falling star
Sie wurde von Anfangahn voll gestillt. Ab der Einführung der Abendbrei ist mir aufgefallen, dass sie jeglichen Brei mit Milch oder Milcherzeugnissen mit Nesselsucht, um den Kontaktbereich des Mundes, reagiert und dass sie diese Brei immer nach dem 1. oder 3. Löffel vehement ablehnt. (habe fast alle ausprobiert, von jeglicher Firma) Unserem Kinderarzt hatte ich schon beim erstenmal darüber informiert und er meinte, das sei normal bei neuen Breien, da der Körper erstmals testen muss ob es essbar sei oder nicht. Ich solle es immer wieder weiter geben. Habe nur Abendbreie mit Reisflocken (weiterführend mit anderen Getreidesorten) und Gemüsegläschen angerührt, da sie auf Obst mit säuerlichem Aufstoßen reagiert und sie eher zu herzhaft tendiert als zu süß. Zwischendurch habe ich immer wieder versucht ihr Milchbreie oder Breie mit Auszügen von Milch zu geben, alles mit dem selben negativen Ergebnis. Auch mit Sinlac von BeBa habe ich es versucht, leider will sie die nicht essen, habe auch versucht diese bei den ihr bekannten Abendbreien unter zu mischen, doch egal wie viel ich darunter mische sie lehnt diesen Brei mit Riesen Geschrei ab. Annfangs habe ich den allen keine große Bedeutung zugemessen, aber jetzt habe ich etwas bedenken, dass sie zuwenig Calcium bekommt. Ich selber esse und trinke kaum Milch oder Milchprodukte und weiß nicht ob das was ich esse reicht um über die Muttermilch die sie ja noch in der Nacht und am Morgen bekommt reicht. Hatte mir überlegt ob ich Calcium einnehmen sollte, solange ich noch stille. ? Wenn ja, wie viel? Bald wird ja auch das Stillen am Morgen mit Frühstücksbrei ersetzt. Was dann? Reicht ausgewogenes Essen ohne Milch und Milchprodukten? Lieben Dank im Voraus für Ihre Antworten. Liebe Grüße, Martina
Veronika Klinkenberg
Hallo Martina, ich kann Ihre Gedanken gut nachvollziehen. Milch und Milchprodukte liefern hochwertiges Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Und sie sind die Calciumlieferanten schlechthin, sie sorgen für einen starken Knochenaufbau und gesunde Zähne. Solange Ihr kleiner Schatz in etwa 400ml Muttermilch bekommt, brauchen Sie sich keine Sorgen wegen der Calciumversorgung machen. Dann ist es ein gangbarer Weg einen Getreide-Gemüse-Brei zu geben und anschließend die notwendige Menge Milch über Muttermilch nach zu füttern. Das Calcium, das Ihr Kind über die Muttermilch erhält wird vor allem aus Ihren Vorräten (Knochen) geholt. Dennoch sollten Sie darauf achten, dass Sie selbst über die Nahrung ausreichend Calcium aufnehmen, damit Ihre Knochen nicht unnötig in Mitleidenschaft geraten. Am besten Sie sprechen mit Ihrem Arzt darüber. Nur er kann Ihnen empfehlen, ob und wie viel an Calciumsupplementierung für Sie notwendig ist. Häufig ist es so, dass sich Unverträglichkeiten bessern oder legen, je älter der Nachwuchs wird. Auch kann es sein, dass weiter behandelte Milch in Form von Milchprodukten (wie z.B. Joghurt und Käse) besser vertragen werden. Sicher ist das ein Lichtblick für´s Kleinkindalter. Haben Sie es denn schon einmal mit unserer H.A.-Nahrung („HiPP Combiotik H.A.2“) versucht? Hier handelt es sich um eine Säuglingsnahrung deren Milcheiweiß aufgespalten ist. Dadurch wird sie in der Regel besser vertragen. Vielleicht kommt ein Brei aus HiPP H.A.2 und „HiPP Bio-Getreide-Breien“ mit einer ordentlichen Portion Gemüse bei Ihrem Töchterchen an und wird vertragen. Falls Sie Proben der H.A.2-Nahrung benötigen dürfen Sie sich gerne an die Kolleginnen vom HiPP Elternservice wenden. Sollte Ihr Töchterchen anfangs Probleme mit dem Geschmack haben, lassen Sie sich nicht entmutigen. Es ist ganz normal, dass sehr lange gestillte Babys oft zahlreiche Anläufe brauchen, bis sie Neues akzeptieren lernen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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