Zuckerschnecke
Guten Abend! Ich bin aktuell verunsichert bezüglich der Nährstoffversorgung meiner Tochter. Sie wird bald 10 Monate alt. Zu unserer Situation: Ich bin wieder schwanger. Davor konnte ich sie ohne Schwierigkeiten nach Bedarf stillen und zusätzlich Beikost geben. Jetzt spüre ich einen deutlichen Milchrückgang (z.B. durch Unzufriedenheit trotz Wechselstillen, nachts will sie spätestens alle 60 Minuten an die Brust, abgepumpte Milchmenge nur noch knapp die Hälfte vom sonstigen Ertrag). Den Mittagsbrei isst sie gut, den Milch-Getreide- und den Obst-Getreide-Brei mag sie nicht. An der Familienkost zeigt sie großes Interesse und isst auch davon nennenswerte Mengen. Unser "Problem": Sie trinkt keine Milchnahrung, egal von welcher Firma, egal aus welchem Behälter, egal zu welcher Uhrzeit und egal in welcher Temperatur. Ernährungsbeispiel: vormittags - eine kleine Scheibe Vollkornbrot mit Frischkäse, etwas stückiges Obst und ca. 100 ml Vollmilch mittags - insgesamt ca. 200 Gramm Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei mit 3 TL Getreideflocken und 3 TL Obstmus "zum Kaffee" - etwas Obst und auch mal ein Stück Laugenstange o.ä. abends - entweder Familienkost oder nochmals ca. 200 Gramm Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei mit 3 TL Getreideflocken und 3 TL Obstmus rund um die Uhr - stillen, tagsüber ca. alle 3 Stunden, nachts ca. alle 60 Minuten Sie trinkt dazu noch ca. 100 ml Wasser oder ungesüßten Tee. Meine Frage: Welche Nährstoffe sind als kritisch zu betrachten, wenn meine Milchmenge noch mehr zurückgeht und sie weiterhin keine Säuglingsmilch trinken mag? Wo gibt es Optimierungspotentiale? Vielen lieben Dank für die Antwort.
Hallo, Das klingt doch super. Ich würde Stillen einfach weg lassen. Sie benötigt es nicht mehr. Das ist nur eine liebgewonnene Angewohnheit. Sie können ggf noch 100g Naturjoghurt einbauen, für die Calciumversorgung. Grüße, Alina Schwiontek
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