Mitglied inaktiv
Hallo liebes Team, mein Sohn ist jetzt 18 Monate u da Sie mir in der Vergangenheit schon mit einigen Tips gut geholfen haben wende ich mich nun wieder an Sie. Mein Sohn war ja nie wirklich ein guter Esser u auch Milchtrinker, das hat sich auch bis zum heutigen Tage nicht sonderlich geändert. Jetzt zu meinen Fragen: Mein Sohn ist ein echtes Leichtgewicht, ehr schon zu Untergewicht tendierend,da mache ich mir echt immer Sorgen um seine Ernährung! Wir waren den gesamten letzten Monat in den USA da hat mein Sohn auch sehr gut gegessen,echt Alles!Das hat es in seinen bisherigen Lebensmonaten noch nicht gegeben. Allerdings Milch mochte er gar nicht mehr, egal Welche.Das war nun auch kein so großes Problem, da er ziemlich gut andere Milchprodukte zu sich genommen hat. Seit Anfang diesen Monats sind wir nun wieder in Deutschland u es klappt mit dem Essen wirklich überhaupt nicht mehr, sodaß ich ihm jetzt Morgens u Abends ein Flasche mit 150 ml Kindermilch anbiete,die er auch sehr gerne nimmt(komischer Weise),aber auch nur wenn ich die Milch mit halb Wasser u halb Saft anrühre.Nur denke ich das er ja nun in einem Alter ist indem er doch ehr zu normaler Kost tendieren sollte, da er ja auch in den vergangenen Monaten mit vom Tisch gegessen hat,wenn auch außer in dem USA-Aufenthalt, ehr wenig, aber immerhin etwas!Zur Zeit trinkt er wie gesagt seine 150ml Morgens u wenn ich Glück habe beißt er dann 2-3x mal von meinen Brot mit ab u das ist ja nun echt nicht die Welt! Wenn er zu Hause ist nimmt er auch einen gerappten Apfel sehr gerne(vorher hat er den Apfel ungerappt gegessen,in Stücken!),allerdings ist er 3x die Woche vormittags in einen Mini-Kindergarten u da ißt er dann nichts!!!,obwohl ich ihm schon einige Lebensmittel zur Auswahl mitgebe. Mittags warm Essen ist auch eine Katastrophe,egal was ich ihm anbiete,ob er alleine Essen darf, ich ihn füttern will, er lehnt echt Alles ab! Ab u zu ißt er dann gegen Nachmittag einen Früchteriegel,Brezen,Stückel Schokolade oder ein paar Stixi u Abends na ja, wenn ich Glück habe beißt er da 4-5x von seinem Brot ab oder ißt mal ein Stückel Gurke.Abends trinkt er dann wieder vor dem ZuBett gehen seine 150ml Kindermilch. Aber das kann ja so nun alles nicht weitergehen u ich weiß mir echt keinen Rat mehr.Locker an die ganze Sache rangehen ist halt für mich auch sehr schwer, da er ja eben Untergewicht hat. Haben Sie mal wieder ein paar hilfreiche Tips für mich? Wäre sehr dankbar. Grüße u vielen Dank schon einmal im Voraus Marushina
Veronika Klinkenberg
Hallo Marushina, ist die Zeit schnell vergangen! Ich kann mich an Ihren Sohn noch als kleines Baby erinnern und jetzt ist er mitten im Kleinkindalter. Ich kann mich gut erinnern, Ihr Kleiner hat es Ihnen was das Essen anbelangt nie besonders leicht gemacht. Und da er eher ein Leichtgewicht ist, kann ich Ihre Sorge sehr gut nachvollziehen. Nach Ihren Beschreibungen empfinde ich Ihren kleinen Schatz als einen quirligen, aufgeweckten Jungen, der dem Essen nicht so viel Wert beimisst. Hier ist es besonders wichtig, dass Sie sich sehr viel Zeit für die Mahlzeiten nehmen und vor allen Dingen für eine ruhige Atmosphäre ohne irgendeine Ablenkung (Fernseher, Spielzeug, Radio) sorgen. Wie war die Situation in den USA? Hatten Sie da oft die Möglichkeit ein gemeinsames Familienessen in Ruhe zu genießen? Reißen Sie Ihr Kind nicht aus seinem Spiel, sondern kündigen früh genug das Essen an. Auch ist es wichtig die Tagesabläufe strukturiert und geregelt mit festen Essens- und Ruhenszeiten zu gestalten. Ein längerer Auslandsaufenthalt hat sicher seine Auswirkung und es kann eine Zeit dauern, bis alles wieder in geregelten Bahnen läuft. Eine stimmungsvolle aber z.T. auch hektische Vorweihnachtszeit tut ihr Übriges. Auch wenn es für schwer ist locker an die Sache ran zu gehen, kann ich Sie nur ermutigen wie immer zu versuchen möglichst ruhig und gelassen zu bleiben. Bisher haben Sie das immer gut hin bekommen. Sorgen Sie für die richtigen Bedingungen: ruhige Atmosphäre, gesundes Essen, gemeinsame Mahlzeiten, geregelter Tag etc. dann wird Ihr kleiner Schatz keinen Mangel leiden und wieder in ein besseres Essverhalten finden. Morgens und abends eine Kindermilch ist gut, auch wenn Sie ein wenig tricksen müssen. Das macht vorübergehend gar nichts. Sie schreiben, dass Ihr Söhnchen in den USA gut Milchprodukte zu sich genommen hat. Versuchen Sie geduldig auch jetzt Milchprodukte in den Speiseplan einzubauen und essen Sie selber mit Genuss davon, dann wird der Kleine wieder Interesse daran finden. Ihren Wunsch der Kleine solle doch eher zu normaler Kost tendieren, verstehe ich gut. Manche Kinder brauchen für die Umstellung auf das Familienessen etwas Zeit. Auch sind immer wieder einmal Rückschritte drin. In diesen Fällen bietet HiPP auch für das Kleinkindalter besondere Produkte an, die optimal auf die Ernährungsbedürfnisse im Kleinkindalter abgestimmt sind und aufgrund ihrer Zusammensetzung eine gesunde Ernährung fördern. Sie werden sehen, Ihr Söhnchen findet wieder in ein gesünderes Essverhalten. Das wünsche ich Ihnen und eine schöne Vorweihnachtszeit Veronika Klinkenberg
Ähnliche Fragen
Hallo, Ich hab ein Thema an der Backe was mich extrem beschäftigt. Und zwar ist es das Thema Essen. Meine Tochter will nicht richtig essen. Es war mal eine Zeit lang top, das war aber bevor die Backenzähne kamen. Ab da fing sie an wieder viel mehr Milch zu trinken. Seitdem kriege ich es nicht mehr in den Griff das sie tagsüber vernünftigt isst. D ...
Sehr geehrte Frau Schwiontek, ich schreibe Ihnen in Bezug auf unsere 13 Monate alte Tochter. Sie hat schon immer Schwierigkeiten beim Essen gehabt. Der Beikoststart (mit Brei) erfolgte erst mit 8 Monaten, da sie den Brei zuvor immer komplett verweigerte. Nach einiger Zeit gelang es uns, sie zum Essen (Brei ab dem 6. Monat) zu bewegen, alle ...
Hallo. Ich wollte mich einmal in Hinsicht auf Listerienerkrankung in Verbindung mit Speiseeis von der Eisdiele erkundigen. Mein 6 Monate altes Baby durfte heute auch einmal vom Eis probieren und jetzt mache ich mir Vorwürfe,da bei einer Infektion ja auch ein gewisses Risiko besteht. Muss ich mir wirklich Gedanken machen und würde ich die Anzeic ...
Hallo, mich bin total verunsichert. Mein Kind (11 Monate) war stark erkältet und hat eine Woche jegliche Nahrung außer Stillen verweigert. Seit ein paar Tagen geht ein bisschen Brei und vom Familientisch wie sonst möchte sie auch mitessen, aber alles was etwas stückig ist, führt zu sehr starkem Würgen bis hin zum Erbrechen. Sonst hat das (bis ...
Hallo, bei meinem Kleinen (10 Monate) verlief die Beikosteinführung von Anfang an recht schleppend. Seit 2 Wochen verweigert er jeglichen Brei komplett. Festes Essen isst er immer besser und auch gerne, jedoch ziemlich einseitig. Was er gerne mag ist morgens und nachmittags Obst (Kiwi, Orange, Banane, Heidelbeeren) und selbst gebackene Haferflocke ...
Hallo, mein Kleiner wurde bis voll 6 Monate gestillt und dann hab ich langsam mit der Beikost ergänzend begonnen. erst ganz klassisch mit Gemüse- und Obstbreien. Die mochte er nicht besonders (bzw. verweigerte je nach Sorte komplett auch nach 10x probieren). Dann hab ich begonnen ihm Obst- und Gemüsesticks und weitere Fingerfood-Lebensmittel ...
Guten Tag Frau Frohn, unser Sohn (8 Monate alt) isst nun seit 9 Wochen Beikost. Wir haben zu Anfang immer nur Brei gegeben, aber machen nun einen Mix aus Fingerfood (Gemüse) und Brei. Jedoch haben wir ein großes Problem, da der Kleine beim Essen sehr oft anfängt zu heulen. Wir haben schon verschiedene Gemüsesorten ausprobiert und es ist a ...
Hallo ich frage mich ob ich an unserem tagesablauf etwas ändern könnte .. aber ich weiß nicht genau wie Bisher sieht unser Tag so aus 7:00-aufstehen 7:30- ca.180-200ml anti reflux nahrung 10:00-ca- 120-170 gramm getreide obst brei Danach schlafen im besten Fall ca bis 12:30 13:00- gläschen ca 150-190 g 15:30- ca 150-180 m ...
Hallo Frau Frohn, Mein Sohn wird am 01.06. 6 Monate alt, aktuell wiegt er 6.710 gramm und ist 68 cm groß. Ich wiege ihn jede Woche 1x und er hat noch nie abgenommen. Dennoch bin ich verunsichert was das Essen angeht. Ich habe das Gefühl, dass einem keiner richtig helfen kann bzw. gibt es gefühlt 8000 Meinungen dazu. Bei uns gibt es aktuell 5 M ...
Hallo, mein einjähriger Sohn hat mir selbst deutlich gezeigt, dass die Breiphase zuende ist. Er möchte den Löffel selbst nehmen und das Essen erkunden. Soweit so gut. Meine Sorge ist nur, dass er jetzt zu wenig Nährstoffe bekommt, denn es landet fast nichts in seinem Mund, sondern alles auf den Boden. Er scheint es richtig zu genießen mit d ...