meggi2006
Guten Morgen! Mein Sohn (24 Wochen) bekommt jetzt seit einer Woche den Gemüsebrei zu Mittag. Zur Zeit bekommt er Karotten - Kartoffel. Muss ich, wenn ich ein zweites Gemüse einführe, dieses wieder alleine füttern, oder kann ich gleich Kartoffel dazumischen? Ich habe das Gefühl, dass er nach dem Brei immer Durst hat. Bis jetzt habe ich ihn dann immer gestillt, aber es soll ja bald eine Stillmahlzeit ersetzen. Kann ich ihm jetzt auch Wasser anbieten? Ist es besser aus der Tasse oder aus der Flasche? Ich weiß, dass das Wasser abgekocht sein soll, aber genügt es, wenn es Zimmertemperatur hat, wenn ich es gebe oder muss es warm sein? Vielen Dank im Voraus für die Antworten! lg
Doris Plath
Liebe „meggi2006“, Sie können ruhig beim gemischten Gemüse bleiben. Die Kartoffel ist Ihrem Kleinen ja schon bekannt. So kann Ihr Schatz nun Pastinaken mit Kartoffeln oder auch Kürbis mit Kartoffeln etc. kennen lernen. Es spricht aber auch nichts dagegen ein neues Gemüse zunächst einzeln zu geben. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Wenn Ihr Schatz sich mal an ein Menü aus Gemüse mit Fleisch gut gewöhnt hat, können Sie zügiger abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Sohn möchte. So lange Ihr Junge nur Gemüse bekommt, auch wenn es mal ein ganzes großes Gläschen ist, darf er noch Milch im Anschluss zum satt Trinken bekommen. Gemüse allein kann eine Milch nicht ersetzen. Erst wenn er eine ganze Portion Menü (Gemüse & Fleisch) schafft ist die Milch ersetzt. Etwas Früchte als Dessert sind ideal. Ist Ihr Kleiner durstig, dann können Sie auch etwas Wasser reichen. Das geht zu Beginn gut über den Löffel. Es müssen ja keine Riesenmengen sein. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Junge noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein. Später ruhig gleich mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden und sich das Mündlein so automatisch öffnet. Zimmertemperatur bei Getränken ist bestens. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Einfach ausprobieren. Übrigens: Leitungswasser als Getränk muss im Beikostalter nicht mal mehr abgekocht werden. Das Wasser muss nur so lange aus der Leitung ablaufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung fließt. Wichtig ist darauf zu achten, dass kein Trinkwasser aus Bleileitungen verwendet wird und Wasser aus einem Hausbrunnen nur nach Prüfung der Eignung. Schöne Ostern und etwas mehr Sonnenschein wünscht Doris Plath
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