Sa.89
Sehr geehrte Frau Plath, meine Tochter, 7 Monate und 1 Woche alt, bekommt seit sie 6 Monate alt ist mittags einen Gemüse-Kartoffel-Brei; 2-3x pro Woche mit Fleisch. Es hat immer mal mehr mal weniger gut geklappt. Nach dem Brei gab es immer noch das Fläschchen, da sie nie über 120g gekommen ist. Seit 5 Tagen gibt es abends einen Milch-Getreide-Brei. Seit drei Tagen verweigert meine Tochter aber ihren Mittagsbrei. Eigentlich schmeckt er ihr (Gurke, Birne, Kartoffel). Sie hat ihn ja schon öfter problemlos leer gegessen. Was kann ich machen, damit sie mittags wieder ihren Brei isst? Nach ca. 3 Löffeln ist nun immer Schluss; im Anschluss bekommt sie immer das Fläschchen, das sie - seitdem sie den Brei verweigert - fast komplett leer trinkt. Was soll ich tun? Ich möchte sie nicht zum Aufessen zwingen, aber mache mir eben Sorgen, dass ihr dann wichtige Nährstoffe fehlen. Es ist so frustrierend den ganzen Brei zu kochen, um ihn am Ende dann wegwerfen zu müssen. Ihren Abendbrei scheint sie großartig zu finden. Sie würde sicher das Doppelte davon essen. Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Doris Plath
Liebe „Sa.89“, die meisten Kinder mögen von Natur aus lieber die süßlichen Fruchtbreie oder Milch- und Getreidebreie. Auch Muttermilch schmeckt süßlich. Ihr Mädchen scheint auf den „Süßgeschmack“ gekommen zu sein. Alle „ganz normal“! Viele Baby starten fröhlich ins Löffelalter, dann gibt es eine Phase mit Rückschritten - meist beim ersten Zahnen - darauf kommt eine Phase, in der die Kleinen merken, hoppla, da gibt es was das meinem Schleckermäulchen besonders gelegen kommt. Das sind oft Früchte oder wie bei Ihnen der Milchbrei, das etwas herbere Gemüse/Mittagsmenü fällt dann leicht hinten ab. Lassen Sie sich davon einfach nicht beirren. Bieten Sie geduldig immer wieder den Gemüsebrei bzw. den Gemüse-Fleisch-Brei am Mittag an. Das alles ist letztlich nur wieder Gewöhnung und die Kinder essen das Menü genauso gerne wie die Milchbreie. Mag Ihre Kleine nicht weiterlöffeln, reichen Sie nicht gleich eine Milch, sondern machen Sie eine Pause und füttern dann noch einmal den Mittagsbrei weiter. Machen Sie sich ruhig den Hunger zum Gehilfen. Sonst lernt Ihr Schatz nur, dass sie einfach aufhören oder meckern muss, dann kommen auch schon die Milch oder was anderes beliebtes. Probieren Sie es aus. Ihre Geduld und Ausdauer zahlen sich aus, da bin ich mir ganz sicher. Achten Sie auch darauf, dass der Abstand Mittagessen und vorherige Mahlzeit ausreichend lang ist und so der Hunger groß genug ausfällt. Der Hunger kann hier auch ein lieber Helfer sein. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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