Mitglied inaktiv
Hallo liebes Team, ich habe mal wieder eine Frage. Mein Sohn (geb. am 27.06.2009) bekommt schon seit einiger Zeit Beikost. Ich habe mit dem Abendmilchbrei angefangen, als er 4 1/2 Monate alt war. Mittlerweile isst er mittags auch Gemüse-Fleisch-Breie und nachmittags etwas Obst/Getreide-Brei. Er hat täglich normalen Stuhlgang. Allerdings halten sich die Essensmengen bei ihm sehr in Grenzen und ich schaffe es einfach nicht, dass er mehr isst. Momentan sieht seine Nahrungsmenge so aus: Morgens 1er-Milch (ca. 130 ml) Mittags Gemüse/Fleisch-Brei (ca. 120-150 g), danach 1er-Milch (ca. 50 ml) Nachmittags Obst/Getreide-Brei (ca. 100 g), danach 1er-Milch (ca. 20 ml) Abends Milchbrei (die 50g-Pulverportion schafft er nicht ganz), danach 1er-Milch (ca. 20 ml) Nun ist es so, dass er schon seit langer Zeit auch nachts noch trinkt. Seit Mitte Dezember stille ich nicht mehr und so kommt er nachts noch auf 3 Fläschchen und lässt sich auch nicht anders zum Weiterschlafen überreden (Schnuller bringt auch nichts). Er trinkt dann immer ca. 100-130 ml und schläft danach ca. 3 Stunden weiter - bis zur nächsten Flasche! Der Kinderarzt meinte, dass 3 Fläschchen in der Nacht noch okay sind. Aber langsam schlaucht das sehr! Mein Sohn wird abends um 18 Uhr ins Bettchen gelegt und schläft dann mit den genannten Unterbrechungen bis morgens um 7 Uhr (heute Nacht hat er um 20.00/ 22.30/ 01.30/ 05.30 Uhr getrunken). Dann noch mal tagsüber zwei Schlafphasen von jeweils 1 Stunde. Meine Fragen: 1. Wie kann ich die Essensmenge mittags steigern? Ich habe schon verschiedene Gerichte ausprobiert, aber er will dann mittendrin einfach nichts mehr und presst die Lippen zusammen. 2. Wie lang sollten die Abstände zwischen den Fütterungszeiten sein? Ich habe ihn morgens auch schon mal 4 Stunden hingehalten bis zum Mittag, aber da hat er auch nicht mehr gegessen. 3. Braucht er die Fläschchen nachts wirklich noch oder könnte es sein, dass es schon Gewöhnung ist? HILFE! :-) Viele Grüße Jambi
Veronika Klinkenberg
Hallo Jambi, ich kann mir gut vorstellen, dass das nächtliche Aufstehen mit der Zeit sehr schlaucht. Bedenken Sie aber, Ihr Kleiner ist erst 6 ½ Monate und da kann es schon sein, dass er einfach auch noch Zeit braucht, um tatsächlich mit der neuen Kostform zurechtzukommen. Außerdem hat er sich sicher daran gewöhnt, dass er sich nachts mit Kalorien versorgt. Damit Sie die Breimengen tagsüber steigern können, ist es sinnvoll nachts weniger Nahrung anzubieten. Das ist sicher nicht ganz einfach. Aber versuchen Sie nachts weniger Milch und stattdessen etwas Wasser oder Tee anzubieten. Im Notfall könnten sie mit einer der nächtlichen Mahlzeiten beginnen und diese auch verdünnt geben. Geben Sie nach und nach immer weniger Pulver ins Fläschchen. Gleichzeitig reduzieren Sie die Gesamtmenge, so entwöhnen Sie Ihren Kleinen „schonend“. Ziel ist es dass Ihr kleiner Schatz dann morgens evtl früher und mehr Hunger hat und dass sich dies tagsüber so weiterzieht. Dann stehen die Chancen gut, dass er mehr von seinen Breien isst. Nehmen Sie die Mahlzeiten möglichst gemeinsam ein, denn das steigert den Appetit. Wenn Ihr Kleiner nach einer Teilportion die Lippen zusammenpresst, würde ich eine kleine Pause machen und es dann noch einmal versuchen Bleiben Sie mit Geduld und Ausdauer dabei, dann schaffen Sie es sicher. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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