saskiah444
Hallo,mein Sohn ist gerade 1 Jahr geworden und ich habe bis vor kurzem gestillt,allerdings nur noch nachts,tagsüber isst er normal,nun habe ich abgestillt,weil er mich nur noch gebissen hat und habe die 1er Milchnahrung dafür gekauft.Leider hat das auf seinen nächtlichen Rhythmus von 2-3 Std keinen Einfluß,ob Muttermilch oder Milchnahrung.Nun meine Frage,soll ich lieber die 2er oder 3er oder gar Kindermilch für nachts nehmen,diese sättigt ja sicher mehr und er würde vielleicht (vielleicht aber auch nicht?)länger auskommen als 2-3 Std,Allerdings will ich nicht,dass er dann vielleicht dick wird oder der hohe Eiweißgehalt seinen Nieren schädigt.Er wiegt zwar nur 9 kg,aber isst ja tags normal,theoretisch bräuchte er nachts keine Milch mehr,aber was soll ich machen...Wasser oder Tee nimmt er nachts nicht und wenn er keine Milch bekommt,schreit er und schreien lassen ist für mich keine Option.Mag sein,dass es gar kein Hunger sondern Gewohnheit ist,den Rhythmus hat er seit der Geburt,aber wenn ich sein Bedürfniss nach Milch nicht stille,schläft er nicht weiter nachts.
Anke Claus
Liebe „saskiah444“, wann und vor allem wie Kinder letztlich lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Jeder sollte hier für sich und sein Kind seinen eigenen Weg finden. Wie Sie vermute auch ich, dass es sich bei den nächtlichen Milchmahlzeiten eher um eine liebgewonnene Gewohnheit handelt, als um Hunger. Eine andere Milchnahrung wird hier nicht helfen. Im Alter Ihres Sohnes ist es möglich sich tagsüber satt zu essen und nachts ohne Nahrung auszuhalten. Auch im Sinne der Zahnpflege und der „milchlastigen“ Ernährung sollte Ihr Junge irgendwann lernen ohne die nächtlichen Fläschchen auszukommen. Denn um seinen Milchbedarf zu decken braucht Ihr Kleiner nur noch zwei bis drei kleine Milchmahlzeiten (insgesamt etwa 300ml bzw. g Milch und Milchprodukte (wie Joghurt, Müesli, Milchbrei, Käse auf dem Brot). Ein guter Tipp ist es die Milch auszuschleichen. Das Ausschleichen klappt gut, wenn Sie Schritt für Schritt die Pulvermenge reduzieren. Nehmen Sie doch zunächst ein Fläschchen in Angriff und geben Sie sich und Ihrem Kleinen dabei ruhig Zeit. Es ist nicht leicht eine liebgewonnene Gewohnheit aufzugeben. Es kann auch immer mal wieder bestimmte Phasen wie Entwicklungen, Wachstum, kommende Zähne, kleine Infekte etc. geben, in denen wieder oder auch vermehrt nach Milch verlangt wird. Das ist schon ok. Die Milch und das Saugen geben einfach altbekannte Sicherheit. Ihr Junge hatte lange Zeit sich an die nächtliche Milch zu gewöhnen und wird das nicht so leicht aufgeben. Es geht jetzt schlicht darum eingefahrene Muster zu ändern. Ihr Kleiner wird mit Ihrer Hilfe lernen, mit weniger und irgendwann ohne Milch in der Nacht aus zu bekommen. Da brauchen Sie viel Geduld und Konsequenz. Aber es lohnt sich! Denken Sie an Ihr gemeinsames Ziel! Ich drück Ihnen die Daumen fürs Durchhalten! Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Anke Claus
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