hallobaby
Hallo wieder suche ich Rat bei ihnen. Meine kleine ist nun 1 Jahr und ich weiß nicht wie wir kulinarisch weiter machen. Sie isst sehr viel und gerne wie ich schon geschrieben habe. Ich nöchte wenns geht so lange wie möglich Zucker salzbund Kuhmilch vermeiden.was halten sie von den Minus L Produkten kann ich die Geben? Skeptisch bin ich auch was Spinat betrifft soll ich den geben frisch oder eher tiefgekühlt hab Bedenken wegen dem hohen Nitrat Gehalt . Kann ich ihr Auberginen geben? Jetzt is dann bald Sommer und es kommt das frische Obst kann ich ihr ohne weiteres Erdbeeren, Himbeeren usw geben. Zähne hat sie genug Kauen kann sie gut. Vielleicht bin ich zu vorsichtig soll ich ihr einfach alles geben was wir auch essen. Sie mag noch immer den gläschenbrei ganz gerne und isst auch noch die 4 Monats Gläser. Susätzlich isst sie auch schon meine gekochten Speisen , Butterbrot , Fleisch usw. Noch eine frage zur trinkmenge. Habe gelesen sie solln ab 1 Jahr 1liter in 24 Stunden trinken? Kommt mir viel vor!?! Danke.
Veronika Klinkenberg
Liebe „Hallobaby“, es freut mich, dass Sie mich wieder um Rat fragen. Ihr Töchterchen hat sich nun zu einem putzmunteren Kleinkind gemausert. Das Verdauungssystem hat einen gewissen Abschluss erreicht, Ihr Mädchen bekommt seit mehreren Wochen eine Mischung aus Babygläschen und kindgerechter Familienkost, sie ist also bereits an verschiedenartig zusammengesetzte Kost gewöhnt. Jetzt dürfen Sie ruhig mutiger werden, schließlich soll die Kleine ja nach und nach immer mehr das Familienessen bekommen. Es ist richtig, dass Sie für Ihr Kind möglichst wenig Zucker und Salz verwenden, ganz vermeiden brauchen Sie es nun aber nicht mehr. Nun im Kleinkindalter darf Ihre Maus normale Familienkost, die mild gewürzt und ganz wenig gesalzen ist, bekommen. Für Salz gilt grundsätzlich: je weniger, desto besser. Denn Essen, das salzig schmeckt, „verdirbt“ die Geschmacksnerven und der natürliche Geschmack der reinen Lebensmittel und die Aromen der Kräutern und anderen Gewürzen werden nicht mehr wahrgenommen. Wenn Sie zum Trinken eine Kindermilch wie z.B. HiPP Kindermilch nehmen und dazu Milchprodukte kombinieren, dann ist das eine gute Lösung. Die Kindermilch ist im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert, da auch Kleinkinder einen deutlich niedrigeren Eiweißbedarf haben, als ihn die Kuhmilch liefert. Außerdem ist Kindermilch in wichtigen Nährstoffen wie Eisen und Kalzium besonders gut auf dieses Wachstumsalter abgestimmt. Milch- und Milchprodukte sind im Kleinkindalter sehr wertvolle Lebensmittel. In ihnen stecken hochwertiges Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe, so vor allem Calcium für stabile Knochen und gesunde Zähne. Etwa 300ml/g sollte Ihr Mädchen pro Tag in etwa bekommen. Bei den Minus L Produkten handelt es sich um Milch und Milchprodukte, die speziell für Personen hergestellt sind, die an einer Lactoseunverträglichkeit leiden. Wenn Ihre Maus Lactose (Milchzucker) verträgt, warum sollten Sie dann Spezialprodukte nehmen? In diesem Alter darf Ihre Kleine Spinat bekommen, das ist keine Frage. Spinat zählt zu den nitratreichen Gemüsesorten, das stimmt schon. Nitrat an sich ist kein gefährlicher Stoff, sondern ein lebensnotwendiger Pflanzennährstoff, der im Erdboden vorkommt. Nitrat kann aber bei Temperaturen, wie sie beim langsamen Abkühlen und Auftauen von Speisen, Lagern bei Zimmertemperatur und durch erneutes Aufwärmen auftreten in den gesundheitsschädigenden Stoff Nitrit umgewandelt werden. Am besten Sie kombinieren Spinat mit anderem Gemüse und geben hin und wieder kleine Mengen. Das kann frisch zubereiteter oder tiefgekühlter Spinat sein. Das Wichtigste ist die spinathaltige Mahlzeit sofort anzubieten, also nicht warmzuhalten oder aufzuwärmen. Dann kann nichts passieren. Auberginen sind gar kein Thema mehr, die dürfen Sie ohne Bedenken geben. Auch beim Obst dürfen Sie mutiger werden und nach und nach verschiedene Sorten wie auch Erdbeeren, Himbeeren, Kiwis etc anbieten. Beginnen Sie immer erst mit einer kleinen Menge und schauen wie die Kleine zurechtkommt und das verträgt. Bei kleinen, harten Früchten wie Johannisbeeren oder Trauben ist Vorsicht geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Was die Trinkmenge anbelangt sind es sechs kleine Gläser (insgesamt ca. 600-700ml) am Tag, die für dieses Alter als richtiges Maß gelten. Gehen Sie ganz in Ruhe so weiter, Sie machen es richtig, wenn Sie Ihrem mütterlichen Gespür vertrauen. Eine schöne Osterzeit Veronika Klinkenberg
Ähnliche Fragen
Sehr geehrte Frau Schwiontek, mein Sohn (7 M) bekommt seit einigen Tagen einen Abendbrei. Diesen isst er nicht ganz so gut wie den Mittagsbrei. Bis jetzt hat ihm mein Mann bevor er ins Bett gegangen ist (ca. 0 Uhr) immer noch eine Flasche mit Pre gegeben. Diese hat er meist auch ausgetrunken. In der Nacht braucht mein Sohn dann ca. u ...
Sehr geehrte Frau Dr. Schwiontek, und zwar habe ich folgende Frage, meine Tochter wird am 2.3 1 Jahr alt. Wir haben ihr jetzt abends immer 150ml Muttermilch, die wir noch gefroren hatten, gegeben. Jetzt haben wir nur noch für heute Milch. Tagsüber wird sie noch gestillt und isst am Tisch mit. Jetzt hat mir ne Freundin gesagt, dass sie ...
Guten Tag, meine Tochter ist jetzt 10 Monate alt und will eigentlich keinen Brei mehr. Vor allem nachmittags und abends möchte sie schon richtiges Familienessen. Momentan ist es so dass ich ihr nachmittags Obst / Gemüse und etwas selbstgemachtes anbiete zum Beispiel Bananen Brot , Apfelmusbrötchen oder auch mal Zwieback. Nebenbei gibt es noch den ...
Hallo unser Sohn ist nun grade 10 Monate alt. Ich Stille ihn noch voll da er fast nichts essen mag. Brei ging und geht gar nicht, da schlägt er den löffel weg,dreht sich weg und weint. Was ein wenig klappt ist von meinem Teller (extra für ihn gekocht) immer mal zum beispiel ein stück kartoffel mit den fingern in den Mund zu schieben oder ich lege ...
Hallo, unsere Tochter ist jetzt 5,5 Monate alt und wir geben momentan den Gemüse-Kartoffel-Brei. Das klappt soweit gut und Ende der Woche geht es zum Fleischbrei über. Wenn das dann alles gut klappt soll es ja den Abendbrei geben. Unser Tagesablauf sieht wie folgt aus: 7.30-8.00 Uhr 200 ml Pre 11 Uhr 200 ml Pre 14 Uhr 200 ml Pre ...
Hallo zusammen, grundsätzlich wollte ich meinen kleinen Mann gerne stillen. Bisher (1 gute Woche alt) klappt das auch ganz gut. Leider kann ich mich nicht an den Gedanken gewöhnen, in der Öffentlichkeit ebenfalls zu stillen (je nach dem Wer da eben rum lauert usw...). daher dachte ich daran a) abzupumpen oder b) in solchen Situatio ...
Hallo, Darf man die Hipp Gläschen auch kalt(Zimmertemperatur) geben? Gemeint sind die Gemüse, Obst und Gute Nacht Gläschen. Mein Baby ist 7 Monate alt und hat zu Beginn der Beikost erst erwärmte Gläschen bekommen, aber dann wollte mein Baby plötzlich keine mehr davon essen. Dann habe ich von einer Freundin den Rat bekommen die Gläschen nicht ...
Guten Tag, Meine kleine 2 Monate alt bekommt beba expert Ha1.seit Geburt bekommt sie die Milch immer kalt also (Zimmertemperatur) macht das etwas aus ? kann ich es ihr weiter so geben. Sobald ich es aufwärme trinkt sie die Milch nicht. Wahrscheinlich weil sie es gewohnt ist. Die im Krankenhaus meinten man darf die beba Milch kalt geben stimmt ...
Guten morgen Unsere tochter ist 6 monate alt und kriegt seit 3 wochen beikost. Es klappt super. Seit 4 tagen verweigert sie den brei plötzlich. Ebenfalls seit 4 tagen würgt sie wenn die flasche mit pre in den mund kommt und erbricht dann. Das gleiche ist wenn sie fertig ist mit trinken und die flasche noch kurz im mund ist, würgt sie und ...
Schönen guten Morgen Und zwar ist meine kleine eine schlechte esserin und ist immer nur ein bisschen bei uns mit. Brei will sie überhaupt nicht. Sie will am meisten ihre beba 1 da sie gerade komplett Zahnt. Sie isst ein bisschen schon mit wie gesagt aber nicht so viel. Und manchmal will sie auch Garnichts essen sie ist 12 Monate jetzt. ...