SannyW30
Hallo, mein Sohn ist 7 Monate alt und isst gerne Brei. Der Mittagsbrei klappt super, aber abends ist es schwierig. Er verträgt keine Milchbreie und spuckt danach sehr viel. Er ist von Geburt an ein Speikind was mittlerweile besser wurde - nur der Milchbrei bekommt ihm wohl nicht. Hab auch schon versucht ihn mit Pre-Nahrung anzurühren, geht auch nicht. Mit Muttermilch flockt er... Ist es in Ordnung wenn ich ihm Abends Getreide-Obst-Brei gebe solang ich ihn noch stille? Wieviel Milch braucht ein Kind in diesem Alter? Und noch eine Frage: Haben Sie Tipps gegen Verstopfung? Birne, Kürbis, Öl und Mandelmus hab ich schon probiert. Vielen Dank
Doris Plath
Liebe „SannyW30“, toll, dass Ihr Kleiner gerne isst und das Löffeln an sich super klappt. Sie haben den Eindruck, der Milchbrei bekommt ihm nicht? Haben Sie diese Beobachtung schon Ihrem Kinderarzt mitgeteilt?. Es wäre wichtig zu wissen, was die Ursache für das Spucken ist. Sollte Ihr Sohn tatsächlich auf die Milch reagieren, braucht er, wenn nicht mehr gestillt wird, eine spezielle Nahrung (als Trinkmilch oder für den Brei). Hier sollten Sie sich bitte mit Ihrem Arzt beraten. Beim Spuckkind immer darauf achten, dass nicht zu hastig gegessen oder getrunken wird. Bäuerchen zwischendurch und nach dem Essen lassen die Luft entweichen. Versuchen Sie nach den Mahlzeiten möglichst Ruhe zu geben, Ihren Schatz ruhig zu beschäftigen, den Oberkörper etwas hoch zu lagern. Günstig kann es in manchen Fällen sein, das Baby vor dem Füttern zu wickeln. Einige Kinder reagieren auf Drehen, Aus- und Anziehen so empfindlich, dass Ihnen die Mahlzeit wieder hochkommt. Ansonsten brauchen Kinder in diesem Alter noch 400-500 ml Milch oder g Milchprodukt. Dann ist der Kalziumbedarf gedeckt. Meist teilt sich das morgens auf einen Schoppen Milch und abends eine Portion Milch-Getreide-Brei auf. Sie schreiben, der Bei mit Muttermilch flockt aus. Eigentlich wird Muttermilch nicht so schnell „sauer" und verdorbene Muttermilch riecht und schmeckt eindeutig schlecht. Wichtig sind natürlich eine hygienische Handhabung und richtiger Umgang. War die Muttermilch zuvor gelagert (Kühlschrank, Tiefkühlfach)? Gelagerte Muttermilch trennt sich im Gegensatz zu homogenisierter Kuhmilch in Sahne, die oben schwimmt, und die untere wässrige Phase, die bläulich - bisweilen gelblich oder sogar bräunlich - aussieht. Bevor Sie die abgepumpte Milch wieder verwenden, sollte sie vorsichtig geschwenkt werden, so dass sich das Milchfett wieder verteilt. Oder haben Sie vielleicht einfach folgendes Phänomen beobachtet: Es kann passieren, dass ein Brei, der mit Muttermilch angerührt wird, nicht „andickt“ bzw. üblicherweise schnell wieder flüssiger wird. Die Muttermilch enthält Enzyme, die helfen bestimmte Inhaltstoffe der Nahrung zu verdauen. Die "Verdauung" des Breis beginnt also schon im Teller und der Brei wird einfach dünnflüssig. Die Qualität des Breis wird dadurch jedoch nicht beeinflusst. Evtl. ist es besser eine kleinere Menge zuzubereiten und diese sofort zu verfüttern. Die Gesamtmenge also lieber auf 2-3 kleinere Portionen aufteilen. Verstopfung ist meist durch zu wenig Flüssigkeit bedingt. Um den Stuhl weicher zu machen, können folgende Tipps helfen: Bieten Sie Ihrem kleinen Liebling zusätzliche Flüssigkeit wie Wasser oder Tee an. Kennen Sie schon unser Obstgläschen HiPP Pflaume mit Birne? Damit haben wir bei festem Stuhl gute Erfahrungen gemacht. Auch Bewegung oder sanfte Massagen können die Verdauung unterstützen. Geben Sie Ihrem Baby genug Gelegenheit zum Strampeln, das lockert die Muskulatur und regt die Verdauung an. Viele – heute sehr stürmische – Grüße Doris Plath
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