Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Verweigert Menügläschen

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Verweigert Menügläschen

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Hallo Frau Klinkenberg, mein kleiner Sohn ist jetzt 33. Wochen alt und hat bislang die Beikost mit Begeisterung und sehr viel Neugier aufgenommen. Seit ungefähr einer Woche ist es aber mit der Idylle vorbei. Er lässt sich 2 o. 3 Löffelchen gefallen und dann fängt er an zu brüllen und zu heulen. Das einzige womit man ihn zur Zeit füttern kann ist Obstbrei und kleingeschnittene belegte Brote. Egal welche Gemüse oder Menügläschen man ihm anbietet er dreht sich weg und brüllt wie am Spieß. Milchbreie oder Getreidebreie fäng er jetzt auch an zu verweigern. Stillen und Milchfläschen nimmt er ohne Probleme. Wie kann ich ihm die Freude an seinen Gemüse- und Menügläschen wieder geben?


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Hallo, da Ihr Kleiner ja schon einmal mit Freude und Appetit sein Mittagessen gegessen hat, handelt es sich meiner Meinung nach um eine vorübergehende Phase. Es kann durchaus am Zahnen liegen, dass Ihr Söhnchen derzeit das Mittagessen ablehnt. Alle anderen Dinge, die er bekommt, sind ja zimmerwarm. Lediglich das Mittagessen ist wärmer. Und das kann der Grund sein. Wenn ein Kind zahnt, ist das Kiefer sowieso schon empfindlicher. Kommt Wärme dazu verstärkt das die Schmerzen noch mehr. Versuchen Sie doch einmal, ihm sein Mittagessen auch bei Zimmertemperatur anzubieten. Als andere Ursache kann ich mir nur vorstellen, dass Ihr Kleiner eine schlechte Erfahrung gemacht hat (haben Sie auf stückige Kost umgestellt?) oder dass Ihr Söhnchen inzwischen immer mehr Interesse an der Familienkost zeigt. Das würde das nachlassende Interesse am Milch- oder Getreidebrei bestätigen. Sie dürfen ruhig abends zum Milchbrei kleine Stückchen Brot kombinieren, nachmittags eine kleine Knabberei (Keks) anbieten und es mittags mit gut verträglichem, weich gekochten Gemüsestückchen aus der Familienkost (natürlich ungewürzt und ungesalzen) versuchen. Ich bin mir sicher, dass die Idylle bald wieder hergestellt ist. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg


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