Glückskind1709
Hallo liebes Ernährungs-Team, ich habe eine Frage zur nötigen Milchmänge bei der Beikost. Mein Sohn ist jetzt 4 1/2 Monate und bekommt bereits 2 Breimahlzeiten. Mittags den Gemüse/ Fleischbrei und nachmittags den Obst/ Geteidebrei. Diese ist er auch bereits mit Leidenschaft komplett auf. Nach den Breimahlzeiten will er keine Milch mehr trinken. Momentan trinkt er morgens so gegen 8 - 9 eine Flasche 1er mit 180 - 200 ml. Um ca. 19 Uhr eine Flasche wie morgens und um ca. 21 Uhr vorm schlafen noch mal ca. 100 ml. Er kommt somit auf ca. 500 ml Milch am Tag. Nachts trinkt er nichts mehr. Da ich merke das er die Flasche immer weniger mag und manchmal auch schon ablehnt und dann nur mit viel Geduld trinkt würde ich eigentlich demnächst gerne noch den Abendbrei einführen. Das würde aber heißen, das er nur noch morgens eine Milchflasche trinken würde. Wäre das noch ausreichend viel Milch?
Annelie Last
Liebe „Glückskind1709“, Ihr Sohn scheint ja ein richtiger Löffelfan zu sein. Die Breimenge konnten Sie ja sehr schnell steigern. Es gibt Babys, die sind so begeistert vom Löffeln und wollen nur noch so essen. In diesem jungen Alter ist jedoch die Milch noch sehr, sehr wichtig. Bleiben Sie deshalb geduldig am Ball. Ihr Sohn wird lernen, dass es beides gibt: feste Kost und Milch. Und Ihr Kleiner braucht auch die Milch noch ( http://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ab-dem-6-monat/ ). Gehen Sie nun erst mal in aller Ruhe zwischen verschiedenen Kombinationen hin und her und bieten unterschiedliche Menüs und Getreide-Obst-Breie an. Auch wenn Ihr Kleiner total begeistert von der neuen Ernährungsform ist, würde ich nicht zu schnell vorgehen, denn das ist ja eine vollkommen neue Kostform auf die sich das unreife Verdauungssystem und auch der gesamte Organismus erst einmal einstellen muss. Nach allgemeinen Empfehlungen wird etwa alle vier Wochen eine Breimahlzeit nach der anderen eingeführt. Mit dem Milchbrei am Abend also noch etwas warten! Sicher wird Ihr Sohn bald wieder gerne zusätzlich zum Brei seine Milch trinken. Ich empfehle Ihnen erst in etwa vier Wochen den dritten Brei einzuführen. Ihr Sohn gehört zu den frühen „Beikoststartern“, da sollten Sie sich etwas Zeit lassen. Überstürzen Sie nichts. Bei der "Berechnung" der Milchmenge zählt übrigens nicht nur die Milch aus dem Fläschchen sondern auch das „Milchhaltige“ (wie Milch-Getreide-Brei), das gelöffelt wird. Auch wird beim Milchbrei nicht nur die Milch, die Sie zum Anrühren des Milchbreies verwenden, sondern das Gesamtgewicht des fertig zubereiteten Breies gezählt. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Söhnchen ein frohes Weihnachtsfest, Annelie Last
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