Mitglied inaktiv
Hallo, Mein Sohn ist 6,5 Monate alt. Seit 8 Wochen, also mit 4,5 monaten bekommt er Mittags Gemüse. Ich habe so früh angefangen Beikost zu füttern, weil er mittlerweile schon das weinen angefangen hat, wenn er uns hat essen sehen und wir ihm nichts gegeben haben. Also haben wir es probiert und er hat sehr begeistert gegessen. Wir hatten auch noch nie das Problem total mit Brei vollgespritzt zu sein, wie andere. Er isst sehr gern, das sieht man. Nur hat er dann nach 3 Wochen vom Beginn der Beikost angefangen ständig zu jammern und zu quengeln. Das steigerte sich allmählich immer weiter. Ich habe alles ausprobiert: - andere Löffel falls die an den Zähnen weh tun (5 verschiedene Löffel) - verschiedene Temperaturen - verschiedene Konsistenzen - verschiedene Gläschen und selbstkochen - Tempo beim essen, falls ihm das nicht zu schnell geht und er so großen Hunger hat - er schläft vor dem mittagessen, damit er nicht müde ist und ich weiß nicht was noch. Aber nichts änderte sich. Es schmeckt ihm, das sieht man. Aber trotzdem jammert und quengelt er die ganze Zeit. Was kann das sein? Wie kann ich ihm helfen? Ich lenke ihn ab, ich singe essenslieder und rede mit ihm. Aber einfach alles hat nur eine Kurzzeit wirkung.... EIne andere Frage habe ich auch noch. Ist die Aufschrift "kann spuren von ei enthalten" wirklich schädlicher für babys als gluten??? Ich hoffe sie können mir helfen! Vielen Dank Liebe Grüße
Mitglied inaktiv
Achja, seit 1 Woche gibt es abends auch abendbrei und der läuft ohne Probleme. Er ißt ihn gern und jammert nicht. Wir haben probehalber abends einmal Gemüse gegeben. Auch den hat er ohne Probleme gegessen. Er bekommt Kürbis/Pastinake mit Kartoffel und 2-3 mal Fleisch. Auch mal mit Fenchel für den Bauch... In letzter Zeit geben wir auch mal Gemüseallerlei oder andere Gemüsemischungen, weil wir das Gefühl hatten das er abwechslung braucht, was auch wieder mal kurzfristig funktioniert hat. Meine Nerven halten das ständige Gejammer und gequengel einfach nicht mehr aus! Vielen Dank für ihre Antwort!
Mitglied inaktiv
Hallo, das ist wirklich eine Herausforderung. Ich denke auch, dass es sich um ein sehr willensstarkes Kerlchen handelt und es in der Hauptsache an der Ungeduld liegt, warum er jammert und quengelt. Denn bereits vor dem Beginn der Beikosteinführung hat er seinen Wunsch „endlich löffeln zu dürfen“ mit Weinen und Quengeln geäußert. Nun ist es natürlich interessant, herauszufinden, was Ihr Söhnchen möchte oder was er Ihnen mitteilen will! Sie haben schon so viel ausgetestet, meine Anerkennung dafür! Gut das Sie herausgefunden haben, dass er trotz allem gerne isst bzw. löffelt. Nach wissenschaftlichen Beobachtungen ist unerklärliches Gequengel häufig auch ein Hinweis auf einen bevorstehenden Entwicklungsschub. Die Entwicklung (sowohl die körperliche als auch die seelisch-geistige) geht in Schüben vor sich, davor stehen besonders so kleine Kinder oft unter einer großen Anspannung, die sie mit Quengeln und Jammern zum Ausdruck bringen. Hinzu kommt, dass Babys ab dem zweiten Halbjahr merken, dass sie mit ihrem Verhalten etwas bewirken, die Aufmerksamkeit auf sich lenken können. Machen Sie ruhig weiter, auch wenn es nervig ist, unternehmen Sie nicht zu viel. Ich habe noch eine Idee, vielleicht möchte Ihr Kleiner auch mitmachen? Geben Sie ihm doch einfach einen Löffel in die Hand. Während er sich bemüht den Löffel zu erforschen, können Sie Ihren kleinen Mann füttern. Und noch einen Vorschlag lassen Sie Ihren Kleinen nach dem Mittagsschläfchen richtig wach werden, vielleicht ist er noch nicht ganz wach. Oder Sie drehen den Rhythmus um - erst den Brei und dann das Schläfchen. Probieren Sie ruhig auch verschiedene Menüsorten aus! Ihr Kleiner scheint ja ein neugieriges Kerlchen zu sein. Noch ein kleiner Tipp: Von wissenschaftlicher Seite wird empfohlen möglichst regelmäßig kleine Portionen Fleisch anzubieten. So wird die Eisenversorgung sehr gut gewährleistet. Mein Vorschlag: 5 - 6mal pro Woche ein fleischhaltiges Menü, die restlichen Tage vegetarisch. Für Eltern mit einem Kind, das eine Hühnereiunverträglichkeit hat, ist die Aufschrift „Kann Spuren von Ei enthalten“ natürlich sehr wichtig, denn Sie müssen je nach Stärke der Allergie bereits bei Spuren vorsichtig sein. Gluten ist ein natürlicher Eiweißbestandteil aus heimischen Getreidesorten, wie Weizen, Gerste und Hafer. Bei einer diagnostizierten Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) muss Gluten gemieden werden, somit ist die Auskunft „glutenhaltig“ für diese Kinder sehr wichtig! Schädlich ist keine der beiden Zutaten, bei entsprechender Erkrankung, können die Zutaten natürlich „gefährlich“ sein. Liegt bei Ihrem Söhnchen eine Hühnereiunverträglichkeit oder eine Zöliakie vor? Sollte dem nicht so sein, kann er Gläschen in denen Gluten und Ei vorkommt ohne Bedenken bekommen! Ich wünsche Ihnen eine Extraportion Geduld und Ihrem Kleinen viel Spaß beim Weiterlöffeln! Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Birmann
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