Darf ich unseren Kind frisch gepresste Säfte geben?

Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Darf ich unseren Kind frisch gepresste Säfte geben?

Hallo, unser Baby ist 9 Monate alt und er hat schon viele Früchte und Gemüse ausprobiert. Nun möchte ich ihm mal frisch gepresste Säfte geben. Darf ich ihm z. B. frischgepresten Orangensaft oder Granatapfelsaft geben? Das ist bestimmt sehr sauer für ihm, vieleicht konnte ich es aber einbischen mit Wasser mischen? Kann ich Baby Breis einbischen salzen und welche Salz ist dafür am besten geignet? Ab wann kann ich ihm leicht gebratene oder gegarte Sachen geben? unser kleiner isst abends letzte Mahlzeit um 20:00 Uhr und geht schlafen, aber spätestens nach 4 Stunden wacht er wieder auf und hat hunger. Was kann ich ihm für letzte Mahlzeit anbieten, damit er sat wird und um wieviel Uhr kann ich ihm das geben? Vielen Dank im Voraus Mit freundlichen Grüssen Ninolino

von ninolino am 02.12.2013, 11:19

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Antwort auf: Darf ich unseren Kind frisch gepresste Säfte geben?

Liebe Ninolino, noch ist Ihr Sohn ein Baby, bleiben Sie deshalb am besten bei Speisen die babygerecht sind. Das heißt möglichst nicht gesalzen, und besser gedünstet als gebraten. Zum Würzen eignenen sich gut milde Gewürzkräuter wie Basilikum, Rosmarin, Oregano etc. Nach seinem ersten Geburtstag können Sie nach nun nach mehr auf das übliche Familienessen übergehen. Noch ist es ratsam hier zurückhaltend zu sein und die Verdauung und den Organismus nicht unnötig zu belasten. Auch bei den Säften ist es besser diese in kleinen Mengen und mit Wasser verdünnt (2 Teile Wasser, 1 Teil Saft) anzubieten oder davon etwas unter den Brei zu mischen. Reichen Sie als Durstlöscher überwiegend Wasser oder Babytee. Sie schreiben jetzt nichts zum Speiseplan Ihres Sohnes. Generell werden Babys in diesem Alter mit einer Portion Gemüse-Fleisch-Brei am Mittag, einer Portion Milchbrei am Abend und einer Portion Obst-Getreide-Brei nachmittags und 1-2 Milcheinheiten (oder alternativ 1 Milcheinheit und eine fruchtige Zwischenmahlzeit) gut satt. Lassen Sie da ihren Schatz sich immer ausreichend satt essen. Das Aufwachen in der Nacht muss nicht unbedingt bedeuten, dass Ihr Kleiner Hunger hat. Kinder wachen gerne auf, weil Sie durstig sind und verlangen aus Gewohnheit eine Milch. Deshalb tagsüber und auch vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen noch etwas zu trinken anbieten. Am besten eben Wasser oder Babytee. Viele liebe Grüße Doris Plath

von Doris Plath am 02.12.2013

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