Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Wie oft Stuhlgang?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Wie oft Stuhlgang?

nadine1

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Hallo, wie oft sollte mein Kleiner 18 Wochen Stuhlgang in der Woche haben, wenn wir morgens ca 6-7 Uhr stillen (je Brust10 Minuten)+60 ml Pre-Nahrung, mittags 11-12 Uhr 1 Breiglas, nachmittags 16-17 Uhr stillen + 60 ml Pre und dann gegen 21-22 Uhr stillen und das letzte mal stillen gegen 2 Uhr am Folgetag. Muss bzw. kann man zwischendurch auch Tee bzw. Wasser anbieten oder ist dass zuviel? Woran erkenne ich dass er an Verstopfung leiden könnte? Der erste feste Stuhlgang war am 04.05.2012 (nicht wenig). Danke für die Beantwortung im Voraus.


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Liebe Nadine, jedes Baby hat sein ganz individuelles Stuhlverhalten: da spielt die Nahrung, die Ausbildung der Darmflora, die Flüssigkeitszufuhr, Verwertung der Nahrung etc. eine Rolle. Ganz eindeutige Aussagen sind hier nur schwer zu machen. Bei der Einführung der festen Nahrung verändert sich der Stuhl meistens zum festeren hin und auch beim Zufüttern bzw. der Umstellung auf Säuglingsmilch kann es etwas dauern, bis sich das unreife Verdauungssystem angepasst hat. Wichtig ist wie sich Ihr Kleiner fühlt. Macht er einen unruhigen Eindruck, fühlt sich vielleicht unwohl und ist das Bäuchlein hart und angespannt? Wenn Ihr Junge einen Stuhl hat, der aus kleinen harten Kügelchen besteht und Probleme hat den Stuhl ab zu setzen, ist es wichtig für eine Lockerung zu sorgen. Normalerweise reichen die Stillmahlzeiten noch zur Flüssigkeitsversorgung aus. Entwickelt sich der Stuhl zum festen hin, kann eine kleine Menge Tee oder Wasser hilfreich sein. Gut bewährt hat sich „HiPP Bäuchlein-Tee“. Er enthält eine kleine Menge Milchzucker, der ja verdauungsfördernd wirken kann. Auch sanfte Massagen können das Bäuchlein entspannen und die Verdauung ankurbeln. Lassen Sie Ihren kleinen Schatz immer viel nackig strampeln. Sollte sich das in den nächsten Tagen nicht bessern und sich Ihr Kleiner unwohl fühlen, rate ich Ihnen mit dem Arzt zu sprechen. Einen schönen Resttag und herzliche Grüße Veronika Klinkenberg


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