Maggie12
Hallo, ich benötige mal wieder ihren Rat. Meine Tochter ist nun 13 Monate alt. Zum Frühstück ist sie eine Scheibe fein vermahlenes Vollkornbrot mit Frischkäse bestrichen, eine Kiwi und manchmal etwas Banane.Kiwi liebt sie heiß und innig, sie wird schon beim Anblick darauf immer ganz wild.Manchmal bekommt sie zusätzlich zum Frischkäsebrot eine halbe Scheibe Leerdamer. Sie würde, wenn ich sie lasse, auch mehr davon essen. Milch trinkt sie nicht gerne, sie bevorzugt Wasser zu allen Mahlzeiten.Nachmittags bekommt sie auch ein Frischkäsevollkornbrot und einen halben Apfel. Abends bekommt sie noch Milchbrei. Schwieriger wird es beim Mittagessen. Wenn ich ihr von meiner Familienkost etwas abgebe, isst sie nur ganz geringe Mengen. Sie beißt dann bsp. nur wenig vom Blumenkohl oder Brokkoli ab und ist etwas Nudeln oder Karoffel. Auf keinen Fall eine Menge zum Sattwerden. Wenn ich das Essen dann grob püriere lässt sie sich füttern und ist alles auf.Genauso sieht es beim Mittagsgläschen (12 Monate) aus Sie kann Brot und Obst selbstständig essen. Beim Mittagessen sieht das anders aus. An Müdigkeit kann es nicht leigen, sie schläft vormittags immer noch ein Stündchen und bekommt dann Mittagessen. Unsere Essenszeiten sehen wie folgt aus: Zwischen 8.00 und 9.00 Uhr Frühstück Zwischen 12.30-13.30 Uhr Mittag Zwischen 15.00 bis 16.00 Uhr Nachmittagssnack Zwischen 19.00 bis 19.30 Uhr Abendessen Ab 20.00 Uhr ist Schlafenszeit. Soll ih ihr das Essen weiter grob pürieren? Kann ich abends den Milchbrei weiter füttern oder ist das kontraproduktiv? Ich habe am Milchbrei bisher festgehalten, da ich Abends nicht schon wieder Brot füttern möchte.Mir fehlt es da an Alternativen.Ist Kochschinken als Brotbelag in Ordnung? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Doris Plath
Liebe „Maggie12“, gerne helfen wir wieder weiter. Der Speiseplan liest sich toll. Haben Sie jetzt einfach noch etwas Geduld mit Ihrer Tochter. Auch wenn sie Brot und Obst selbständig essen kann, braucht sie für diesen Schritt beim Mittagessen halt einfach noch etwas länger. Geben Sie Ihr diese Zeit. Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn Sie das Mittagsessen noch pürieren. Ihre Kleine „kann“ kauen und sie kaut auch aktiv bestimmte Lebensmittelgruppen sehr gerne. Das ist entscheidend. Alles andere wird noch. Sie können den Mittagsbrei ja in Minischritten weniger stark pürieren und so ganz gemächlich einen Übergang zum groben und dann stückigen Essen schaffen. So gelingt das meist recht gut die Kleinen an Stückchen heranzuführen. Auch gegen einen Milchbrei abends ist doch gar nichts zu sagen, solange Ihrem Mädchen der Brei da noch liegt und sie ihn gerne isst. Manche Kinder signalisieren von heute auf morgen, dass sie den Milchbrei nun nicht mehr mögen und eine „Brotzeit“ bevorzugen. Der Milchbrei bringt Milch und Getreide, die idealen Komponenten für die Abendmahlzeit. Gerade wenn sich Ihr Schatz mit der Milch als Trinkmilch (aus dem Becher) noch nicht so angefreundet hat. Übern Sie das weiterhin, zum Beispiel bei einer Mahlzeit, ein. Eines Tages wird die Milch dann ganz selbstverständlich sein. Prinzipiell darf und sollte natürlich Milch mit im Speiseplan enthalten sein. Um die 300 ml Milch (inklusive Joghurt, Käse, Pudding...) ist die Empfehlung in diesem Alter. Brote können dünn mit Butter oder Margarine oder wie Sie es schon machen Frischkäse bestrichen werden. Oder schlicht „pur“ gereicht werden. Geflügelwurst, magerer Kochschinken oder magerer Schnittkäse sind auch eine gute Wahl. Butterbrote können Sie auch mit Gemüse- und Obstscheiben belegen. Und mit frischen Kräutern bestreuen. Einfach mal ein bisschen ausprobieren. Ein idealer kindgerechter Brotaufstrich sind unsere HiPP Bio-Fleischzubereitungen, die sie evtl. mit frischen Kräutern verfeinern können. HiPP Fleischzubereitungen bestehen aus hochwertigem Fleisch, sind strengstens kontrolliert und enthalten kein Salz. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber Wurst, die im normalen Handel gekauft wird. Denn die enthält in der Regel mehr Salz als für das Kind empfohlen wird und andere Stoffe, die in der Säuglingsernährung unerwünscht sind. Nachmittags kann anstelle des Frischkäsebrotes auch mal „nur“ etwas zum Knabbern zum Obst dazu kommen. Reiswaffeln, Zwieback, Hirse-Kringel, Kinderkekse… reichen da oft schon aus. Dann kann abends das Brot folgen. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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