Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Wieviel ml sollte meine Tochter pro Flasche trinken?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Wieviel ml sollte meine Tochter pro Flasche trinken?

babyschneckesusi

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Hallo, meine Tochter ist ein halbes Jahr alt. Seit ca. 3-4 Wochen isst sie Mittags (11.30) einen Gemüse-Fleisch/Fisch Brei, nachmittags (14.30) einen Frucht- oder Getreidefruchtbrei und Abends (17.30) einen Milchbrei (meist einen Grießbrei). In der Früh (8.30) und am Abend (20.30) stille ich sie noch. Durch was ersetze ich denn diese beiden Stillmahlzeiten? Ich habe gestern einen Frühstückmüslibrei von Hipp ab dem 6. Monat entdeckt. Kann ich ihr den in der Früh geben? Am Abend dann eher eine Milchflasche, oder? Wieviel sollte sie hier von der Menge trinken? Von der Pre-Milch? Zwischendurch biete ihr immer wieder Wasser aus einen Flasche an, leider trinkt sie hier aber noch nicht sehr viel (ca 20 ml/Tag). Reicht das dann als Flüssigkeitszufuhr aus? Vielen Dank von babyschneckesusi am 26.05.2014 Frage beantworten Frage stellen *Antwort: Re: Beikost Baby Liebe „babyschneckesusi“, Sie müssen gar nichts ändern. So wie es ist, ist es optimal. Bleiben Sie in der Früh noch beim Stillen. Milch bleibt das erste Jahr ein idealer Start in den Tag, Sie liefert nach einer langen Nacht zugleich Energie und Flüssigkeit. Gegen Ende des Jahres, etwa ab dem 10. Monat kann das Frühstück aber gerne auch reichhaltiger werden. Ein Milchbrei, ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) oder ein Brot plus eine Tasse Milch sind dann geeignet. Einfach ganz nach dem Appetit und Vorlieben gehen. Zur Flüssigkeitszufuhr: Nehmen Sie es gelassen, wenn Ihre Kleine noch nicht viel an Getränken mag. Das zusätzliche Trinken wird oft viel zu streng verfolgt. Sie dürfen das entspannt sehen. Die Milch, die Ihr Mädchen noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Solange Ihre Tochter vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Bieten Sie Ihrem Mädchen weiterhin das Trinken ganz zwanglos an. Sie hat ein gutes Durstgefühl und weiß am besten wie viel sie braucht. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath Antwort von Doris Plath am 27.05.2014 ---------------------------------------------------------------------- Vielen Dank für die Antwort! Aber ich würde noch gerne wissen, wieviel sie ml sie von einer Milchflasche trinken sollte. Ich würde gerne abstillen und auf Milchflasche umstellen. Aber ich hab überhaupt keine Erfahrung, da ich sie bisher nur gestillt habe, wieviel sie davon trinken sollte. Soll ich da die Pre-Milch nehmen? Es handelt sich bei ihr ja um die Frühstücks- und Zubettgeh- Mahlzeit. Danke


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Liebe „babyschneckesusi“, wenn Sie abstillen möchten und eine Flaschennahrung suchen, können Sie eine Anfangsnahrung Pre oder 1 anbieten. Oder nach sechs Monaten eine sogenannte Folgenahrung verwenden, die in der Zusammensetzung auf das Beikostalter abgestimmt ist. Die Breikost und die Folgemilch ergänzen sich dann bestens. Folgemilch hat gegenüber den Anfangsnahrungen einen höheren Eisengehalt und unterstützt so den Eisenhaushalt des Babys besonders, was gerade nach sechs Monaten von Vorteil ist. Kennen Sie schon unsere HiPP 2 Bio Combiotik ohne Stärke? Sie enthält wie Muttermilch und Pre-Milch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen wie dem Eisen besonders gut aufs Beikostalter ausgerichtet. Und sie schmeckt besonders lieblich. Morgens gibt es ein Fläschchen, bei dem Ihr Schatz wie auch bisher so viel trinken darf, wie sie mag. Das ist nicht anders als beim Stillen. Ist ein Kind nach der angebotenen Flasche noch nicht satt, wird etwas mehr angeboten, andererseits können auch Reste im Fläschchen verbleiben, wenn ein Baby gesättigt ist. Sie merken als Mama selbst sehr schnell, mit welcher Menge Ihr Baby zufrieden ist und was ihr gut tut. Abends machen Sie es genauso. Hier können Sie im Laufe der Zeit dann versuchen, diese letzte Milch auszuschleichen. Der Milchbrei könnte nach hinten rutschen und so wie es üblich ist einmal die letzte Mahlzeit des Tages darstellen. Eine Milch ist danach nicht mehr notwendig. Etwas Wasser oder Tee vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen kann ein genauso lieb gewonnenes Ritual werden. Das ist nur Gewöhnung. Aber gehen Sie hier nach Ihren und den Bedürfnissen Ihrer Tochter vor. Nochmals liebe Grüße! Doris Plath


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