Mitglied inaktiv
Liebes Expertenteam, Mein Sohn,6 Monate alt, erhält seit 4 Wochen Mittagsbrei. Ich habe zunächst Gemüse, dann Gemüse mit Kartoffel und schließlich Gemüse-Kartoffel-Fleisch angeboten. Im Großen und Ganzen klappt das Essen auch ganz gut-wobei er von der Menge her höchstens ein halbes Gläschen isst. Nun frage ich mich, ob ich nun in den kommenden Tagen mit dem Abendbrei beginnen soll...? Es heißt ja immer, es soll sich zunächst der Mittagsbrei fest eingespielt haben-wobei ich hier eben unsicher bin, was das bei meinem Sohn genau bedeutet ;) Ich denke nämlich, dass er mengenmäßig noch lange kein ganzes Gläschchen schafft.Soll ich dann also so lange warten oder kann ich auch schon eher mit dem Abendbrei beginnen? Er bekommt Pre-Milch, auch nach dem Brei am Mittag.Wie lange soll ich ihm Pre noch nach dem Essen geben? Und noch eine Frage hätte ich-welche Milch soll ich für den Abendbrei verwenden?Eine Bio-Milch, 3,5% Fett aus dem Kühlregal?Oder würde auch Bio-H-Milch von DM gehen? Ich danke Ihnen sehr für Ihre Antwort und grüße Sie herzlich! Theresa
Anke Claus
Liebe Theresa, Sie haben den Mittagsbrei wunderbar eingeführt! Geben Sie Ihrem Kleinen noch ein bisschen Zeit, oft macht es von einem auf den anderen Tag „Klick“ und die Kleinen löffeln eine ganze Portion. Haben Sie das Gefühl Ihr Kleiner wartet nach dem halben Gläschen schon auf sein Fläschchen? Dann machen Sie nach dem Brei zunächst ein Päuschen und bieten ihm erneut den Brei an. So lernt Ihr Kleiner, dass er sich auch an der Beikost richtig satt essen kann. Solange Ihr Schatz noch keine ganze Portion schafft, darf er dann aber gerne noch etwas Milch trinken. Sie werden merken, wenn das Mittagessen sich gefestigt hat, dann können Sie auch auf den Abendbrei übergehen. Solange Sie selbst noch zweifeln bleiben Sie zunächst bei einer Beikostmahlzeit. Sie haben keine Eile. Zur Zubereitung des Abendbreies können Sie pasteurisierte Milch (Frischmilch) oder ultrahocherhitzte Milch (H-Milch) nehmen, beides ist möglich. Sie sollten nur auf Rohmilch und Vorzugsmilch verzichten, da sie noch krankheitsauslösende Keime enthalten können. Wenn Sie Kuhmilch verwenden wollen, raten wir für die Zubereitung von Getreidebreien eine Mischung von 50% Vollmilch (3,5% Fett) und 50% Wasser (= Halbmilch). Durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert, das ist günstiger für die noch empfindlichen Nieren Ihres Kindes. Um den Energiegehalt auszugleichen, können Sie dem Brei einen Teelöffel Rapsöl zufügen. Ich würde Ihnen empfehlen den Milchbrei für Ihren Kleinen im ersten Jahr mit der Pre Nahrung zu zubereiten. Der Vorteil ist sicherlich, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse von Babys angepasst ist als Kuhmilch. V.a. der Eiweißgehalt liegt hier niedriger. Alles Liebe und weiterhin viel Freude mit den Breien! Herzliche Grüße Anke Claus
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