Guten Tag
Mein Sohn ist jetzt 16 Monate und ich stille ihn nachts noch.
In der letzt Zeit merke ich das er an der Brust oft etwas meckert nachts und dagegen drückt, ich vermute es ist ihm zu wenig Milch.
Ich hab schon sooft versucht ihm dann nachts ein Fläschchen zu geben, aber das endet immer in lautstarken Protest.
Obwohl er die Flasche von früher und manchmal auch vom Nachmittag kennt ( 17 Uhr verlangt er manchmal Milch und freut sich auf das Fläschchen)
Ich möchte ihn mit 18 Monaten auch abstillen. Allerdings trinkt er allgemein sehr wenig Max 150 ml am Tag. Da ich noch stille dachte ich geht das in Ordnung, aber was mache ich nach dem abstillen? Er trinkt nur Wasser, schorlen, Tee oder Säfte lehnt er ab... er hat verschiedene Trinkbecher greift aber nur zum Spielen nach diesen...
Ich hoffe sie können mir ein paar Tips geben, vielen lieben Dank
von
BeliJu
am 19.07.2021, 11:18
Antwort auf:
An Flasche gewöhnen 16 Monate
Liebe „BeliJu“,
Ihr Junge macht es ganz richtig. Das Fläschchen in der Nacht ist gar nicht nötig – Ihr Kleiner braucht nicht mehr so viel Milch, er kann sich am Tag richtig sattessen. Ihrem Jungen reichen in seinem Alter etwa 300ml Milch und Milchhaltiges (wie Milchbrei, Müesli mit Milch, Joghurt, Käse auf dem Brot, Quark) aus.
Auch ist es für die kleinen Zähnchen nicht gut, wenn sie nach dem Zähneputzen von Milch umspült werden.
Das Stillen in der Nacht ist mehr Kuscheln und intensive Nähe zur Mama, die es gerne noch geben kann.
Machen Sie sich keine Gedanken, wenn Sie mal abstillen möchten. Noch stillt Ihr Kleiner seinen Durst vermutlich über die Muttermilch in der Nacht. Fällt die mal weg wird er bestimmt auch am Tag mehr trinken – Wasser ist dabei ideal! Vertrauen Sie da ganz auf das Durstgefühl Ihres Kleinen.
Alles Liebe und herzliche Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 19.07.2021