Coller
Hallo, Meine Tochter ist 7,5 Monate und wurde ubd wird gestillt. Mit 6 Monaten haben wir mit beikost begonnen. Da sie allerdings kaum Interesse zeigte sind wir nun dazu Übergangen ihr konforme Lebensmittel vom Tisch abzubieten, da macht sie meist bereitwillig den Mund auf. Besonderes Interesse zeigt sie hier an meinem Jogurt den ich mir morgens zubereite. Darf sie davon etwas abbekommen? Sonst erhält sie keine anderen MilchProdukte. Ein Griessbrei oder ähnliches wird jeweils mit MutterMilch zubereitet. Ebenfalls würde micj interessieren was sie meinen, ob ich die Kost vor oder nach dem Stillen anbieten soll. Die Kleine trinkt noch alle 2 Stunden und ist nach dem Stillen meist müde oder schläft eh direkt ein.
Annelie Last
Liebe „Coller“, herkömmlicher Joghurt liefert zu viel Eiweiß. Ab und an mal einen Happs ist natürlich in Ordnung, aber mit „mehr“ wäre ich zurückhaltend. Ihre Tochter ist noch ein Baby und kein kleiner Erwachsener. Toll, dass Sie Ihr Mädchen über Fingerfood und babygerechten Familientisch langsam ans Essen locken. Die Sättigung rein über die Familienkost und Fingerfood, das alles ausgiebig gekaut werden muss, zu decken, ist mit 7,5 Monaten aber nicht so einfach für Ihre Kleine. Deshalb immer auch den Brei parallel anbieten. Sicher wird sie bald auf den Geschmack kommen. Reichen Sie die feste Nahrung immer vor dem Stillen, also 2 Stunden nach dem letzten Stillen. Wichtig ist, dass Ihre Kleine genug Hunger hat, aber nicht zu hungrig ist. Auch zu müde sollte sie nicht sein. Müde und hungrige Babys sind weniger experimentierfreudig und geduldig. Und das Löffeln erfordert Mitarbeit. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
Coller
Hallo vielen Dank für die Antwort. Das Problem ist bei den Zeiten, dass die kleine eben noch allr zwei Stunden an die Brust will und derzeit fast 30-45 min trinkt ubd nuckelt. Dann ist sie meist müde, wir gehen raus oder sie macht drin ein nickerChen. So dass nach dem.aufstehen ja jeweils schon wiedereaaessen dran wäre. Habe das Gefühl unser Tag besteht nur aus stillen und füttern.
Annelie Last
Liebe „Coller“, noch ist Ihr Schatz recht jung und sie merken selbst, noch geht es „ungeordneter“ zu und vor allem nach ihrem Bedarf. Das Ihr Mädchen so viel und häufig Milch trinkt ist nicht ungewöhnlich, sie gehört ja nun schon zu den größeren Babys und hat einen entsprechend hohen Energiebedarf. Solange Ihre Kleine fast ausschließlich Milch bekommt, wird sich an der Milchmenge und dem häufigen Einfordern wenig ändern, das ist wirklich nichts Ungewöhnliches. Sie sollten versuchen diesen Kreislauf behutsam zu durchbrechen. Ihr Sohn trinkt sicher sehr kleine Portionen Milch, für die er aber sehr lange braucht, deshalb braucht er öfter (alle 2 Stunden) Nachschub, das ist ganz normal, wenn auch für Sie anstrengend. Das Bäuchlein Ihres Mädchens hat sich wohl noch nicht daran gewöhnt, größere Mengen Milch aufzunehmen. Vielleicht hilft Folgendes die Mahlzeitenabstände etwas auszudehnen: Bieten Sie Ihrer Kleinen zu jeder Mahlzeit so viel Milch an, wie sie trinken mag. Wenn Ihr Mädchen sich dann meldet, weil sie wieder Hunger hat, versuchen Sie durch Ablenken den Abstand bis zur nächsten Mahlzeit um eine Viertel- bis halbe Stunde hinauszögern. Schauen Sie mit ihr aus dem Fenster, machen Sie einen Spaziergang, erzählen Sie ihr eine Geschichte, knuddeln Sie ihn… und bieten Sie erst dann was zu essen oder die Brust an. Vielleicht gelingt es so, die Mahlzeit jeden Tag etwas mehr hinauszuzögern und so auch die Trinkmenge etwas zu steigern, so dass Sie bald einen Mahlzeitenabstand von vielleicht drei und irgendwann vier Stunden haben. Bieten Sie noch einmal Ihre Hebamme Ihnen beim Stillen über sie Schulter zu schauen. Trinkt Ihr Mädchen wirklich die ganze Zeit oder nuckelt Ihre Kleine zum Schluss „nur noch“, dann macht es vielleicht Sinn die Stillmahlzeit etwas früher zu beenden. Viele Grüße und ein schönes Wochenende für Sie und Ihre Familie, Annelie Last
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