Salija
Liebes Expertenteam, Ich habe sie letzte Woche schon einmal kontaktiert (den Verlauf sehen sie unten) Dazu habe ich nun noch einmal fragen, weis leider nicht an wen ich mich diesbezüglich noch wenden kann. 1. heißt das, meine Tochter darf sich zu jeder Mahlzeit richtig satt essen? Bisher war es so, dass sie die vorgegebenen Mengen bekommen hat, 210ml Milch, jeweils 210g getreidebrei, 220g Mittag und 220 g Abendbrei ( futtert sie natürlich auch immer alles auf). Wenn ich ihr mehr gebe, erweitere ich damit nicht stark ihren Magen sodass die Menge immer mehr werden muss? Habe da ein bisschen Sorge, weil sie erblich vorbelastet ist mit ihrem Gewicht! 2.gibt es noch eine Alternative zu zweimal getreidebrei?zb morgens Brot? Oder ist sie mit ihren 8 Monaten zu jung dafür?und wenn ja, wieviel geb ich ihr an Brot (dunkles Brot?) und was drauf? 3. dürfte ich quasi beim getreidebrei statt 100g Brei und 100 g Obst auch 150brei plus 50g Obst anrühren? 4. habe bisher, außer Banane noch kein rohes Obst gegeben, darf ich das in dem Alter nun? 5. wir kochen ihr Trinkwasser noch ab und vaporisieren Sauger und trinkflaschen, ist das alles noch notwendig? Sorry für die vielen Fragen, aber unser Kinderarzt hat immer soo wenig Zeit um alles zu beantworten und zu erklären. Vielen Dank im Voraus! Viele Grüße, Salija Liebes Experten Team, Ich habe Fragen bezüglich des mahlzeitenplanes meiner Tochter (7 1/2 Monate, 10,2kg ) der sieht meistens so aus 05:00-06:00 210ml 1er Milch 09:00-10:00 Getreide-Obst Brei 12:00-13:00 Mittagsbrei, abwechselnd mit Fleisch/ohne Fleisch 14:30-15:00 Getreide Obst Brei 17:30-18:30 Milchbrei Während der Mahlzeit und zwischendurch Wasser. Meine Frage, kann es wirklich sein, dass sie schon nach zwei Stunden schon wieder Hunger hat? Manchmal komme ich mir so vor als wäre ich sie nur am füttern.wenn wir selbst essen, meckert sie und reißt den Mund auf (zusätzlich zu ihren Mahlzeiten) Wir sind auch zeitlich total unflexibel da ich überwiegend frisch koche und ja alle zwei bis drei Stunden raubtierfütterung habe. Gibt es Alternativen, Anregungen und Tipps? Danke im Voraus. Liebe Grüße Salija von Salija am 27.07.2015 *Antwort: Re: Ernährungsplan Liebe Salija, erfahrungsgemäß kommen Kinder so wie Ihr Mädchen mit fünf Mahlzeiten (drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten) sehr gut zurecht. Häufig ist ein Mahlzeitenabstand von 3-4 Stunden optimal. Ein „muss“ oder „sollte“ gibt es da aber nicht. Die Anzahl und auch die Abstände der Mahlzeiten sind bei Kindern ganz unterschiedlich. Ihr Kleine isst sich tagsüber richtig satt, das ist doch super! Sie hält von sechs Uhr abends bis 6 Uhr morgens ohne weitere Mahlzeit aus. Das Ihre Kleine derzeit einen „Bärenhunger“ hat, ist für das Alter Ihres Mädchens nicht ungewöhnlich. Auch gehört Ihr Mädchen zu den schwereren und sicher auch größeren Babys, deshalb hat sie auch einen entsprechend höheren Energiebedarf. Wichtig ist, dass sie sich zu jeder Mahlzeit satt essen kann. Das heißt nicht Sie geben die Menge, die sie isst vor, sondern Ihre Kleine entscheidet, wie viel sie essen mag. Wenn Ihr Mädchen mag können Ihre Brei ruhig üppig ausfallen, ein Richtwert wäre zwischen 200 und 250g. Vielleicht hält sie das ein bisschen länger satt. Auch können Sie im Milch-Getreide-Brei und im Getreide-Obst-Brei mit dem Getreideanteil variieren und so ganz individuell den Geschmack und vor allem auch die Sättigung zu beeinflussen. Wenn Sie während Ihrer Mahlzeiten auch essen mag, versuchen Sie doch Ihren Rhythmus etwas dem der Familie anzupassen. Gerne können Sie auch parallel zum Brei je nach Lust am Kauen etwas babygerechtes Fingerfood wie Knabberartikel aus dem Babysortiment, sehr weich gedünstete Gemüsestückchen oder auch ungesalzene Beilagen wie Nudeln oder Kartoffeln reichen. Vielleicht noch eine Idee. Bieten Sie das Wasser lieber im Anschluss an die Mahlzeit an. Wasser füllt auch das Bäuchlein, macht aber nur kurzfristig satt. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last Antwort von Annelie Last am 28.07.2015
Doris Plath
Liebe Salija, schön, dass Sie wieder dabei sind. Zu 1.) Ja, das ist richtig, Ihre Tochter darf sich bei jeder Mahlzeit richtig satt essen. Es gibt hier keine pauschale Mengenvorgabe. Jedes Baby hat ganz individuellen Appetit, der sich je nach Phase oder Tagesform auch mal ändern kann – in die eine oder andere Richtung. Sie dürfen die 220 g also gerne noch erweitern. Über eine „Magenausdehnung“ müssen Sie sich keine Gedanken machen. Zu 2.) Für Brot ist es noch zu früh. Brot kann ab dem 10. Monat als Brot-Milch-Mahlzeit den Speisezettel erweitern. Brot enthält relativ viel Salz und das kann die Nieren belasten. Zu 3.) Ja. Siehe auch 1.) Zu 4.) Rohes Obst ist meist weniger gut bekömmlich. Wenn sich Ihr Schatz und seine Verdauung beständig gut an die Löffelkost gewöhnt haben, und wenn erhitztes Obst (Obstmus) gut vertragen wird, eignet sich nach und nach rohes Obst, das Sie geschält und püriert oder fein gerieben anbieten können, z.B. im Getreide-Obst-Brei. Oder wenn Ihr Junge geübt im Kauen ist, in kleinen, weichen, reifen Stückchen. Fangen Sie bei den unbekannten Obstsorten erst einmal in ganz kleinen Mengen an und testen Sie sich bei den Sorten am besten langsam vor: mit weichen, reifen Apfel, Banane oder auch Birne. Beobachten Sie dies einige Tage, klappt das gut, dürfen Sie bei den Sorten weitergehen. Aprikose, Nektarine, Pfirsich, Mango, Melone …je nach Jahreszeit. zu 5.) Bei den Getränken ist Wasser der beste Durstlöscher. Leitungswasser als Getränk muss im Beikostalter nicht mehr abgekocht werden. Es muss nur so lange aus der Leitung ablaufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung fließt. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass kein Trinkwasser aus Bleileitungen verwendet wird und Wasser aus einem Hausbrunnen nur nach Prüfung der Eignung. Zu den Flaschen und Saugern: Es reicht aus, Flaschen und Sauger nach jeder Mahlzeit mit einer Flaschenbürste gründlich zu spülen und zu reinigen. Lassen Sie dann beides - die Fläschchen mit dem Kopf nach unten - auf einem sauberen Geschirrtuch bis zum nächsten Gebrauch trocknen. Lediglich Gummisauger sollten gelegentlich ausgekocht bzw. sterilisiert werden. Bei Silikonsaugern ist dies nicht erforderlich. Es ist ebenfalls möglich Flaschen und Sauger in der Spülmaschine bei 65 Grad Celsius zu waschen und zu trocknen. Der Reinigungsvorgang ist dabei ausreichend und Rückstände von Reinigungsmitteln idR nicht gegeben. Viele liebe Grüße Doris Plath
Salija
Was kann ich anbieten wenn ich über den Mittag mal unterwegs bin und es nicht klappt dass sie ein warmes Mittagessen bekommt ? Ein Gläschen aufwärmen geht unterwegs ja auch recht schlecht :(
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