Juniwunder2014und2018
Hallo. Mein Sohn ist bald 5 Monate alt und vor knapp einem Monat haben wir mit Beikost angefangen. Weiße Karotte fand er super hat davon aber einen festen Stuhlgang bekommen. Dann sind wir auch Kürbis umgestiegen. Der Stuhlgang ist noch recht fest, aber mit birne/Pflaume als Nachtisch haben wir er halbwegs im Griff. Jetzt isst er ein ganzes Glas Gemüse mit Kartoffeln und ein Viertel Glas Obstmuß zu Mittag. Wie können wir den Stuhlgang noch weicher bekommen? Er quält sich teilweise noch :/ Kartoffeln wieder weglassen, oder anderes Gemüse? Würde die Einführung des Abendbreis Besserung bringen? Mit Bauchschmerzen hat er keine Probleme. Sonst wird er voll gestillt und ich biete ihm zum Mittagessen Wasser an, da trinkt er 10-20ml. Und eine andere Frage, ab wann kann ich ihm ein Stück brot/Brötchen/Reiswaffel zum nagen geben, er kämpft auch mit den Zähnen. MFG Sandra
Anke Claus
Liebe Sandra, prima, dass Ihrem Kleinen die Breie so gut schmecken! Bei der Beikosteinführung wird der Stuhl häufig fester und er kommt seltener. Das ist völlig normal. Es ist auch normal, wenn die Kinder dann mal kräftig drücken, einen roten Kopf beim Drücken bekommen und sich anstrengen müssen. Nur Schmerzen sollten Sie dabei natürlich nicht haben. Erfahrungsgemäß reguliert sich der Stuhl nach einiger Zeit und die Verdauung passt sich an die neue Kost an. Dennoch wird der Stuhl nicht mehr so sein wie unter reiner Muttermilchernährung. Auch wenn es Sie zunächst verwundert, sollten Sie versuchen in der Beikost voranzugehen, damit der Darm etwas zu arbeiten bekommt und der Stuhlgang angeregt wird. Der Darm braucht auch etwas zum Verdauen und Ausscheiden. Nehmen Sie bald das Fleisch dazu. Es kann nämlich gerade dann sein, dass sich das Stuhlgeschehen reguliert wenn Fleisch zum Gemüse kommt. Mit dem Abendbrei würde ich noch warten, bis sich das Mittagsmenü gefestigt hat. Eine entspannte Bauchmassage kann oft Wunder wirken. Wenn Ihr Kleiner es zulässt und auch genießen kann, ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein. Kommen die ersten Zähne, kauen und lutschen Babys gerne auf etwas herum. Das können die eignen Händchen sein, der klassische (gekühlte) Beißring oder auch mal Brot(rinde). Wenn die Kleinen noch keine Zähne haben, können Sie zwar mit der Kieferleiste auf Brot o.ä. herum kauen, aber so lange sie nicht besonders geübt im Kauen sind und sich noch bei den weichen Stückchen verschlucken, würde ich das sehr vorsichtig angehen. Denn es besteht dabei die Gefahr dass Stücke abbrechen und der Kleine sich daran verschlucken kann. Knabberein sollten ohnehin immer nur unter Aufsicht gereicht werden. Kuhmilch kann ein Baby normalerweise als Zutat in einem Brei wie dem Milch-Getreide-Brei bekommen. Auch hin und wieder als Klecks Sahne oder Butter in einem Brei, ist Kuhmilch ohne Bedenken möglich. Nur als Trinkmilch ist Kuhmilch im ersten Jahr schlicht nicht brauchbar. Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Daher ist sie als Muttermilchersatz zum Trinken nicht geeignet. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen weiterhin viel Freude mit der Beikost! Herzliche Grüße Anke Claus
Juniwunder2014und2018
Mir ist gerade noch eine Frage eingefallen. Ab wann kann man Sahne/milch im Brei mit anbieten, in einigen Gläsern ist dies enthalten und ich bin unsicher ob man es bedenkenlos geben kann?
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