Ich habe da nochmal eine Frage wen ich jetzt anfange was dazugeben was ist am besten wollte mit möhrensaft anfangen um zu sehen ob er interessant findet oder lieber mir brei . Ab wann und wie oft sind die Säfte sinnvoll.zu welcher Tageszeit gibt man den brei ist es auch abends möglich. Muss ich das mit den Säften auch so achten wie mit dem brei 3 löffel und dann nächsten Tag wieder?
Dankeschön für die schnelle Antwort
von
matthis
am 13.01.2016, 14:41
Antwort auf:
Ab wann sind Säfte sinnvoll?
Liebe „mattis“, Hallo nochmal,
wie unten schon geschrieben, würde ich wenn die Beikostreife da ist einfach mit Gemüse beginnen. Mit Karottensaft geht das aber auch mit dem Löffel, wenn Sie das möchten. Starten Sie erst mal mit wenigen Löffelchen und schauen, wie Ihr Kleiner alles verträgt und mitmacht. Bleiben Sie zu Beginn am besten mindestens drei Tage bei einem Gemüse. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen diese drei Tage aus.
Das heißt, Sie könnte also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse (meist in Kombination mit der Kartoffel) übergehen.
Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Baby möchte.
Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen (HiPP Weiße Karotte, Früh-Karotte, Pastinake, Kürbis) hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Liebling das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Junge bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für sein späteres Essverhalten.
Wenn sich der Mittagsbrei gut eingebürgert hat, steht einem weiteren Brei wie dem Milch-Getreide-Brei am Abend nichts im Weg. Damit sich Ihr Kleiner behutsam an den Abendbrei gewöhnen kann, starten Sie zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion Milchbrei plus Milch zum satt trinken. So kann sich das Bäuchlein gut daran gewöhnen. Verträgt Ihr Schatz das gut, steigern Sie die Breimenge beliebig.
Isst Ihr Junge vom Milchbrei etwa eine Portion (200-250 g) braucht er keine Milch mehr. Etwas Wasser oder ungesüßten Tee gegen den Durst sind dann geeignet.
Was das zusätzliche Trinken betrifft, braucht Ihr Sohn jetzt noch gar nichts extra. Das zusätzliche Trinken wird das oft viel zu streng verfolgt. Sie dürfen das entspannt sehen.
In diesem Alter erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über die Milch. Die Milch, die Ihr Kleiner noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Reichen Sie noch die Milch, so viel Ihr Baby halt mag. Zusätzliche Flüssigkeit wird dann notwendig, wenn mal zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Also ab der dritten Beikostmahlzeit!
Solange Ihr Sohn vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.
Alles Gute und viele Grüße!
Doris Plath
von
Doris Plath
am 14.01.2016