I.Rensch
Hallo... Mein Sohn wird nächste Woche bereits 9 Monate alt und bis jetzt gab es keine Probleme mit der Beikost... Sein Essensplan sieht wie folgt aus: 7.30/8.00 Uhr 200ml Pre 11.30/12.00 Uhr Gemüse-Kartoffel-Fleischbrei 15.30/16.00 Uhr GOB 18.30/19.00 Uhr Milchbrei Er wird morgens gegen 5.30 Uhr wach und verlangt erst gegen 7.30 Uhr seine Flasche und seit kurzem trinkt er diese nicht mehr aus... Er lässt 60-100ml übrig und hat dann bis zum Mittag keinen Hunger mehr... Wir geben ihm jetzt zwischen durch wenn wir frühstücken gegen 8.30/9.00 Uhr etwas Gurke, Obst und ein paar Hirsekringel... Wir hatten überlegt ob er Vllt lieber etwas richtiges Essen möchte, er beobachtet uns sehr intensiv beim Essen und streckt das Händchen danach aus und wenn er dann nicht etwas Gurke oder sonstiges bekommt wird er etwas mürrisch... Nun meine Fragen: Ist es in Ordnung dass er nur so wenig Milch am Morgen trinkt und danach dann etwas kleines so zu sagen nascht von unserem Tisch??? Wäre etwas Brot mit Butter schon okay für ihn??? Und wie sieht es eigentlich mit etwas Joghurt oder Quark aus??? Also zusammen mit Getreide und etwas Obst, Vllt als Brei??? Ich danke schon mal für ihre Antworten... Mfg I.Rensch
Doris Plath
Liebe Frau Rensch, schön, dass Sie wieder bei uns Rat einholen. Der bisherige Speiseplan Ihres Kleinen ist wie aus dem Bilderbuch, Ihr Junge bestens versorgt. Damit das weiterhin so bleibt, sollte auch ausreichend Milch dabei sein. In dem Alter braucht Ihr Sohn noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei. Meist teilt sich das auf in morgens einen Schoppen Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250g). Fällt die Milch am Morgen auf 60-100 ml, ist das dauerhaft fürs erste Jahr zu wenig. Diese Unlust auf die Milch kommt immer wieder vor, dann hilft es die Milch wieder „attraktiver“ zu machen. Bieten Sie die Milch, besonders morgens, einfach immer wieder frohgemut an. Denn Milch ist generell das erste Jahr ein idealer Start in den Tag. Reichen Sie die Milch mal aus der Tasse/dem Becher. Das kann schon gleich interessanter sein. Manchmal hilft auch etwas Obstmus zur Milch als kleiner „Pepp“. Wenn die Milch aber partout nicht geht, dann ist es besser auch morgens einen Milchbrei oder ein Baby-Müesli (z.B. mit HiPP Bio-Getreidebreien, grüne Packungen) zu füttern, damit die Kalziumversorgung gewährleistet ist. Ihr Kleiner kann auch schon mal etwas Brot (mit Butter oder Margarine) bekommen oder was von Mamas Teller, aber auch dazu gibt es die Milch. Letztlich sollten zwei milchhaltige Mahlzeiten (je 200-250 ml oder Gramm) im Speiseplan enthalten sein. Joghurt und Quark sind im ersten Jahr nicht empfehlenswert. Wie Käse sind sie konzentrierte Milch und zu eiweißreich. Das kann die Nieren des Babys belasten. Manche Kinder sind so begeistert vom Löffeln, dass die feste Kost mal mehr in der Vordergrund rückt und die Milch zeitweise hinten abfällt. Vermutlich handelt es sich nur um eine der üblichen Launen, die sich bald wieder legt. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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