natik81
Hallo, meine Tochter ist genau 8 Monate alt und bekommt schon alle 3 Breien, die Sie mehr oder weniger isst. Nun ist meine Frage, ab wann Ich Ihr das Essen mit kleinen Stückchen zubereiten kann. Ich habe schon versucht ihr ein paar Löffechen zu geben, hat aber nicht gegessen und alles rausgespuckt. Muss man damit auch langsam anfagen oder kann ich damit erstmal warten und wenn soweit ist Sie an den Familienessen zu gewöhnen und dann halt mit Stückchen geben? SIe hat bereits 6 Zähne und knabbert zwischendurch mal an Keksen oder beißt mal an der Banane aber mehr essen tut sie nicht. Meine zweite Frage, was kann man als nachmittag Mahlzeit geben??? Momentan sieht es bei uns so aus, dass sie dern GOB gegen 11 Uhr bekommt und danach wird Sie noch gestillt, da Sie nur die hälfte davon isst und will dann schlafen. Oder soll ich danach nicht mehr stillen und so schlafen legen??? NAch dem Aufstehen (schläfe zwischen2-2,5 Std) bekommt Sie Mittagsbrei, isst aber auch nur die hälfte und gegen 16:30 die andere Hälfte. Ich möchte gerne den Mittagsbrei auf 11 Uhr verschieben (zumindest versuchen) und Sie da auch nur die hälfte isst, die andere könnte ich dann nach dem schlafen anbieten und dann noch evt. Obst als nachmittags Mahlzeit. Könnte ich so erstmal versuchen??? Denn wenn die kleine um 16:30 die zwiete hälfe isst, hat Sie dann u 18:00 keine Appetit auf Milchbrei, da Sie anschließend auch schlafen geht...... Was meinen Sie? Ja Sie wird zum einschlafen und nachts, morgens gestillt.... Wie kann Sie zunächts nachts daran abgewöhnen???? Denn ich glaube sie braucht die brust um wieder einzuschalfen. Möchte natürlich die kleine nicht schreien lassen und nicht überfordern. Wenn die nächste "mahlzeit" weg ist, wird Sie wahrscheinlich auch morgens besser trinken bzw. essen. Möchte auch langsam abstillen also bis zum 10-11 Monat hin. WIe soll man da am besten vorgehen? ps: Sind die Babykekse ungesund??? oder kann mal zwischendurch zum knabbern anbieten? danke im Voraus
Veronika Klinkenberg
Hallo, schön, dass Ihr Töchterchen die Beikost offensichtlich gut angenommen hat und alle drei Breie eingeführt sind. etwa ab dem achten Monat können Babys mit halbfesten Speisen, also Nahrung mit weich gekochten Stückchen, umgehen lernen. Die weich gekochten Stückchen werden mit der Kieferleiste und der Zunge zerdrückt und dann hinunter geschluckt. Die Stückchen werden nicht richtig gekaut, dienen aber der Stimulation der Mundmotorik und fördern das Kauen. Jedes Kind hat dabei sein eigenes Entwicklungstempo, manche Kinder brauchen dabei ihre Zeit. Damit sich Ihre Kleine ganz schonend umstellen kann, rate ich Ihnen zunächst löffelweise stückiges Essen unter die gewohnte pürierte Nahrung zu mischen und die Menge ganz langsam zu steigern. Tut sich Ihr kleiner Schatz ganz schwer, dürfen Sie natürlich noch etwas warten. Ich verstehe sehr gut, dass Sie regulierend eingreifen möchten. Versuchen Sie es ruhig mit dem Mittagsbrei um 11 Uhr. Vielleicht verlegen Sie den Zeitpunkt etwas nach vorne, so um 10:30 Uhr. Gut möglich, dass Ihr Töchterchen dann noch frischer ist und eine größere Menge schafft. Eine andere Möglichkeit wäre kurz vor dem Schlafengehen eine kleine Menge reines Obst zu füttern und hinterher nicht mehr zu stillen. Dann hat die Kleine vielleicht nach dem Schlafen ordentlich Hunger und isst eine komplette Mittagsmahlzeit evtl. ein paar Löffelchen Obstnachtisch. Dann ist es nicht mehr zwingend notwendig, nachmittags eine weitere Zwischenmahlzeit einzuschieben. Dann ist der Appetit auf den Milchbrei entsprechend groß. Aber auch der Weg, den Sie vorschlagen ist möglich. Am besten Sie probieren aus, was die beste Variante ist, Sie haben das sicherste Gespür dafür. Die Idee, die Kleine nachts von der Stillmahlzeit zu entwöhnen, finde ich gut. Ihre Tochter ist in einem Alter, in dem sie von alleine einschlafen lernen kann. Wie Sie ja ansprechen, ist das nächtliche Stillen bei Kinder in diesem Alter meist ein lieb gewordenes Ritual, das beruhigend wirkt und in den Schlaf begleitet. Wenn Sie hier etwas ändern möchten, ist es wichtig konsequent das Ziel zu verfolgen. Denn natürlich ist es zunächst nicht leicht von einer angenehmen Gewohnheit Abschied zu nehmen. Meldet sich die Kleine nachts, rate ich Ihnen Sie nicht anzulegen, leise mit ihr zu sprechen und sie durch ein anderes Ritual wie Streicheln, Schmusetuch, Kuscheltier etc. wieder zum Schlafen zu „überreden“. Notfalls können es auch ein paar Schlucke Wasser oder Tee aus einem Becher sein. Gut möglich, dass Ihr Kind ein paar Tage quengelt oder meckert, aber sie wird das sehr schnell lernen, wenn Sie Ihr Ziel ruhig verfolgen. Ich bin mir sicher, der Appetit morgens ist größer, sobald die nächtliche Stillmahlzeit wegfällt. Kekse sollten in der Ernährung des Säuglings keine dominante Rolle spielen, sie stellen eher eine kleine Zwischenmahlzeit dar. In einer ansonsten ausgewogenen, abwechslungsreichen Ernährung können Kekse ohne Bedenken zum Knabbern zwischendurch gereicht werden. Es ist richtig, „HiPP Baby Keks“ und „HiPP Kinder Keks“ enthalten etwas Zucker, die Kekse werden dabei erfahrungsgemäß als geschmacklich ausgewogen empfunden. Natürlich halten wir uns bei der Verwendung von Zucker an die sehr strengen wissenschaftlichen Empfehlungen und Vorgaben. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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