Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Bekommt mein Sohn bei seinen Essensplan genug Flüssigkeit?

Frage: Bekommt mein Sohn bei seinen Essensplan genug Flüssigkeit?

Yvonne32

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mein sohn 17 monate ist ja wenn es ums zusätzliche trinken geht,schon immer ein schlechter trinker.er bekommt nur wasser trinkt aber immer nur kleine mengen ca.50-100ml wenn überhaupt.bekommt er trotzdem mit seinem essensplan genug flüssigkeit.windeln sind immer nass.auch das abendessen ist zur zeit sehr stressig.er will überhaupt nicht essen,wenn nur ein paar löffel und von seiner milch trinkt er auch nicht viel.brot verweigert er zur zeit auch.ist der zeitliche abstand zu den mahlzeiten in ordnung oder vielleicht zu kurz hier mal sein essensplan 6.00 200-230ml folgemilch 9.00 müsli,joghurt 12.00 190g gläschen,will momentan kein selbstgekochtes,ca.100g obstbrei 15.00 banane,apfel oder obstgetreidebrei,joghurt 18.30 ein paar löffel vom familienessen danach 100-150ml guten nachtmilch dankeschön


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Liebe „Yvonne32“, schön, dass Sie wieder dabei sind. Gerne werfe ich einen Blick auf Ihren Speiseplan. Der Plan gefällt mir gut, auch die Abstände passen. Beim Abendessen können Sie ja mal schauen, ob es etwas später besser klappt und mehr Hunger da ist. Ist Ihr Sohn dann jedoch schon zu müde, dann besser so lassen. Was mir auffällt ist, dass doch noch recht viel „Milch“ im Plan dabei ist. Etwa 300 ml Milch inklusive Joghurt, Müesli, Käse…sollten im Tagesplan enthalten sein und sind ausreichend. Gehen Sie in diese Richtung. Wenn es mal Phasen gibt, in denen Kinder weniger essen, können auch mal mehr Milch oder Milchprodukte dabei sein. Aber generell sollten Sie die etwa 300 ml oder g anstreben. Zum Beispiel nur vormittags oder nur nachmittags einen Joghurt geben… Morgens eine Milch oder das Müesli reichen. Und zwischendurch besser bei was Fruchtigem bleiben und was zu knabbern dazugeben. Die Trinkmengen sind völlig ok. Da müssen Sie sich gar keine Gedanken machen. In der Regel braucht ein Kleinkind etwa 600 - 800 ml zusätzliche Flüssigkeit in Form von Wasser, Tee oder verdünntem Obstsaft, auch die Milch zählt zur Flüssigkeitszufuhr dazu. Es gibt Kinder, die schaffen kaum die Hälfte, andere sind deutlich durstiger. Und es kann phasenweise auch sehr schwanken. Genaue Trinkmengen lassen sich nur schwer festlegen, da der Durst ja auch abhängig ist von Bewegung, Zimmertemperatur, Jahreszeit und der restlichen Ernährung etc. Kinder und genauso Erwachsene, die viel Obst, Gemüse, Suppen, Joghurt, Milch etc. verzehren, decken zum Teil Ihren Flüssigkeitsbedarf damit. Ist die Ernährung „recht fest“, ist es gut wenn auf ausreichend Getränke geachtet wird. Bei den Getränken bleibt nach wie vor die Windel ein guter Hinweis. Ist diese gut nass und ist der Stuhl weich geformt, passt alles. Das können Sie also ganz beruhigt sein. Bieten Sie Ihrem Kleinen weiterhin frohgemut Wasser zum Trinken an. Aber alles ohne Zwang, damit er die Freude am Trinken nicht verliert. Wenn Kinder etwas „müssen“, ist der Spaß schnell vorbei. Geben Sie ihm Gelegenheit auf die Getränke selbst zuzugreifen. Sind Sie selbst ein Vorbild, dann bleibt das Trinken positiv besetzt und das ist oft am nützlichsten. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath


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