Seli27
Hallo. Meine kleiner ist inzwischen 32 Wochen alt. Bei der U5 hat er 10,3kg mit 72cm gewogen. Heute also über 1 Monat später wiegt er knapp 11kg. Ständig mache ich mir Gedanken das er Zuviel wiegt. Er bekommt so gegen 9uhr seinen Morgenbrei Getreide mit Obst. Dann um ca 12/13uhr ein 220gr. Gläschen. Um ca 16uhr Getreide Obst Brei. Um 18uhr geht er ins Bett, weil er immer sehr müde zu der Zeit ist. Er bekommt seit seinen dritten Lebensmonat Pre Nahrung. Um 18uhr trinkt er teilweise 210ml pre. Manchmal meldet er sich nach 2std und hat wieder Hunger. Wir geben ihn dann immer nur noch in der Nacht 150ml. Er hat auch wirklich Hunger , schreit sich teilweise wenn wir es mit Tee oder Wasser probieren,ein. Dann kommt er noch,wenn es gut läuft 1 mal um 2/3uhr. Manchmal auch 2 mal. Dann schafft er es auch bis zum Frühstück. Meine Frage ist es nun ob das alles so richtig ist. Abendbrei hatte ich auch schon mal probiert aber mir kam das dann Zuviel vor . 16uhr Brei und 18uhr Brei und dann noch Flasche, das ja wirklich viel. Deshalb geben wir ihn abends nur die Flasche. Was kann ich noch ändern? Wir sind beides schlanke Eltern. Leider dreht er sich auch nicht, deswegen beginnt nun die Physio am Freitag für ihn. Isst er viel.? Eigentlich würde ich nachts nicht mehr die Flasche geben wollen, aber er schreit sich dann wirklich ein. Was machen wir falsch? Danke für ihre Mühe im Voraus.
Annelie Last
Liebe „Seli27“, nichts Sie machen nichts falsch! Wenn Ihr Kleiner etwas „Babyspeck“ ansetzt, ist das in diesem Alter wirklich nicht dramatisch! Ihr Kleiner wird immer aktiver und mobiler. Zum Krabbeln und später Laufen lernen, braucht er eine Extraportion Energie und wird die „Pölsterchen“ einfach wieder wegkrabbeln/laufen. Wenn Ihr Kleiner momentan noch keine Lust zum Drehen hat – ist das so. Vergleichen Sie ihn nicht mit anderen. Auch er wird, wenn er reif dazu ist, krabbeln und laufen lernen. Kinder haben ein gut ausgeprägtes Hunger- und Sättigungsempfinden. Lassen Sie Ihr Söhnchen essen, damit er sein natürliches Sättigungsempfinden und die Freude am Essen nicht verliert. Gesunde Babys wissen genau, was sie brauchen, und wann sie genug haben. Auch entwickelt sich jedes Baby anders und hat zu gewissen Alters- und Wachstumsstufen mehr oder weniger Appetit. Erfahrungsgemäß weiß das Kind selbst ganz genau, wie viel Nahrung es braucht bzw. was ihm gut tut. In der Regel ist bezogen auf das Gewicht im ersten Lebensjahr keine Sorge angebracht. Was könnten Sie verändern? Reichen Sie als letzte Mahlzeit vor dem Schlafengehen einen sättigenden Milchbrei. Wenn Ihr Kleiner zwei Stunden nach seiner Abendmilch vor Hunger aufwacht und schreit, hat er sich zuvor nicht sattgegessen. Sie können zunächst auch noch einen Brei und eine Milch am Abend reichen – irgendwann verschmilzt beides zu einer Mahlzeit. Rühren Sie die Getreidebreie selbst an (https://www.hipp.de/beikost/produkte/milch-getreidebreie/bio-getreidebreie-zum-anruehren/), so erhalten Sie einen höheren Getreideanteil im Brei, der zu einer besseren Sättigung führen kann. Auch die Portionsgröße können Sie individueller anpassen. Wichtig ist, dass Ihr Sohn sich zu jeder Mahlzeit satt essen kann. Das heißt nicht die Glasgröße / Portionsangabe gibt die Menge, die er essen darf vor, sondern Ihr Sohn entschiedet, wie viel er essen mag Das können auch anderthalb Mittagsgläschen oder 300g Getreide-Obst-Brei sein. Das ist nicht ungewöhnlich. Gehen Sie vielleicht am Morgen auf eine Milch zurück. Die Milch bleibt das erste Jahr über der ideale Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit gleichermaßen. Damit die Milchversorgung in diesem Alter gewährleistet ist, sollte Ihr Schatz noch 400-500 ml Milch inklusive Gramm Milchbrei bekommen. Das teilt sich meist auf in ein bis zwei Milchmahlzeiten (insgesamt 200-250 ml) plus eine Portion Milchbrei (200-250 g). Es kann sich aber auch anders aufteilen. Als Orientierungshilfe finden Sie auch auf unserer Homepage unter diesem Link https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ einen Ernährungsplan. Steigen Sie auf eine altersgerechte Folgemilch um! Es wird immer wieder – fälschlicherweise – kommuniziert eine Folgemilch wäre „unnütz, schädlich oder mache dick“. Da kann ich Sie voll und ganz beruhigen. Das stimmt nicht. Auf heutige Folgenahrungen trifft das alles nicht zu! Die HiPP 2 unterscheidet sich im Energiegehalt kaum von der HiPP Pre, enthält aber Nährstoffe, die an den älteren Säugling angepasst sind. Eine 2er-Milch enthält etwas leichtverdauliche Stärke, wodurch die Nahrung sämiger wird. Die Nahrung verweilt dadurch etwas länger im Magen-Darm-Trakt und wird von vielen Eltern deshalb als "sättigender" beschrieben. Wenn Ihr Kleiner tagsüber eine Milch bekommt und drei bis vier „große“ Breie – dann wird sicher auch die Milch in der Nacht weniger. Wenn nicht oder wenn alles nicht so klappt, schreiben Sie uns wieder° Alles Gute und keine Sorge, Annelie Last
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