Bienchen86
Sehr geehrte Frau Klinkenberg, Ihnen ein frohes neues Jahr. So, meine kleine ist 6 Monate alt. Seit einem Monat gibts Mittags Gemüse und 1-2 mal die Woche einen Brei mit Fleisch. Dann hab ich vor 1 Woche den Abendbrei eingeführt, was Anfangs gut klappte. Doch dann hab ich bemerckt das sie seit dem Abendbrei schlecht einschlief und als wach wurde und schrie. Ich habe dann Abends wieder die Flasche gegeben und es war wieder wie vorher ohne Schreien, und hat durchgeschlafen. Welche Mahlzeit ersetze ich nun? Denn die Obstbreie von hipp mit Getreide oder Keks für morgens mag sie gar nicht :-( Nachmittags gebe ich Ihr Milchbrei das klappt reicht das erstmal? Oder me andere Mahlzeit ersetzen? Vielen Dank für Ihre Antwort. Lg
Doris Plath
Liebes „Bienchen86“, auch Ihnen ein gesundes und zufriedenes neues Jahr 2012! Ihre Kleine bekommt zwei Löffelmahlzeiten, einmal Gemüse/Gemüse-Fleisch-Brei und einmal einen Milchbrei. Das ist prima so. Einen zweiten Milchbrei braucht es sowieso nicht. Wenn Sie eine weitere Milch ersetzen wollen, sollte das mit einem milchfreien Brei (Früchte, Obst-Getreide-Brei) sein. Meist stellt dieser eine Zwischenmahlzeit dar (vormittags, nachmittags). Ich kann mir gut vorstellen, dass zwei Milchbreie hintereinander (am Nachmittag und am Abend) etwas zu viel für Ihre Tochter waren. Schlafen Kinder dann nicht so gut wie gewohnt, liegt es oftmals am Durst, der sie weckt. Reichen Sie nach dem Abendessen und/oder vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen ausreichend Wasser oder Tee gegen den Durst. Üblicherweise gibt es nachmittags einen Obst-Getreide-Brei und abends den Milchbrei. Wobei die Reihenfolge nicht fest gemeißelt ist. Natürlich hat jedes Kind - wie auch wir Erwachsene - seine Vorlieben. Lehnt Ihre Maus etwas ab oder mag sie nicht weiter essen, heißt das aber noch lange nicht, dass sie dieses Lebensmittel grundsätzlich nicht mag. Sie kennt das Meiste einfach noch nicht und muss alles erst erfahren und kennen lernen. Gerade Obst empfinden machen Kinder zunächst als etwas säuerlich. Essen von Neuem hat bei Kindern viel mit Übung zu tun. Wir wissen aus der Praxis, dass Lebensmittel bis zu 8-12 x angeboten werden müssen, bis ein Baby diese akzeptiert. So lange kann diese Lernphase also immer wieder sein. Also dran bleiben und immer wieder anbieten. Auch nicht täglich wechseln, sondern mal einige Tage eine Sorte geben, damit Ihre Tochter die Gelegenheit hat einen Geschmack kennen zu lernen und sich an ihn zu gewöhnen. Mag Ihr Mädchen die Früchte zunächst nicht so, wie wäre es mit einem Getreide–Gemüse–Brei am Nachmittag? Den Getreidebrei anstatt mit einem halben Gläschen Obst vorerst mit Gemüse vermischen. Gerne können Sie auch einmal ein Gemüse- mit einem Obstgläschen mischen. Am Anfang noch mehr Gemüse, dann immer mehr Früchte. Vielleicht überzeugt das Ihre Kleine! Bieten Sie ruhig immer wieder Obst und Obst & Getreide an, irgendwann wird Ihr Mädchen auch diesen Geschmack sehr gerne mögen! Das ist wie alles in diesem Alter Gewöhnungssache. Herzlicher Gruß Doris Plath
Bienchen86
Danke für Ihre Antwort, ja mit dem Trinken mache ich das so das ich Fencheltee koche und das ich Ihr immer wieder mal was anbiete am Tag und während dem Essen auch. Am Anfang wollte sie nicht doch mittlerweile klappt es besser nur sind es keine großen Mengen, ist das sehr schlimm? Kann ich auch einen Getreide Brei ( warmen) mit etwas Obst mischen? Also nicht ausm Glas? Und kann ich Ihr schon pürrierte Bananen geben?
Doris Plath
Liebes "Bienchen86", das Trinken muss Ihre Kleine wie das Essen und alles andere auch erst erlernen. Das bedeutet Übung und Gewöhnung. Sie machen es ganz richitg, wenn Sie immer wieder mal etwas anbieten. Die Mengen sind am Anfang oft nicht groß. Ihre Tochter trinkt ganz nach Durst. Wird die Beikost insgesamt nach und nach fester, empfinden die Kleinen mehr und mehr Durst und trinken entsprechend. Den Getreide-Brei dürfen Sie selbstverständlich mit etwas Obst mischen. Das ist der klassische Getreide-Obst-Brei. Jetzt im Beikostalter kann Ihre Kleine auch mal pürierte Banane bekommen. Allerdings würde ich aufgrund der Süße das nicht jeden Tag geben. Lieber Gruß Doris Plath
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