Laylana
Hallo, mein Sohn ist nun fast 5 Monate alt und isst schon seit drei Wochen mittags einen Brei. Mit Kartoffeln, Fleisch und anderem Gemüse. Ansonsten bekommt er Muttermilch aus der Flasche. Er isst mittags so zwischen 60 und 100 Gramm und trinkt dazu Fencheltee. Braucht dann keine Milch dazu. Würde gerne abends auch mit dem Brei starten aber weiß nicht mit welchem. Nimmt man da eine Pre-Nahrung zum Anmischen oder Wasser? Welches Getreide darf ich ihm geben? Hirse Hafer... Reis? Kann man das selber machen oder gibt es das fertig? Normalerweise bekommt er um 16:30 Uhr und um 20 Uhr eine Flasche. Welche Mahlzeit soll ich am besten ersetzen? Nach der letzten Flasche kommt er normalerweise ins Bett und schläft 10 Stunden durch. Darf ich ihm auch und püriert das Gemüse geben? Oder mal ein Toastbrot? Er hat ja noch keine Zähne. Aber oftmals höre ich davon, dass Eltern ihren Babys unpürierte Sachen geben. Bin über Antworten sehr dankbar
Annelie Last
Liebe „Laylana“ , schön, dass Ihr Sohn gut ins Beikostalter gestartet ist. Etwa alle vier Wochen können Sie Ihrem Kleinen eine neue Beikostmahlzeit reichen. Versuchen Sie aber zunächst die Breiportion mittags weiter auszubauen. Ziel könnten etwa 200g sein. Jedes Kind is(s)t anders. Die Portionsgröße und Angaben auf den Produkten und in den Rezepten sind natürlich nur Richtwerte. Es gibt auch Kinder die mit weniger zurechtkommen. Es müssen keine 200g sein - eine dreiviertel Portion könnte vielleicht auch reichen. Aber ein halber Brei (um die 100g) oder noch viel weniger ist vermutlich zu wenig. Ziel sollte einfach sein, dass Ihr Kleiner allein mit einer Breiportion satt wird und bis zur nächsten Mahlzeit in etwa 3 bis 4 Stunden satt und zufrieden ist. Nach dem Brei sollten es höchstens ein paar Schlucke Tee sein. Er soll sich am Tee nicht satt trinken. Denn Flüssigkeit füllt auch den Magen. Erst ab dem dritten Brei sind Getränke erforderlich – die Kleinen spüren nach und nach immer mehr Durst. Wenn er abends noch so gut mit dem Fläschchen zurechtkommt, bleiben Sie doch dabei. Denn es ist auch möglich den Milch-Getreide-Brei erst mal am Nachmittag zu geben, bis sich eine gute Zeit für das Abendessen findet, dann schieben Sie den Brei einfach auf den Abend und reichen am Nachmittag einen milchfreien Getreide-Obst-Brei. Und Sie können das auch immer wieder umändern. Wenn Sie es zu der gewählten Uhrzeit nicht so gut klappt, dann können Sie jederzeit eine andere wählen oder sich langsam herantasten. Der Essrhythmus ist nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt. Im Laufe des weiteren Beikostalters wird sich das mehr und mehr dem üblichen Familienrhythmus angleichen. Noch ist Ihr Schatz aber recht jung, da darf es noch „ungeordneter“ zugehen und vor allem nach seinem Bedarf gehen. Ob Sie die Milchbreie im Glas oder in Pulverform geben oder selbst aus Getreideflocken und Milch einen Milchbrei anrühren, das bleibt Ihren Vorlieben überlassen. Milchbreie im Glas sind sehr praktisch und können direkt aus dem Glas kalt oder leicht erwärmt gefüttert werden. Ideal für den Start sind einfach zusammen gesetzte Gläschen: Die Sorten: Grießbrei pur, Haferbrei pur und Dinkelgrießbrei pur eignen sich bestens für den Einstieg. https://shop.hipp.de/beikost/produkte/milch-und-getreidebreie/gute-nacht-produkte.html?variant_filter=59 Zwei weitere Varianten sind unsere HiPP BIO Getreidebreie - grüne Packungen ( https://shop.hipp.de/beikost/produkte/milch-und-getreidebreie/bio-getreide-breie.html ) und unsere fertigen Milchbreien in Pulverform – blaue Packungen ( https://shop.hipp.de/beikost/produkte/milch-und-getreidebreie/bio-milchbreie.html?variant_filter=62 ). Die Getreideflocken aus den grünen Packungen können Sie selbst mit Milch anrühren und nach Belieben abschmecken. Bei den Milchbreien als Pulver muss nur noch Wasser zugefügt werden. Die Milch ist bereits in „trockener“ Form enthalten. Bei diesen Varianten sind Sie bei der Zubereitungsmenge ganz variabel und können sich jeweils an den Appetit Ihres Babys anpassen. Starten Sie am Abend zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion Milchbrei plus Milch zum satt Trinken. Geht das gut, steigern Sie die Breimenge beliebig. Erfahrungsgemäß wird der Milchhunger bei dieser Mahlzeit automatisch weniger, wenn der Brei mehr wird. Für Brot ist es noch zu früh. Brot enthält relativ viel Salz und kann die Nieren des Babys belasten. Gerne können Sie zum Brei babygerechtes Fingerfood reichen: weich gedünstete Gemüse- und Obststückchen oder auch ungesalzene Beilagen wie Nudeln oder Kartoffeln. Ab dem 8. Monat sind auch Baby-Knabberartikel (wie Reiswaffeln und Hirsekringel) ideal. Viel Spaß beim Geschmäcker entdecken! Es grüßt Sie herzlichst Annelie Last
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