kleine quietschfidel ist, sind übergroße Sorgen unangebracht. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es bald besser wird Veronika Klinkenberg


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