KyraMarc
Ich habe eine Frage zur Beikosteinführung. Ist es besser damit anzufangen, die Vormittagsflasche oder die Nachmittagsflasche mit Brei zu ersetzen? Denn irgendwann wird der Brei ja die ganze Flasche ersetzn. Fange ich mit Karotte an, wenn ja wie lange bis das nächste Gemüse kommt? Vielen dank!
Anke Claus
Liebe „Cosiema“, gehen Sie bei der Wahl des Zeitpunktes für den Beikoststart ganz nach Ihrem Baby vor. Es sollte wach und aufmerksam sein und schon ein bisschen hungrig, aber auch nicht zu hungrig, sonst werden die Kleinen schnell ungeduldig. Erfahrungsgemäß ist die Einführung zur Mittagszeit am besten. Sie können Ihrem Baby aber auch am Nachmittag den Brei anbieten. Gehen Sie hier ganz nach Ihrem mütterlichen Bauchgefühl vor. Möchten Sie mit der ersten Beikostmahlzeit starten, dann würde ich Ihnen empfehlen mit dem Aufbau des Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei zu starten. Bieten Sie Ihrem Kind regelmäßig vor der Milch am Mittag oder Abend ein paar Löffelchen reinen Gemüserbrei, z.B. HiPP Weiße Karotte, Früh-Karotte, Pastinake oder Kürbis an und geben Sie ihm im Anschluss die gewohnte Milch zum Satttrinken. Beginnen Sie lediglich mit einigen Löffelchen und steigern Sie die Menge ganz allmählich. So hat das Bäuchlein Ihres Babys Zeit sich an die neue feste Nahrung zu gewöhnen. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse (meist Kombinationen mit Kartoffel) übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü (mit Fleisch) umsteigen und dabei abwechseln. Die Mengen können Sie hier außer Acht lassen. Die steigern sich dann im Laufe der Zeit ganz von allein. Sind Sie mal beim Menü angelangt, reichen Sie dieses auch drei Tage, danach müssen Sie dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Baby möchte. Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Kleines bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Kinder die frühzeitig mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen vertraut werden, sind später weniger oft „mäklige“ Esser. Bis Ihr Baby ein ganzes Menü (etwa 190g) isst, darf es sich nach dem Löffeln noch an der Milchnahrung satt trinken. Hat sich das Mittagsmenü gefestigt, sind ein paar Löffelchen Obst als Dessert ideal. Früchte als Nachtisch runden die Mahlzeit ab. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Baby viel Freude mit den ersten Löffelchen! Herzliche Grüße Anke Claus
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