Mitglied inaktiv
Meine Tochter wird in 1 Woche 6 Monate alt. 4 Tage vor dem 5ten Monat hat sie das erste Mal Brei bekommen. Alles klappt soweit ganz gut. Sie isst zwar mal mehr und mal weniger aber das ist ja nicht schlimmes. Jedenfall hatte sie die 3 Monatskolliken, laut Kinderärztin. In der Nacht wird die Kleine ca. 1-2 mal wach und will dann gegen meine Beine geleht sitzen und pupst ganz viel rum. Nach paar Min. geht es ihr dann besser und schläft auch schnell wieder ein. Am Morgen hat sie dann immer Stuhlgang in der Pampers. Der Stuhlgang ist weich/cremig und überwiegend gelblich, manchmal aber auch grünlich. Fest war es bis jetzt zum Glück noch nie. Außer den Mittagbrei wird sie noch komplett gestillt. Alle 2-3 Stunden, auch 1-2 mal Nachts. Wollte ihr zusätzlich trinken aus einer Trinklernflasche anbieten, aber da beiß sie nur drauf und lässt es zum größtenteil aus dem Mund laufen. Egal ob Wasser, Tee oder Möhrensaft mit Wasser verdünnt. Was kann ich gegen die Bähungen tun? Liegt es immer noch an der Muttermilch oder doch am Brei? Was kann ich tun, dass sie auch was anderes trinkt? Wie sieht es aus mit dem Abendbrei? Ich wollte wenn sie 6 Monate alt ist damit beginnen. lg steffi
Veronika Klinkenberg
Hallo Stefanie, Ihre Kleine hat offensichtlich immer noch ein sensibles Bäuchlein. Blähungen sind in der Regel auf ein unreifes Verdauungssystem zurückzuführen. Im Mutterleib wird ein Baby rundum versorgt, mit der Geburt müssen alle Funktionen des kleinen Organismus erst in Gang kommen. Bei der Atmung funktioniert das sofort, der Verdauungsapparat braucht von Kind zu Kind unterschiedlich lang, bis er reibungslos funktioniert. Offensichtlich benötigt das Verdauungssystem Ihres Töchterchens noch etwas, bis es ausgereift ist. Hier ist es sehr wichtig, jedes Lebensmittel langsam, in kleinen Mengen einzuführen. Tasten Sie sich in kleinen Schritten voran, versuchen Sie verschiedene Gemüsesorten und bauen darauf einzelne Menüs auf. Wenn Sie etwas gefunden haben, was Ihre Kleine gut verträgt, dann bleiben Sie dabei. Beschränken Sie sich auf wenige Produkte, ein Baby in diesem Alter braucht keine große Abwechslung. Solange der Stuhl weich und cremig ist, ist es nicht zwingend notwendig ein zusätzliches Getränk zu geben. Die Milch trägt noch zu einem ausgewogenen Flüssigkeitshaushalt bei. Mit der zweiten Breimahlzeit würde ich dann regelmäßig ein Getränk anbieten. Und dann ist es wichtig, dass Sie das Trinken üben. Setzen Sie sich mit Ihrem Töchterchen hin, zeigen in übertriebener Form wie man trinkt und gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Es richtig, sobald das Mittagsmenü eingeführt ist und gut vertragen wird, steht der nächsten Mahlzeit nichts mehr im Wege. In der Regel wird dann mit dem Abendbrei begonnen. Bei einem Baby, das vom Verdauungssystem sehr auffällig ist, haben sich die probiotischen Produkte sehr positiv bewährt. Bei den Milchbreien gibt es hier für den Start "Grießbrei probiotisch". Ich kann Sie beruhigen, das Bäuchlein wird von Monat zu Monat besser. viele Grüße Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Danke, für die schnelle und hilfreiche Antwort. Die Bähungen hatte sie ja schon vor dem Mittagsbrei. Den scheint sie auch zu vertragen. Ich habe langsam immer mehr Zutaten hinzugefügt. Abendbrei hat sie schon 3 mal bekommen, aber da sie seit 2 Tagen schlimme Bähungen und ganz grünen Stuhl hatte habe ich diesen wieder weg gelassen und möchte mit dem doch noch was länger warte. Wie viel muss sie eigentlich vom Mittagsgläschen essen damit man später nicht mehr zusätzlich stillen muss? lg steffi
Veronika Klinkenberg
Hallo, sobald Ihr Töchterchen in etwa 190g Gemüse-Fleisch-Brei schafft, ist die Mittagsmilchmahlzeit ersetzt. Dann würde ich hinterher nicht mehr stillen. Wenn Sie natürlich feststellen, dass Ihre Kleine auf den Abendbrei wieder verstärkt reagiert hat, ist es wirklich sinnvoll noch etwas zu warten. Bei sehr empfindlichen Baby´s hat sich Hipp Bio Getreide-Brei "schmelzende Reisflocken" sehr gut bewährt. Hier handelt es sich um reine Reisflocken, die mit Milch und Wasser, einer Säuglingsnahrung oder auch der Muttermilch zu einem gut verträglichen Brei angerührt werden können. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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