Mitglied inaktiv
Hallo, habe mal eine Frage unser kleiner ist jetzt 9 1/2 Monate und isst seinen Brei im Prinzip jeden mehr schlecht als recht! Mittags bekomme ich mit Mühe 190 g Brei ab 4 Monat rein - den anderen isst er noch nicht und selbstgekochtes auch nicht, aber im Prinzip will er den auch nicht mehr! Nachmittags GoB geht so aber ein ganzes Gläschen schafft er meist auch nicht und Abends ist im Moment der blanke Horror er schreit weil er wohl Hunger hat aber nach ein paar Löffeln will er nicht mehr - aber satt ist er dann wohl auch nicht. Bekommt auch vor dem schlafen immer noch ne Flasche. - Meine Frage ist jetzt was kann ich ihm Alternativ zum Milchbrei anbieten, ich glaube nicht das er schon Brot ist. - Unser Hauptproblem liegt auch darin das er sich anscheinend was er sich über Tag zu wenig holt, dann nachts holt - trinkt meist 3 Flaschen a 160 ml Milch. Haben es auch schon mit verdünnter Milch probiert aber das schlafen wird nicht besser. Brauche dringend einen Rat denn Brei füttern ist echt anstrengend! lg Michaela
Doris Plath
Liebe Michaela, ich kann mir gut vorstellen, dass es auf Dauer anstrengend ist, wenn das Breifüttern nicht so klappt und dann nachts noch drei Flaschen zu reichen. Das können Sie und Ihr Kleiner aber mit Liebe und Ausdauer ändern. Sie haben den „Knackpunkt“ schon selbst erkannt. Ihr Söhnchen trinkt sich nachts bequem mit der Milch satt. Dann kommt tagsüber kein ordentlicher Hunger auf. Aber genau da darf und sollte sich Ihr Kleiner eigentlich satt essen. Mit der verdünnten Milch waren Sie schon auf dem richtigen Weg. Versuchen Sie es noch einmal. Und bleiben Sie dann ein-zwei Wochen konsequent. Denn liebe Gewohnheiten legen sich nicht von heute auf morgen. Mein Vorschlag wäre: Verdünnen Sie die nächtlichen Milchflaschen und reduzieren Sie diese auch nach und nach in der Menge. Das Schlafen wird dadurch vielleicht nicht (gleich) besser. Aber es kann sich Hunger entwickeln, den Ihr kleiner Mann am Tage stillen kann. Da darf er so viel essen wie er mag. Machen Sie sich also ruhig den Hunger zum Gehilfen. Das wird sicherlich nicht ohne „Konflikt“ abgehen. Aber bleiben Sie bei dem was Sie sich vorgenommen haben. Denken Sie auch daran, die Nacht ist nicht zur Nahrungsaufnahme geeignet, sondern zum Schlafen gedacht. Die nächtlichen Flaschen können schnell zu Karies führen, weil die Zähnchen danach nicht mehr geputzt werden. Probieren Sie es doch einfach mal mit ein paar Häppchen Brot am Abend. Mit Butter oder Margarine beschmiert. Und reichen Sie einen Schoppen Milch in der Tasse dazu. Vielleicht weckt dieses Abendbrot den Appetit und das Interesse Ihres Sohnes. Wenn er mittags - oder auch sonst - nicht mehr weiter essen mag, machen Sie eine Pause und versuchen Sie es dann erneut. Aber bis dahin keine beliebtere Milch anbieten. Ich bin mir sicher, wenn Sie es sich fest vornehmen und dabei konsequent bleiben, werden Sie und Ihr Kleiner bald durchschlafen und das Breiessen macht endlich Spaß. Viel Ausdauer und Energie wünscht Ihnen für Ihr Vorhaben Doris Plath
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