Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Milch

Frage: Milch

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrte Frau Klinkenberg, ich hätte da mal wieder eine frage an sie und zwar ist meine Tochter jetzt 11 Monate alt und wenn sie jetzt am 7. April, 1 Jahr alt wird und ich merke das ihr die Milumil Ha2 nicht mehr reicht oder auch wenn sie reicht kann man da dann auf die Kindermilch wechseln oder sollte man erst auf die milumil 3 wechseln? Oder ab wann wechselt man zur kindermilch um? Und ab wann kann sie Kuhmilch trinken? LG Deda


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Hallo Deda, es freut mich wieder von Ihnen zu hören. Nach dem ersten Geburtstag können Sie ohne Bedenken von der hypoallergen Nahrung auf „normale“ Milch umstellen. Ihr Töchterchen hat ja soweit ich mich erinnern kann keine Milcheiweißunverträglichkeit, oder? Ob eine Folgemilch wie HiPP2 oder die Kindermilch in Frage kommt, hängt vom Bedarf und von der Geschmacksvorliebe Ihrer Kleinen ab. Beide Milchen sind auf den Bedarf eines Kindes abgestimmt. Sie enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren, viel Eisen, wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Suchen Sie etwas Sättigenderes, weil Ihre kleine Tochter morgens noch kein oder sehr kleine Mengen Brot isst, so wäre eine Folgemilch wie HiPP2 oder HiPP3 eine gute Möglichkeit. Hipp3 enthält im Gegensatz zur 2-er Milch noch etwas mehr Stärke und kann dadurch noch etwas sättigender wirken. Bei HiPP Kindermilch handelt es sich um eine leichtere Milch ohne Stärke. Sie eignet sich besonders gut in Kombination mit Getreide, wie z.B. mit Brot oder als Müesli. Grundsätzlich darf ein Kind nach dem ersten Geburtstag auch Kuhmilch bekommen. Kinderärzte und Ernährungsexperten raten aber auch im zweiten und dritten Lebensjahr eher zu einer kindgerechten Milch, die besser an den Bedarf eines Kleinkindes angepasst ist. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg


Mitglied inaktiv

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Sehr geehrte Frau Klinkenberg, danke für ihre schnelle antwort. Zu ihrer Frage, nein meine Tochter hat keine Milcheiweißunverträglichkeit. Doch ich hätte wieder fragen und zwar: Bekommt meine Tochter wenn sie aufwacht die Milumil HA 2 und zwar will se da 150ml, dann bekommt sie am tisch noch entweder brot oder zwieback, je nach dem a bissle halt. Dann isst sie später ihr Fleischglässchen (190ml) (aber sie isst nur die pürierten, mit stückcken da spukt sie es wieder aus oder würgt). Dann später isst sie ein Obstglässchen (190ml), dann am abend noch einen Brei und manchmal noch wischen 100 - 150ml. So meine frage ist jetzt, sie hat zur zeit ziemlich wieder hunger, ist es weil sie krank war oder weil sie wieder einene schub hat oder kann es sein das ihr die Milch nicht reicht weil sie jetzt in der nacht aufwacht und hunger hat? Dann wollte ich wissen zu was für einer Milch sie mir den raten würden? Zur 3er milch wechseln oder warten bis sie ein Jahr wird udn dann Kindermilch geben? Oder Kuhmilch (aber ich dachte Kuhmilch sollte man erst mich 1,5 Jahren geben)? Wäre nett wenn sie mir nochmal helfen könnten. lg deda


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Hallo Deda, gerne helfe ich Ihnen auch bei diesen Fragen weiter. Häufig folgt auf Krankheitszeiten ein Entwicklungsschub, in dem Kinder einen höheren Bedarf haben. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies der Grund für den größeren Appetit Ihres Töchterchens ist. Nicht nur eine sättigende Abendmahlzeit, sondern ein ausreichender Gesamtspeiseplan ist eine wichtige Voraussetzung für die nächtliche Ruhe. Meiner Meinung nach sollten Sie hier ansetzen. Folgende kleine Veränderungen werden sicher zu einer besseren Sättigung führen: Geben Sie mittags wirklich so viel, wie Ihre Kleine essen möchte. Das kann ruhig mehr als ein Gläschen sein. Nachmittags empfehle ich Ihnen anstelle des reinen Obstgläschens den energiereicheren Getreide-Obst-Brei zu füttern. Am besten sättigt ein selbst zubereiteter Brei aus "HiPP Bio-Getreide-Breien" und "HiPP Milde Früchte". Kochen Sie dazu 100ml Wasser ab, geben Sie es in einen Teller und lassen Sie es auf etwa 50°C abkühlen. Rühren Sie 1-2 gehäufte Essl. Getreideflocken ein und geben 1/2 Gläschen Früchte und einen Teel. Öl dazu. Was die Milch anbelangt würde ich bei der Folgemilch bleiben. Da keine Milcheiweikßunverträglichkeit vorliegt kann es ruhig die "normale" Folgemilch sein. Hier können Sie HiPP 2 oder HiPP 3 verwenden. HiPP 3 ist etwas sämiger. Wenn Ihre Kleine ihren ersten Geburtstag gefeiert hat und größere Menge Brot zu sich nimmt, besteht immer noch die Möglichkeit auf "HiPP Kindermilch" umzustellen. Noch ein kleiner Tipp zur Mittagsmahlzeit: Jedes neue Essen bzw. jede neue Beschaffenheit ist für das Kind gewöhnungsbedürftig und manche Kinder brauchen etwas Zeit für diese Umstellung. Es ist also ganz normal, wenn Ihre kleine bei der stückigen Kost erst einmal würgt oder die Stückchen ausspuckt. Haben Sie schon einmal versucht löffelweise stückige Kost unter die pürierte zu mischen, damit die Umstellung etwas behutsamer ist? Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg


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sehr geehert Frau Klinkenberg, vielen dank für ihre schnelle und sehr ausführliche antwort. lg deda


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