Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Sollte es nach dem Abendbrei noch eine Mahlzeit geben?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Sollte es nach dem Abendbrei noch eine Mahlzeit geben?

frozen@me

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Hallo liebes Team hab da noch einpaar Fragen werde sie am besten als Punkte auflisten: 1. sollte nach dem Abendbrei noch eine Mahlzeit geben oder sollte das die letzte sein 2. wenn ich von hipp ein brei habe muss die Säuglingsmilch nicht auch von hipp zum anrühren sein oder 3. die 2er Milch sollte man ja nach dem sechsten Monat geben kann ich die ihr mit 5.5 Monaten auch geben und würden sie dann ganz auf 2er umstellen 4. kann man den Abendbrei auch für den Anfang in kleineren Portionen zusammen stellen und wenn ja wie auf der Packung das ist ja für eine Mahlzeit die Menge oder 5. sollte der Abendbrei immer mit Milch sein und kann ich ihr trotzdem Früchte mit rein tun 6. beim Abendbrei fängt man auch mit paar Löffel an und steigert das und hinterher die Milch richtig 7. sollte zum Abendbrei auch Trinken angeboten werden 8. ab wann kann man leitungswasser ohne es auszukochen geben noch eine Frage zur Mittagsmahlzeit kann ich ihr jetzt neue gläschen ohne sie drei Tage lang zu testen geben und als Nachtisch bekommt sie mittags Früchte von hipp ist. das in Ordnung oder wann sollte ich sie eher geben vielen vielen dank für ihre mühe tut mir leid für so viele Fragen Liebe grüße frozen


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Hallo liebe frozen! Wie immer sind wir gerne da! zu 1.) Das kommt darauf an. In der Regel stellt eine Portion (190-250 g) Milchbrei am Abend die letzte Mahlzeit dar. Gegen den Durst kann es nach dem Brei und/oder vor dem Zähnen putzen noch etwas Wasser oder Babytee gegen den Durst geben. Es gibt aber auch Phasen wie das Zahnen, andere Entwicklungsschübe oder Erkrankungen in den die Babys phasenweise nach einem Fläschchen verlangen. Dann ist das auch ok. Das sollten Sie nach Ihrem mütterlichen Gefühl handhaben. zu 2.) Sie können auch Nahrungen und Brei verschiedener Hersteller miteinander kombinieren. Das ist sehr wohl möglich. zu 3.) Warten Sie doch och die zwei Wochen ab. Nach sechs Monaten würde ich zu einer Folgemilch wie HiPP 2 raten, da der Eisenhaushalt mit einer Folgemilch besser unterstützt wird als mit einer Anfangsnahrung. zu 4.) Sie können beim Milchbrei auch zunächst eine kleine Portion anmischen. Dann eben Wasser und Pulver anteilig reduzieren (z.B. halbieren). zu 5.) der Abendbrei oder Milchbrei enthält idR die beiden Komponenten Milch und Getreide. Sie können mit Getreidebreien (HiPP Bio-Getreidebreie, grüne Packung) und Milch selbst einen Milch-Getreide-Brei zusammenstellen und gerne noch mit Obst abschmecken. Das Vitamin C ist günstig für die Eisenaufnahme aus dem Getreide. Oder Sie nutzen unsere fertigen Milchbrei (Instant). Diese enthalte bereits Milch und müssen nur noch mit Wasser ergänzt werden. zu 6. und 7.) Starten Sie zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion Milchbrei plus Milch zum satt trinken. Verträgt Ihr Schatz das gut, steigern Sie die Breimenge beliebig. Nach einer Portion Milchbrei braucht Ihr Mädchen keine Milch mehr. Sie können dann bei Bedarf noch Wasser oder Tee anbieten (siehe auch 1.). zu 8.) Leitungswasser als Getränk muss im Beikostalter nicht mehr abgekocht werden. Es muss nur so lange aus der Leitung ablaufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung fließt. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass kein Trinkwasser aus Bleileitungen verwendet wird und Wasser aus einem Hausbrunnen nur nach Prüfung der Eignung. zum ersten Nachtrag : Zu Beginn der Beikost ist es empfehlenswert die Lebensmittel stufenweise einzuführen. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, es kann also alle vier Tage ein neues Lebensmittel dazu kommen. Jetzt hat sich Ihre Kleine schon gut an die feste Kost gewöhnen können und sie hat auch verschiedene Lebensmittel kennengelernt. Da Sie nichts anderes berichten gehe ich davon aus, dass er alles gut vertragen hat. Ihre Tochter ist also kein Beikostneuling mehr und kann gerne Abwechslung bekommen, auch täglich. Das können Sie ganz beliebig handhaben. zum 2. Nachtrag: Empfohlen werden 5-6 mal die Woche ein Menü mit Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. So wird Ihre Kleine gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt. Wenn Sie laut Empfehlung fast täglich ein Menü mit Fleisch reichen, kann es dann auch mal „nur“ Gemüse geben. Oder, das ist ganz neu: seit April bieten wir in unserem Sortiment eine neue Produktgruppe an: HiPP Vegetarische Menüs. Diese Menüs sind leicht zu erkennen. Sie tragen einen entsprechenden Schriftzug über der Produktbezeichnung und eine symbolische Karotte! ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/men ... he-menues/ ) Unsere vollwertigen Menüs ohne Fleisch enthalten Amaranth. Das ist eine alte Nutzpflanze, welche schon die Inkas angebaut haben und die eine wertvolle Eisenquelle darstellt. Es gibt nun für jede Altersstufe ein vegetarisches Menü mit Amaranth als Eisenquelle. Viel Spaß beim Löffeln! Doris Plath


frozen@me

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ich gebe meiner kleinen 1 mal die Woche eine Mahlzeit also mittags ohne Fleisch kann ich ihr da zb karotten mit Kartoffeln geben oder Gemüse allerlei oder muss es ein vegetarisches Menü speziell sein


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