Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Welche Säuglingsmilch verursacht am wenigsten Blähungen?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Welche Säuglingsmilch verursacht am wenigsten Blähungen?

sternchen1410

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Gten Abend ic versuche mich kurz zu fassen, wird aber nicht ganz einfach. Am 14.12 kam mein Sohn zur welt mit 3565 g. leider klappte es mit dem Stillen von Anfang an nicht. hebamme und auch die Schwestern im KH haen alles probiert. Also habe ich begonnen abzupumpen. Alles was über war habe ich eingefroren. Nun hae ich mit der Zeit immer mehr Schmerzen beim Pmpen gehabt, habe viele Aufsätze probiert. Dann stellte sich heraus das ich einen Pilz in en Brüsten habe. Also Salbe, und Schutzkappen für die brustwarzen. Aber die Schmerzen wurden ncht besser. Es war schließlich egal ob ich meinen Sohn auf dem Arm hatte oder das Duschwasser darüber lief oder ich vorsichtig versuchte die Brüste insbesondere die Brustwarzen abzutrocknen. Auch auf der Seite liegen im bett tat höllisch weh. Nun habe ich mich schweren Herzens entschieden abzustillen. Nun zu meinen Fragen: - Ist es ok wenn das baby nur 4 Wochen lang Muttermilch bekam? ( ich weiß manche stillen gar nicht, aber wie lange sollte man mindestens Muttermilch geben?) - Wenn unser Vorrat von der eingefrorenen Milch alle ist, ist únser sohn etwa 5 Wochen alt. Welche milch nehme ich dann am besten und welche macht am wenigsten Blähungen? Darf ich die Milch auch mit Fencheltee statt mit Wasser zubereiten? Unser Sohn wiegt aktuell mit seinen fast 4 Wochen übrigens 4630 g. ( Er nimmt also sehr gut zu) Trinken tut er zur Zeit etwa alle 3 Std. 100-120ml Muttermilch. Vielen Dank


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Hallo „Sternchen“, ich spüre wie unglücklich Sie darüber sind, dass es Ihnen nicht möglich ist Ihr Baby noch länger mit Muttermilch zu versorgen. Sie haben wirklich alles unternommen, was möglich ist. Ihr Söhnchen hat Muttermilch über die wichtigste Zeit bekommen. Die ersten Tage und Wochen ist Muttermilch besonders wichtig, denn die „erste“ Milch ist voll von Abwehrstoffen hat vor allem die Aufgabe dem Baby einen Schutz vor Umweltkeimen zu übertragen. Außerdem ist das empfindsame Immunsystem mit Antikörpern ausgestattet worden, um so gegen erste Infektionen gewappnet zu sein. Muttermilch ist unbestritten die optimale Nahrung für ein Baby, aber auch Säuglingsnahrungen sind so zusammengesetzt, dass sie Ihren kleinen Schatz gesund und ausgewogen ernähren. Auch können Sie eine genauso tiefe Beziehung zu ihrem Kind aufbauen, wie es beim Stillen der Fall ist. Grämen Sie sich also nicht zu sehr und sehen Sie in Ruhe der kommenden Zeit entgegen. Beginnen Sie rechtzeitig Ihr Söhnchen mit dem Fläschchen und der Säuglingsmilch vertraut zu machen. Neben unseren reinen „Bio-Säuglingsnahrungen“ führen wir Säuglingsnahrungen mit der Bezeichnungen „HiPP Bio Combiotik“. Diese Nahrungen enthalten neben einem natürlichen Milchsäurebakterium wertvolle Ballaststoffe. Beide unterstützen gemeinsam die Entwicklung einer gesunden Darmflora. Studien haben gezeigt, dass Kinder, die die Kombination mit der Milchnahrung bekamen, weniger Magen-Darm-Probleme hatten. Versuchen Sie es also ruhig mit HiPP Bio Combiotik Pre. Die Milch ist weitgehend der Muttermilch angeglichen und darf wie die Muttermilch nach Bedarf gefüttert werden. Bei sehr kleinen Säuglingen, die erfahrungsgemäß meist noch nicht so gerne zusätzlich Tee trinken, hat es sich als hilfreich erwiesen, das Wasser zum Zubereiten eines Fläschchens durch Tee zu ersetzen. Wenn Ihr Kleiner sehr stark von Blähungen gequält wird, können Sie das phasenweise gerne so praktizieren. Dauerhaft ist es nicht sinnvoll und auch nicht nötig. Gehen Sie unverzagt daran und warten ab, ob sich überhaupt Blähungen einstellen. Ich wünsche Ihnen, dass es weiterhin so gut geht und der Kleine mit der Säuglingsmilch bestens zurechtkommt. Veronika Klinkenberg


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