Katinka2911
Hallöchen! Mein Sohn ist sechseinhalb Monate alt und bekommt nun schon einige Wochen lang mittags einen Brei und findet den super! Nun versuche ich dies bereits seit geraumer Zeit auch abends und scheitere jeden Tag aufs neue. Ich habe schon so viel ausprobiert - Obst, Getreide, frisch, Gläschen, warm, kalt, etc. Er isst ein paar Löffel und das war es, es schmeckt ihm scheinbar einfach nicht. Habt ihr Tips für mich? Soll ich beharrlich bleiben? Oder es vielleicht mit mittags und abends Gemüsebrei versuchen? Oder wären Schmelzflocken in der Flasche eine Alternative? Vielen Dank schon mal vorab und liebe Grüße, Katinka
Doris Plath
Liebe Katinka, die Schmelzflocken in der Flaschen empfehlen wir grundsätzlich nicht. Das ist toll, wie es am Mittag klappt. Und keine Sorge, Ihr Schatz wird auch noch lernen am Abend beim Brei gut zu zu langen. Der Milch-Getreide-Brei ist eine übliche und gut sättigende Abendmahlzeit. Aber es gibt Babys bei denen ist der Milchbrei zunächst einfach nicht der große Hit. Es gibt Kinder, die sind abends nach einem langen für sie aufregenden Tag mit vielen neuen Erlebnissen und Eindrücken so platt, dass Sie kaum mehr die Konzentration aufbringen mitzuessen und im wahrsten Sinn des Wortes nur noch die Füße hochlegen und ihre „Feierabendmilch“ haben wollen. Das ist auch ok, Ihr Kleiner ist ja noch sooo jung. Manchmal liegt es auch am Geschmack und der Konsistenz. Der Milchbrei ist wieder eine neue Erfahrung für Ihren Jungen. Jedes Baby hat natürlich seine Vorlieben. Wir wissen aus Erfahrung, dass geduldiges, wiederholtes Anbieten (10-16x) von Breien, früher oder später jedes Baby überzeugt. Eltern geben hier meistens zu früh auf. Dabei nicht jeden Tag wechseln, sondern mal bei einer Sorte bleiben, damit sich das Kind überhaupt an etwas gewöhnen und es akzeptieren kann. Sie können die Breie natürlich mit Säften oder Früchten verfeinern. Genauso ginge es den Abendbrei mal „deftig“ zuzubereiten. Geben Sie statt dem Obst einfach einige Löffelchen Gemüse dazu. Sie können auch unsere Milchbreie „Gute-Nacht ohne Zuckerzusatz“ im Gläschen anbieten. Einige sind dabei bereits mit Gemüse verfeinert. Wichtig ist, dass Ihr Kleiner ohne Zwang Vertrauen zum Löffel am Abend findet. Neu gibt es von HiPP Bio-Getreidebreie mit Gemüse als geschmacklichen Kick ("Grieß mit Karotte" und "Mehrkorn-Kürbis"). Diese Getreideflocken können Sie mit Milch anrühren (Abendbrei). Oder aber auch später als milchfreie Variante für zwischendurch verwenden. Vielleicht mag Ihr Schatz es zudem gerne, wenn der Brei eine griffige Konsistenz aufweist? Bröseln Sie dem Abendbrei noch etwas HiPP Babyzwieback oder auch Babykeks unter. Manchmal wiederum hilft es den Brei etwas flüssiger zu machen, damit er einfacher rutscht. Und manchmal reicht es schon es den Brei etwas nach vorne zu legen. Versuchen Sie einen Zeitpunkt zu finden, bei dem Ihr Sohn noch fit genug fürs Löffeln ist. Achten Sie auch darauf, dass der Abstand zu vorherigen Mahlzeit nicht zu kurz ist, denn sonst ist das Bäuchlein noch zu voll. Sie können den Milchbrei zunächst auch am Nachmittag anbieten und am Abend dann weiter das Fläschchen reichen. In den nächsten Wochen wird Ihr Junge reifer und fitter und Sie können den Milchbrei auf den Abend verlegen und am Nachmittag einen milchfreien Obst-Getreide-Brei (= dritte Beikost) füttern. Bleiben Sie frohgemut, aber ohne Druck am Ball. Das wird sich bestimmt noch einspielen. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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