Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Welche Milchnahrung kann ich noch probieren?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Welche Milchnahrung kann ich noch probieren?

Bauchzwergi2011

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Als erstes bekam mein Sohn Pre HA davon hatte er Verstopfung und starke Blähungen dann stellte ich um auf Aptamil Comfort davon war die Verstopfnung weg die Blähungen blieben jedoch. Vor kurzem verweigerste mein Sohn dann seine Milch, ich probierte es mit dem Hipp Gute Nacht Fläschen das trank er ein paar Wochen doch dann lehnte er auch dieses ab. Nun habe ich Hipp 2 Combiotik gekauft auch das mag er nicht richtig und er hat Blähungen davon. Er ist 23 Wochen alt und er trinkt am Tag nur noch höchstens ein Milchfläschen. Ich finde jedoch Milch ist in diesem Alter noch sehr wichtig für ihn und er sollte schon noch mindestens einmal am Tag eine trinken. Sollte ich Sojanahrung verwenden wegen der Blähungen? Denn bis jetzt hatte er bei jeder Milchnahrung Blähungen.


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Liebes „Bauchzwergi2011“, sind Sie denn sicher, dass die Blähungen von der Milch kommen? Da Ihr Sohn zurzeit höchstens nur noch ein Milchfläschchen am Tag trinkt, sollte dies eigentlich kaum ins Gewicht fallen. Probieren Sie mal unsere HiPP 2 Bio (ohne Combiotik). Vielleicht werden die Blähung dann besser. Der Darm von Säuglingen ist in den ersten Monaten noch sehr sensibel. Deshalb sind Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen nicht selten. Tatsächlich leiden viele Babys in den ersten drei bis vier Lebensmonaten darunter, daher auch der Begriff Dreimonatskoliken. Meistens haben die Kinder die Kolik-Phase etwa im vierten Lebensmonat hinter sich. Ganz genau ist nicht geklärt, was die Beschwerden auslöst. Als sehr wahrscheinlich gilt jedoch, dass das unausgereifte Verdauungssystem die Ursache ist. Dabei sind gestillte wie auch flaschenernährte Kinder betroffen. Aber es ist nicht nur die Verdauung, die hier eine Rolle spielt. Das Nervensystem allgemein ist bei Kolikkindern noch übersensibel. Sie können noch nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Reizen unterscheiden. Ein ruhiger Tagesablauf ist deshalb besonders wichtig. Keine Geräusch- oder Reizüberflutung, abgedunkelte Räume, einfach ein ruhiges, täglich gleich bleibendes Einwirken. Ich würde aber einmal mit dem Kinderarzt über die Blähungen sprechen, damit die Ursache genau abgeklärt wird. Dazu sollten der Gesamtspeiseplan und auch die Getränke in Betracht gezogen werden. Herzlicher Gruß Doris Plath


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