grashalm33
Liebes Team! mein Sohn ist jetzt 21 Wochen alt und wir haben vor etwa drei Wochen mit Beikost begonnen. Nun sind hier aber ein paar Fragen aufgetaucht - es wäre super, wenn Sie mir helfen könnten! Wir haben mit reinen Gemüsegläschen begonnen und mein Sohn hat von Beginn an sehr gerne gegessen, so das er bald ein 125 gramm Gläschen verputzt hat. Nun sind wir bei etwa 150 Gramm Kartoffel-Gemüe-Brei. Fleisch werden wir noch diese Woche einführen. Nun zu meinen Fragen: 1.) Mir fällt es sehr schwer, beim Brei-essen Sättigungszeichen zu erkennen, da mein Sohn immer den Mund öffnet, sobald sich etwas nähert :) Beim Stillen war er aber kein großer Esser und ist mit seinen 6 kg auch recht zart. Sind die 150 Gramm (+ drei Löffel Birne danach) ausreichend? Stillen möchte er danach nicht mehr (das wollte er aber auch schon bei 125 Gramm nicht mehr). 2.) Die Beikost hat unseren Still-Rythmus verändert: Teilweise wird jetzt nur noch morgens und am späten Nachmittag gestillt. Natürlich lege ich ihn öfter an, aber da werden höchstens zwei Schluck getrunken. Dafür möchte mein Sohn in der Nacht ca alle 2 Stunden gestillt werden (So kommen wir insgesamt in 24 h doch auf ca 6 Milchmahlzeiten). Ist diese Menge an Milch dann noch ausreichend? Sollte ich dafür untertags Wasser anbieten? 3.) Gibt es Tipps, wie ich die Trinkmenge in der Nacht reduzieren udn dafür auf den Tag verteilen kann? Oder kann ich zumindest hoffen, dass sich das im Laufe der Beikost-Zeit wieder einpendelt? 4.) Gibt es Alternativen zu Fleisch? ich möchte meinem Sohn natürlich Fleisch füttern, allerdings nicht jeden Tag. 5.) Wenn der Mittagsbrei weiter zu super angenommen wird, möchte ich in einem Monat mit dem nächsten Brei starten. Zu welcher Tageszeit ist das sinnvoll? Und welcher Brei?? Vielen lieben Dank - in diesem Beikost-Dschungel verliert man rasch den Durchblick :)
Doris Plath
Liebe „grashalm33“, gerne stehen wir Ihnen bei Ihren Fragen im Dschungel zur Seite. Zu 1.) Das ist doch wunderbar, dass Ihr Kleiner mit so gutem Appetit dabei ist. Solange er alles gut verträgt, darf er so viel essen wie er mag. Das dürften sogar auch schon 190 g Menü plus etwas Obstmus als Nachtisch sein. Gehen Sie hier einfach im Tempo Ihres Sohnes voran. Zu 2.) Die Milch ist locker ausreichend. Lassen Sie Ihren Kleinen seine Löffelkost genießen und ansonsten gibt es Milch ganz nach seinem Bedarf. Damit ist er bestens versorgt. Zusätzliche Flüssigkeit brauchts noch nicht. Die wird erst wichtig wenn einmal der dritte Brei eingeführt wird. Zu 3.) Das wird bestimmt im Laufe des zweiten Halbjahres auf den Tag einpendeln. Noch ist Ihr Sohn sooo jung, da darf er Tag und Nacht seinen Hunger stillen wie er mag. Zu 4.) Die allgemeine Empfehlung lautet 5mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. So wird Ihr Baby gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt. Diese regelmäßige Gabe von Fleisch gewährleistet die Eisenversorgung am besten. Wenn Sie Ihrem Schatz weniger oft Fleisch geben aber dennoch gut mit Eisen versorgen möchten, dann könnten sie auch häufiger ein vegetarisches Menü reichen, z.B. die vegetarischen HiPP Menüs. Diese Menüs sind vollwertige Mahlzeiten und enthalten Eisen allein aus pflanzlichen Quellen. Es gibt nun bei HiPP für fast jede Altersstufe ein vegetarisches Menü mit Amaranth als Eisenquelle: ( http://www.hipp.de/beikost/produkte/menues/vegetarische-menues/ ) Zu 5.) Hat sich das Menü am Mittag gefestigt, spricht nichts dagegen mit einem zweiten Brei weiter zu machen. Üblicherweise ist das nach den einschlägigen Empfehlungen der Milch-Getreide-Brei. Milch & Getreide sind eine ideale Kombination am Abend. Sie liefern wichtige Nährstoffe und das Getreide sorgt für eine angenehme Sättigung. Starten Sie zunächst (2-3 Tage) mit einer Teilportion Milchbrei plus Milch (stillen) zum satt trinken. Verträgt Ihr Schatz das gut, steigern Sie die Breimenge beliebig. Solange Ihr Kind noch keine ganze Portion schafft (200-250 g) darf es noch einen Milchnachschlag geben. Ihr Baby zeigt Ihnen schon wie viel es mag und wie es vorangehen soll. Erfahrungsgemäß wird der Milchhunger bei dieser Mahlzeit automatisch weniger wenn der Brei mehr wird. Dem Milchbrei dürfen Sie gerne noch etwas Obstmus dazu geben. Das schmeckt lecker und ist auch günstig für die Nährstoffaufnahme. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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