Dinchen1302
Guten Tag, mein Sohn (5 Monate) bekommt mittags Gemüsebrei (Kürbis), allerdings noch keine volle Mahlzeit. Er trinkt dann immer noch etwas Milch. Seither hat er auch extreme Probleme mit dem Stuhlgang. Daher bin ich nicht sicher ob ich die Milch komplett ersetzten kann. Er würde auf jeden fall mehr essen. Er zeigt extremes Interesse am essen. Zudem habe ich das Gefühl dass er nicht richtig satt wird, ihm die Menge in 24 Stunden nicht reicht. Er trinkt allerdings kaum eine Flasche(1er) leer. Daher meine zweite Frage. Kann ich mit dem zweiten Brei, z.b. Milchbrei, beginnen obwohl die andere Mahlzeit noch nicht komplett ersetzt ist? Wir wissen nicht mehr weiter. Hab das Gefühl er ist immer hungrig, aber wenn er was bekommt, trinkt er es nicht mal leer. Vielen Dank
Anke Claus
Liebe „Dinchen1302“, warten Sie mit dem Milchbrei besser noch, bis die Mittagsmahlzeit komplett auf ein Menü (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) ausgebaut und die Milch mittags ersetzt ist. So können sich Ihr Kleiner und sein Darm langsam an die verschiedenen Beikostmahlzeiten gewöhnen. Reichen Sie Ihrem Kleinen nun ruhig die Gemüse-Kartoffel-Breie und gehen dann zum ganzen Menü über. Ein reiner Gemüsebrei macht nicht richtig satt. Sie können dabei ganz behutsam vorgehen, indem Sie zunächst nur eine kleine Menge des Gemüse-Kartoffel-Breies unter das reine Gemüse mischen. Verträgt Ihr Kleiner das so, können Sie immer mehr in Richtung Gemüse-Kartoffel-Brei gehen. Wenn die Beikost in den Speiseplan mit aufgenommen wird, wird der Stuhl fester und kann auch seltener kommen. Festes, angestrengtes Drücken und ein „hochroter“ Kopf sind beim Stuhlgang ok, vorausgesetzt natürlich, dass Ihr Kleiner keine Schmerzen hat. So können Sie die Verdauung Ihres Jungen auch noch unterstützen: • Sorgen Sie dafür, dass er immer schön warm eingepackt ist, eine Wärmflasche verschafft oft Linderung. • "Fliegergriff": Legen Sie Ihren Kleinen in Bauchlage auf einen Ihrer Unterarme. Seinen Kopf stützen Sie mit Ihrer Hand. Möglich ist auch die umgekehrte Variante, bei der der Kopf Ihres Kleinen in Ihrer Ellbogenbeuge ruht. So können Sie Ihr Kind gut tragen oder an sich schmiegen. • Bauchmassage: ganz sanft auf dem Bäuchlein Ihres Kindes ein paar Minuten lang mit Ihrem Zeige- und Mittelfinger behutsam im Uhrzeigersinn kleine Kreise ziehen. Dabei können Sie z.B. Fenchelöl bzw. Vier-Winde-Öl nutzen, diese entspannen das Bäuchlein. Es gibt immer mal Phasen, da hat man das Gefühl, dass die Kleinen einem „die Haare vom Kopf futtern“ und immer noch nicht zufrieden sind. Oft steckt ein Wachstumsschub dahinter. Solche Phasen sind meist schnell wieder vorbei, also einfach weiter nach Bedarf füttern und das Fläschchen reichen, wenn er hungrig ist. Er möchte eben im Moment lieber mehrere kleine Mahlzeiten. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen alles Liebe! Herzlicher Gruß Anke Claus
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