Idontknow.
Guten Tag Unsere Tochter nimmt keine Flasche und auch keinen Schnuller. Sie wollte nur immer ab unseren Trinkgläsern oder Becher trinken. Als wir ein paar Mal versucht haben, ihr die Flasche oder einen Schnuller zu geben, hat es sie immer gewürgt und 2x auch heftig erbrochen. Dass sie keine Flasche nimmt, hat uns soweit auch nicht gestört, da ich immer stillen konnte. Nun ist sie 8 Monate alt und nimmt morgens die Brust nicht mehr. Eigentlich nur noch abends zum Einschlafen und 1-2x nachts. Ich merke jetzt aber, dass ich auch weniger Milch produziere, was natürlich logisch ist. Ich dachte mir, dass ich die Milchmahlzeiten langsam ersetzen könnte mit Pre-Milch. Ich habe schon 3 verschiedene Sorten probiert, in der Flasche, aus dem Glas, sitzend, liegend, warm, kalt, im Brei... sie hat den Mund sofort zugekneift, als sie merkte dass es Milch ist oder es hat sie gewürgt. Auch abgepumpte Milch hat sie komplett verweigert. Nun weiss ich nicht, was ich machen soll. Möchte ich die Produktion wieder anregen, müsste ich sie öfters anlegen, was ich eigentlich auch nicht wieder einführen will (Dass sie dann wieder 8x täglich trinkt). Oder ich pumpe ab, was ich dann alles wegleeren muss, da sie es nicht nimmt. Sie isst ansonsten alles, Brei, Fingerfood etc auch Kuhmilch mag sie (im Abenbrei). Nun frage ich mich, wenn ich nun irgendwann wirklich keine Milch mehr hätte, so ca. In 1 Monat. Wäre es schlimm, wenn sie dann keine Milch mehr erhält? Oder abends noch verdünnte Kuhmilch? Meine Schwester mit 3 Kinder hat mir gesagt, sie hätte nach dem Abstillen am Abend einfach einen ganz verdünnten Abend-Getreidebrei in der Flasche gegeben zum Schlafen gehen. Ansonsten keinen Milchersatz. Nur Wasser, Tee und normales Essen. Vielen Dank für Eure Hilfe.
Barbara Doyle
Liebe „Idonwknow“, da Ihr Mädchen selbst abgepumpte Muttermilch verweigert, liegt die Ablehnung tatsächlich nicht nur am „anderen“ Geschmack der Milchnahrung, sondern vor allem an der Darreichungsform. Sie kennt und akzeptiert im Moment ausschließlich die Brust. Ihre Kleine kann mit 8 Monaten nun am Vormittag schon Früchte, mittags ein Menü, nachmittags einen Getreide-Obst-Brei und abends einen Milchbrei vom Löffel bekommen. Der Start in den Tag ist idealerweise aber nach wie vor Milch – rund 400-500 ml/g an Milch und Milchhaltigem benötigt Ihr Mädchen zur ausreichenden Kalziumversorgung. Gut zu wissen: eine Portion Milchbrei am Abend (zubereitet mit einer Mischung aus 100ml Vollmilch/100ml Wasser oder 200ml abgepumpter Muttermilch oder 200ml Säuglingsmilchnahrung) deckt bereits 200g des täglichen Milchbedarfs ab. Da Ihre Tochter den Abendbrei gerne nimmt, haben Sie hier schon mal einen „Joker“. Morgens versuchen Sie es einfach immer wieder mit abgepumpter Muttermilch oder Milchnahrung. Kann Ihr Mädchen schon sicher aufrecht sitzen, bieten Sie die Milch ruhig aus einem Becher/Tasse an. Geben Sie ihr das Trinkgefäß auch einmal selbst in die Hand, mit ganz wenig Inhalt, und helfen Sie ihr, dieses zum Mund zu führen. Stoßen Sie mit ihr an und machen Sie ein Spiel daraus, alles ohne Druck. Nimmt sie nur ein paar Schlückchen oder lehnt sie es sogar ab, akzeptieren Sie es. Ist Ihre Kleine schon sicher beim Kauen, können Sie zusätzlich zur Morgenmilch schon ein paar weiche Stückchen Brot, dünn mit Butter oder Frischkäse bestrichen, anbieten. Auf diese Weise wird sich Ihre Tochter schrittweise auf die Milch einlassen, da bin ich mir sicher. Ein verdünnter Abend-Getreidebrei in der Flasche wäre bei Ihrer Tochter eher wieder ein Rückschritt, denn sie löffelt ja gerne - warum den Brei also aus der Flasche anbieten. Verdünnte Kuhmilch zur Zubereitung des Milchbreis ist völlig in Ordnung, als Milchersatz zum Trinken sollten Sie diese im Moment aber noch nicht anbieten. Ihr Kinderarzt gibt Ihnen bei der U6 sicherlich auch wertvolle Tipps zum Thema Milch. Liebe „Idontknow“, Stillkinder brauchen manchmal wirklich ihre Zeit, um sich mehr und mehr auf Flasche, Becher oder Tasse einzulassen. Unterbewusst spielt wohl auch der Gedanke mit, es könne nun weniger Kuschelzeit mit Mama geben. Gehen Sie daher weiterhin ganz behutsam und mit viel Geduld vor, und üben Sie keinen Druck aus. Ihre Kleine merkt ja sofort, wenn Mama etwas unbedingt möchte. Ich wünsche Ihnen viel Geduld – Sie schaffen das! Herzliche Grüße Ihre Barbara Doyle
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