Elis2
Hallo :) Ich habe da ein kleines Problem mit meinem 11 monatigen alten Sohn, er wird in 2 Wochen 1. Es hat lange gedauert bis er soweit war, brei zu essen und von seiner extremen Milch Trinkmenge anzukommen . Jetzt trinkt er zumindest Nachmittags keine Milch mehr und morgens um 6einen Schluck (ich Stille nicht). Jetzt ist so, dass er die letzens nächte mehrmals mit extremen Hunger aufgewacht ist, obwohl er abends brei ist und danach noch eine Milch trinkt. Diese Art des weinens hatte er als kleines Baby, wenn er mit Hunger aufgewacht ist. Habe jetzt kurz entschlossen eine 2er Milch für die Nacht geholt und gebe am Tag, wenn er dolle danach verlangt eine pre. Er ist schon immer ein großes, schweres Kind gewesen (Geburt 4378). Ist es so in Ordnung wie ich das mache? Er muss so langsam von seiner Milch loskommen, habe aber das Gefühl, je weniger er tags verlangt, desto mehr möchte er nachts. Er isst am Tag kleine Mengen verteilt und mittags vlt 4 mal die Woche eine große Menge. Mache auch schon oft eine Auge zu, was seine Lieblingssachen angeht, am liebsten süß, alles mit käse. Aber das ist ja auch keine Lösung. *ausvershen die Frage woanders gestellt und weiss nicht wie man sie löscht *
Annelie Last
Liebe „Elis2“, Sie haben die Herausforderung selbst sehr gut erkannt: „Er muss so langsam von seiner Milch loskommen, habe aber das Gefühl, je weniger er tags verlangt, desto mehr möchte er nachts. Er isst am Tag kleine Mengen verteilt und mittags vlt 4 mal die Woche eine große Menge.“ Genauso ist es und klar wenn Ihr Kleiner tagsüber schlecht isst, ist er nachts hungrig. Bzw. und diese Sichtwiese ist die interessantere - Ihr Kleiner trinkt nachts so viel Milch, das er tagsüber gar keinen Hunger hat und sich nur durch den Tag sackt. Schauen Sie, dass Ihr Kleiner sich bei den Mahlzeiten richtig sattessen kann. Da können die Portionen auch mal etwas üppiger ausfallen. Ihr Junge wird nun nach und nach lernen, sich tagsüber satt zu essen, so dass die Fläschchen in der Nacht weniger werden. Hilfreich ist es, wenn Ihr Schatz sich nicht weiterhin in der Nacht mit der vielen Milch satt trinkt. Er benötigt nur noch etwa 400 bis 500 ml Milch, inklusive Gramm Milchbrei pro Tag – also in 24 Stunden. Ich sage es jetzt einfach mal so: Eine Milch ist nachts nicht mehr notwendig. Mit 11 Monaten kann es ein Kind schaffen sich tagsüber satt zu essen und die Nacht zum Erholen und pausieren zu nutzen - das ist auch besser für die Zähnchen. Und alle kommen zu Ruhe! Die Kleinen können sich gut am Tage bei den einzelnen Mahlzeiten satt essen und trinken. Legen Sie den Fokus auf den Tag und versuchen Sie Ihren Kleinen nachts anderweitig zum Einschlafen zu bringen. Versuchen Sie also bei den Fläschchenmahlzeiten in der Nacht etwas zu verändern. Ihr Kleiner gewöhnt sich sonst daran und sättigt sich in der Nacht. Statt also durch einer 2er Milch die Sättigung in der Nacht zu erhöhen: Lassen Sie die Fläschchen in der Nacht ausschleichen, d.h. gehen Sie nach und nach mit dem Pulver und auch der Trinkmenge zurück. Sie machen seine Milch als dünner – irgendwann ist es Wasser und kann sich tagsüber Appetit entwicken. Sicher finden Sie ein anderen Einschlafritual, z.B. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Das wird vielleicht nicht gleich von heute auf morgen klappen und kann einige „unruhige Nächte“ mit Protest für Sie beide bedeuten und Ihr Sohn wird zunächst meckern. Geben Sie sich und Ihrem Liebling genug Zeit sich umzugewöhnen. Erzwingen lässt sich da sowieso nichts. Aber mit Geduld und Konsequenz klappt das bestimmt. Noch ein liebgemeinter Rat. Reichen Sie tagsüber nur am Morgen und Abend eine Milch - tagsüber zu den Breien nicht mehr. Bauen Sie lieber die Breie aus und bieten anschließend etwas Wasser an. Da ist sonst nicht mehr so viel Platz für den Brei. Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende Annelie Last
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