Vielen Dank für Ihre Antwort. Unser Ernährungsplan sieht so aus: Früh gegen 8 sollte sie eigentlich ordentlich Milch trinken, hat aber keinen Appetit und schafft nur ca. 50 ml. 11:30 Uhr gibt es Mittagsbrei aus Fleisch, Gemüse, Kartoffeln, Öl (ca. 180 gr.), mehr schafft sie nicht. Gegen 15:30 Uhr verlangt sie die Flasche und trinkt ca. 120-150 ml, wobei wir jetzt aquf Nachmittagsbrei umstellen möchten, 18:30 Uhr bekommt die sie 3/4 Portion Abendbrei mit ca. 90 ml Pre-Milch und gegen 23 Uhr noch eine Milchflasche von 180 ml. Wäre das genug Energie am Tag über das wir die 3 Uhr Flsche trotz ihres Verlangens abschaffen könnten? Sie ist jetzt 6,5 Monate alt, wiegt 7750 gr. bei einer Größe von 70 cm, also uch nomalgewichtig. Wäre es sinnvoll, die 3 Uhr-Flsche von mal zu mal zu verdünnen bis nur noch Wasser übrig bleiben würde oder doch besser gleich nur Waser oder Tee geben?
Über Ihre Antwort wüprde ich mich freuen. Vielen Dank.
von
seepferdchen40
am 13.12.2011, 14:18
Antwort auf:
Muß meine 6 Monate alte Tochter in der Nacht noch unbedingt die Flasche haben?
Hallo,
vielen Dank, dass Sie sich noch einmal melden. Jetzt kann ich mir ein besseres Bild machen.
Der Speiseplan gefällt mir gut. Auch haben Sie den richtigen Zeitpunkt gewählt, um langsam das Milchfläschchen nachmittags durch einen Getreide-Obst-Brei zu ersetzen. Diese Ernährung ist ausgewogen und altersgerecht und führt meiner Meinung nach zu einer ausreichenden Sättigung. Gehen Sie also ohne Bedenken daran die Kleine von dem 3 Uhr Fläschchen zu entwöhnen. Eine schonende Methode ist es eine immer kleinere Menge immer stärker verdünnte Milch anzubieten. Rasch wird Ihr Mädchen das akzeptieren lernen und den Appetit auf die Morgenmilch verlagern. Das tut der ganzen Familie gut :)
Unterstützen Sie Ihr Kind bei diesem Schritt.
Herzliche Grüße
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 14.12.2011
Antwort auf:
Muß meine 6 Monate alte Tochter in der Nacht noch unbedingt die Flasche haben?
Hallo,
das glaube ich gerne, dass Sie happy sind. Schön, wie gut und ohne Gemecker das geklappt hat. Ich freue mich mit Ihnen :)
Sie haben Recht, die Zeitspanne zwischen 6:30 Uhr bis 12:00 Uhr ist möglicherweise etwas lang. Kommen Sie mit dem Morgenfläschchen, dem Milchbrei und einem zusätzlichen Milchfläschchen auf etwa 400-500ml/g Milch bzw. Milchprodukte, darf es vormittags zur Überbrückung etwas Obst oder „Frucht&Getreide-Brei“ geben. Einfach ausprobieren.
Jedes Baby hat seinen eigenen Bedarf, manche Kinder kommen mit kleineren Portionen zurecht. Machen Sie sich also keine Sorgen, solange Ihr kleiner Spatz putzmunter ist und an Gewicht und Größe entsprechend zulegt, passt alles.
Diesen Speiseplan können Sie getrost einige Wochen beibehalten.
Eine schöne Zeit
Veronika Klinkenberg
von
Veronika Klinkenberg
am 14.12.2011