Merle Motte
Hallo! Auch ich bin gerade etwas verzweifelt und brauche mal wieder Hilfe. Unsere Tochter, fast 14 Monate alt, mag seit gut zwei Wochen ihren Abendbrei nicht mehr. Was gäbe es denn hier für Alternativen? Den Brei fand ich immer sehr praktisch, da er satt macht und die Kleine auch genügend Milch bekommt. Sie trinkt leider keine Milch, egal welcher Art, aus ihrer Trinklerntasse oder Becher. Deshalb mache ich mir etwas Sorgen um die Calciumversorgung. So sieht ihr Speiseplan zur Zeit aus: Ca 8:00: Babymüsli (davon werden bisher nur etwa 100 ml gegessen) und halbes Gläschen Frucht+Joghurt Ca 10:30: eine Scheibe Mischbrot mit Frischkäse, Kase oder Putenbrust und etwa 50 gr Obst Gläschen oder auch mal eine halbe Banane Ca 13:00 Mittag von uns, im Notfall (wenn sie es gar nicht mag) Gläschen danach etwas Obstpüree Ca 16:00 halber Apfel oder halbe Birne oder sonstiges Obst Ca 18:15: Milchbrei 250 gr Beim Milchbrei wird zur Zeit nur geschrien. Es ist schrecklich und wir entwickeln langsam schon Panik vor dem Abendessen. Vielleicht haben sie Tipps? VG Merle Motte
Anke Claus
Liebe Merle Motte, Sie brauchen sich keine Sorgen machen und dürfen das Abendessen mit Ihrer Kleinen weiterhin genießen. Auch wenn Ihr Mädchen den Abendbrei im Moment verschmäht, ist sie bestens mit Milch versorgt. Die Empfehlung für Milch liegt im zweiten Jahr bei etwa 300 ml Milch, am besten auf 2-3 Portionen am Tag verteilt. In diese Empfehlung wird einberechnet: die Trinkmilch (Mumi, Kindermilch, Kuhmilch), das Müesli, der Milchbrei, der Käse auf dem Brot, ein Joghurt zwischendurch. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten. Sie sehen, Sie machen alles richtig. Am Abend ist die Kombination aus Milch und Getreide ideal. Sie können daher statt dem Milchbrei gerne auch eine „Brotzeit“ anbieten. Zum belegten Brot können Sie noch eine kleine Milch reichen. Aus dem Becher ist das oft spannend für die Kleinen. Ihr Mädchen ist ja jetzt schon „groß“ und möchte das Essen, was Mama und Papa zu sich nehmen. Beim Brotbelag können Sie, wie am Vormittag, auf Frischkäse, Käse und Putenbrust zurückgreifen. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind auch unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die Sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. Unsere Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Dazu kann es, je nach Kauvermögen Ihrer Kleinen, auch etwas Gemüse zum Knabbern geben. Als Zwischenmahlzeit am Vormittag kann es auch mal ein paar Kinder Reiswaffeln, Hirse-Kringel oder Baby-Zwieback zum Obst dazu geben. Gehen Sie wieder ganz entspannt an das Abendessen, Ihre Kleine spürt sofort, wenn Sie unter Druck stehen. Bestimmt isst Ihr Mädchen dann wieder mit Freude am Familientisch. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende! Herzliche Grüße Anke Claus
Merle Motte
Wieviel Brot ist in dem Alter (fast 14 Monate) denn in Ordnung?
Anke Claus
Liebe „Merle Motte“, schön, dass Sie nachfragen. Im Alter Ihrer Kleinen sind ein bis zwei Brotmahlzeiten am Tag absolut in Ordnung. Lassen Sie Ihre Kleine dann so viel Brot zu den Mahlzeiten essen, wie sie eben möchte. Meist schaffen die Kleinen eine halbe bis ganze handgroße Scheibe Brot. Viel Freude bei der Brotzeit! Lieber Gruß Anke Claus
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