santa80
Hallo nochmal, ich schrieb mal wegen o. g. Mein Sohn verweigert immer noch sowohl Gläschenkost als auch Flaschennahrung. Es muss alles mit Ablenkung und teilweise zwingen passieren. Heute hat er den ganzen Tag nur den Mittagsbrei mit Ablenkung gegessen. Das wars. Habe insgesamt 4 Flaschen weggeschmissen. Von Milchbrei würgt er komplett. Den mag er gar nicht. DAs geht nun schon seit Beikostbeginn so, ca. 2 Monate. Ein guter Tag mit viel viel Ablenkung sieht so aus: 6:00 Uhr: 170 Pre-Nahrung 11.30 Uhr: Mittagsbrei 15:00 Uhr 130 ml Pre-Nahrung 19:00 Uhr 170 ml Pre-Nahrung, nachdem er den Milchbrei komplett verweigert. Das Problem ist, er macht den Mund nicht auf und weint, weil er nicht mag. Ein Fremder würde jetzt sagen: Sie hat keine Ahnung, wie sie damit umgehen soll. Doch hab ich. Es ist mein 3 Kind. Und derartige Probleme hatte ich überhaupt nicht bei den Vorgängern. Mein Arzt sagt alles o.k. Nichts gefunden. Soll ihm eben schon alles geben. Aber er kann doch noch nicht. Ist es den richtig mit Ablenkung und Zwingen? Sonst würde er ja kaum etwas essen. Ruhige Atmosphäre, Zimmerwechsel, Löffelwechsel hab ich schon probiert. Was kann ich noch tun? Danke im voraus.
Doris Plath
Liebe „santa80“, schön, dass Sie sich wieder melden. Ich denke nicht, dass Sie keine Ahnung haben. Im Gegenteil. Ich sehe jedoch auch, dass diese Situation der Breiablehnung Sie sehr belastet. Wenn ich diesen Beitrag lese, fallen mir Wörter wie „mit Ablenkung“, „teilweise zwingen“, „komplett verweigert“, „Probleme“ ins Auge. Das Essen ist sehr negativ ausgerichtet. Mein Tipp: Dünsten Sie mal Kartoffeln und Gemüse (alles ungewürzt) weich und schneiden diese in kleine mundgerechte Stücke. Geben Sie diese in ein Schälchen und lassen Ihren Kleinen damit experimentieren. Auch ein Löffel in der Hand kann das Gefühl der großen Selbstständigkeit zur Folge haben und die Kinder zum Essen anregen. Einfach weniger verbissen rangehen. Ihn auch mal in Ruhe lassen. Macht Ihr Junge den Mund nicht auf und weint, dann sollten Sie das respektieren. Auf keinen Fall den Kleinen dann zu etwas zwingen, damit er das Essen nicht mit schlechten Erfahrungen in Verbindung bringt. Essen soll von Anfang an Freude bereiten. Mit Freude lernt es sich am besten. Leben Sie Ihrem Jungen als Vorbild abwechslungsreiches Essen vor. Zeigen Sie Ihrem Kleinen wie viel Freude das Essen macht. Besetzen Sie das Essen positiv. Vermeiden Sie Tadel, Zwang und zu große Aufmerksamkeit gegenüber seinem Verhalten. Vieles hängt mit Ihrer eigenen Einstellung zusammen. Denken Sie nicht mehr an vergangene Esssituationen zurück. Ändern Sie Ihre eigene Haltung. Versuchen Sie das Essen mit einer positiven Überzeugung und Selbstverständlichkeit anzubieten. Nehmen Sie es aber gelassen, wenn es nicht klappen sollte. Ansonsten scheint mir Essen bzw. Füttern mittlerweile eine sehr fest gefahrene Situation zu sein, bei der ich es mir nicht mehr zutraue aus der Ferne mit weiteren pauschalen Ratschlägen zu kommen. Bitte fragen Sie auch mal bei Dr. med. Post und bei Sylvia Ubbens aus den Nachbarforen nach. Vielleicht können diese noch fachkundig weitehelfen. Ich wünsche Ihnen sehr, dass sich bald alles einspielt. Alles Liebe & Gute Doris Plath
Jendriks_Mama
Hallo, wie alt ist das Kind?
Jendriks_Mama
Ach, gefunden. 7 Monate. Nun, ich finde es immer etwas schwierig, Kindern Essen aufzuzwingen. Kein Kind verhungert am gedeckten Tisch, aber es gibt Kinder, die es einfach nicht mögen, wenn ihnen etwas in den Mund gesteckt wird. Klappt es denn mit Fingerfood?
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