Kruemmellaura
Hallo, Wir haben vor fast 4 Wochen mit der Beikost angefangen, davor hat mein Sohn nur die Brust bekommen. Mein Sohn 6 Monate Alt benutz weder einen Schnuller noch nimmt er den Daumen. Wir schaffen mittags inzwischen an den meisten Tagen ca. 160 g ( 3/4 Gläschen) zu essen. Allerdings will er absolut nicht aus der Flasche trinken weder Wasser, noch Tee oder Milch, dabei ist trinken doch wichtig oder? Dazu kommt das ich nach dem Essen ca. 20-30 min. mit dem Stillen warte. Ist das so richtig?! Habe auch schon probiert sie ihm gar nicht mehr mittags zu geben, abet da bekommt er Richtige schreikrämpfe. Er findet auch seit dem Beikost start Tagsüber nicht mehr in den schlaf und quängelt vor Müdigkeit, und wenn er einschläft dann nur noch im Arm und nicht mehr in seinem Bett, wenn wir ihn weglegen ist er sofort wieder Wach. Können sie uns da evtl. Weiter helfen, bin etwas verunsichert und weiss nicht ob das alles so Richtig ist. Vielen Dank
Veronika Klinkenberg
Liebe „Kruemmellaura“, es freut mich, dass die Einführung der Beikost recht gut klappt und Ihr Söhnchen mittlerweile schon bei einem 160g Gläschen angekommen ist. Das Löffeln ist ein riesiger neuer Schritt, an den sich die Kleinen gewöhnen müssen. Da ist Ihr Spatz schon gut dabei und wird sicher immer größere Fortschritte machen. Gerne dürfen Sie nach dem Mittagsmenü noch eine kleine Pause einhalten und Ihr Kind 20-30 Minuten später anlegen. Überhaupt darf es im Moment hinterher noch Milch geben. Behalten Sie das ruhig noch ein wenig bei. Was die Flüssigkeit anbelangt, können Sie das ganz gelassen sehen. Das Thema Flüssigkeit wird meistens etwas zu eng gesehen. Ihr Junge bekommt noch mehrere Stillmahlzeiten und wird dadurch sicher noch ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. In der Regel reicht es aus wenn mit der dritten Breimahlzeit zusätzliche Getränke gegeben werden. Gerne dürfen Sie den Kleinen aber schon ein wenig einstimmen. Bieten Sie zwischendurch immer wieder einmal zwanglos kleine Mengen Tee oder Wasser an. Sie können das Fläschchen versuchen, aber auch einen Trinklernbecher oder sogar einen richtigen Becher nehmen. Ein paar Schlucke reichen. Das Trinken ist ebenfalls ein Prozess, der sich entwickeln und den ein Baby erlernen muss. Falls der Stuhl etwas fester wird, könnten Sie notfalls auch ein bisschen Wasser über einen Löffel geben. Ich bin mir sicher, Ihr Spatz freundet sich mit der Zeit, wenn er ein entsprechendes Durstgefühl entwickelt, mit zusätzlichen Getränken an. Wie heißt es so schön „Übung macht den Meister“. Ihr gutes Vorbild tut das Übrige. Die Einführung fester Nahrung kann schon ein wenig Unruhe mit sich bringen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass da mehrere Dinge zusammengekommen sind, warum der Kleine sehr anhänglich und etwas quengelig ist. Zwischen 19 und 24 Wochen haben die Kleinen oft einen Wachstumsschub und machen weitere Schritte in der Entwicklung. Zusätzlich können sich erste Zähnchen bemerkbar machen. Auf schwierigere, unruhigere Zeiten folgen aber auch immer ruhigere Phasen. Sicher löst sich Ihr kleiner Schatz dann wieder ein wenig und schafft es sich wieder besser selbst zu beruhigen. Dann gelingt es vielleicht auch das Fläschchen mittags problemlos durch ein anderes beruhigendes Ritual zu ersetzen. Es ist alles ganz normal und richtig. Bleiben Sie möglichst ruhig und gelassen dabei. Ich wünsche Ihrem Jungen eine gesunde Weiterentwicklung Veronika Klinkenberg
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