Meliundmia
Hallo liebe Expertinnen, unsere Tochter ist jetzt 4,5 Monate (20Wochen) alt und ich füttere jetzt die 3 Woche Brei (1Woche Pastinake, 2Woche Karotte, seit Samstag gibt's Zuccini) ich koche alles selbst, was ich auch beibehalten möchte, nun meine Fragen: Wie mache ich weiter? Ich versuche immer eine Woche ein Gemüse zu füttern, es klappt alles wunderbar, auch mit der Verdauung haben wir keinerlei Probleme, sie isst schön und bis jetzt hat alles geschmeckt. Wir haben uns langsam gesteigert, (von einem Eiswürfelchen Brei auf inzwischen 6, wobei sie noch mehr essen würde glaube ich). Soll ich noch Brokkoli oder Kürbis je eine Woche machen und dann mit Kartoffel/Karotte, Pastinake/Kartoffel anfangen? Oder soll ich auch mal Obst drunter mischen oder pur versuchen? Ausserdem versuche ich nach und nach abzustillen, und habe jetzt die Stillmahlzeit nach dem Mittagsbrei durch Muttermilchersatz (150ml Töpfer LActana Bio Anfangsmilch 1) ersetzt, auch das klappt relativ gut. Relativ weil ich mir immer unsicher bin was das spucken betrifft, unsere Kleine ist ein Nimmersatt und isst bisher immer alles weg ist, das war eigentlich schon von Anfang an so, und was zu viel ist kommt halt wieder raus meinte meine Hebamme, also wieviel Spucken ist normal nach der Flasche/Breimahlzeit? Ab wann kann/soll ich die zweite Stillmahlzeit durch Milch ersetzen? (Stille noch 3-4 mal / 24 Stunden) Um Milchstau oder ähnliches zu vermeiden? Ich möchte keine Tablette oder so nehmen, solange es sich vermeiden lässt. Sie hat eigentlich auch immer schnell nach dem Brei/Fläschchen die Windel randvoll, also wie gesagt, verdauungstechnisch klappt alles wie am Schnürchen... Ich hoffe sie können mir ein paar Tipps geben. Danke im Voraus
Veronika Klinkenberg
Liebe „Meliundmia“, prima, dass Ihr Töchterchen die drei Gemüsesorten gut angenommen hat und Sie die Menge nach und nach steigern konnten. Sie dürfen jetzt ruhig mutiger werden und alle 3-4 Tage den Speiseplan erweitern. Erst einmal durch Kartoffel und dann auch im dritten Schritt durch Fleisch. Auch spricht nichts dagegen die Menge langsam auf 190g anwachsen zu lassen. Sobald die Kleine mittags in etwa 190g Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei schafft, ist die Mittagsmilchmahlzeit ersetzt. Spucken ist im Säuglingsalter recht häufig. In der Regel handelt es sich um die Begleiterscheinung eines ganz normalen Reifungsprozesses. Das Verdauungssystem ist noch sehr unreif, der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen funktioniert noch nicht perfekt. Die fein abgestimmte Zusammenarbeit zwischen Nerven und Muskulatur muss sich erst einspielen. Das Spucken kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein, außerdem entwickeln sich Babys ganz individuell, deshalb ist hier keine konkrete Aussage möglich Wichtig ist, dass Ihr Mädchen trotz des Spuckens entsprechend gedeiht und das scheint der Fall zu sein. Bei einem Baby, das zum Spucken neigt, ist es sinnvoll die Mahlzeiten rechtzeitig zu geben, denn bei sehr großem Hunger kommt es zu einem sehr hastigen Essen. Überhaupt ist es ratsam sich viel Zeit bei den Mahlzeiten zu lassen. Füttern Sie die Kleine langsam und in aller Ruhe und lassen sie auch während der Mahlzeit aufstoßen. Auch spielt, wie Sie sich vorstellen können, die Mahlzeitenmenge eine Rolle. Handelt es sich um eine größere Mahlzeitenmenge kann es leichter passieren, dass eine Portion wieder nach „oben“ befördert wird. Bei der Begeisterung, die Ihre Maus an den Tag legt, wird die Mittagsmahlzeit bald ersetzt sein. Das ist ein Lichtblick, denn Brei lässt sich schwerer nach oben befördern als die Milch. Das Abstillen ist von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Gehen Sie hier nach Ihrem Gefühl vor. Wie sieht es jetzt nachdem Sie mittags abgestillt haben aus? Hat sich Ihr Körper gut darauf eingestellt und gibt es keine Probleme, dürfen Sie sich z.B. in der nächsten Woche eine nächste Stillmahlzeit vornehmen. Wenn Sie ganz langsam vorgehen und Ihrem Empfinden folgen, geht das sicher gut. Ich wünsche Ihnen dass das weiter wie am Schnürchen klappt Veronika Klinkenberg
Meliundmia
Danke, für ihre Antwort. Das mit dem Abstillen klappt bei mir gut, ich habe zwischenzeitlich die zweite Mahlzeit ersetzt und beginne jetzt mit der dritten. Allerdings ist im Moment die Frage: Die Kleine braucht nach dem Mittagsbrei keine 180 ml Milch sondern schafft nur so 150 ml, soll ich dann trotzdem 180 ml zubereiten oder kann ich das entsprechend reduzieren, abends trinkt sie beim zu Bettgehen dann aber locker 200 ml... Soll ich trotzdem bei allen 4-5 Milchmahlzeiten immer die geschriebenen 180 ml zubereiten oder kann ich das entsprechend variieren? Weils ja einmal zu viel und einmal zu wenig ist? Bei den Breien soll man ja Öl daruntermischen, wieviel Öl sollte ich denn bei meiner Kleinen jetzt dazugeben, wir sind im Moment bei ca. 100-120 g Gemüse/Kartoffel-Brei. Und ich habe gehört dass man auch mal O-Saft oder A-Saft nehmen soll?! Vielen Dank MuM
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